Gerade bei heißen sommerlichen Temperaturen wünscht man sich häufig, dass sich die Gartenarbeit von selbst erledigt. Wie schön wäre es da, wenn sich allein der Rasen selbständig mähen würde. Genau das versprechen die Hersteller von Rasenmäher-Robotern. Rasenmäher Roboter wurden dafür entwickelt, dass sie eine bestimmte Fläche Grün selbständig mähen – ohne dass man sie dabei beaufsichtigen muss.
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Die 5 besten Roboter Rasenmäher im Vergleich
Letzte Aktualisierung am 2024-12-06 at 01:02 | *Affiliate Links/Werbung | Bilder von der Amazon Product Advertising API
Video zum Roboter Rasenmäher Test
Husqvarna Automower 310 im Test
Der Husqvarna Rasenmäher-Roboter Automower 310 ist ein akkubetriebener Mähroboter mit guter Schnittleistung und sauberen Schnittbild. Voraussetzung ist eine eher aufwändige Installation des Steuerkabels. Aufgewogen wird die komplizierte Installation durch die relativ einfache Programmierung und die langfristig eigenständige Arbeit des Mähroboters bei ebenem Rasen. Einen Schnittgutsammlung ist nicht vorgesehene. Das geschnittene Gras bleibt zur Verrottung im Rasen liegen.
Vorteilhaft ist die wetterfeste Ausführung ebenso wie die Diebstahlsicherung mit PIN-Code. Die automatische Ladefunktion sorgt für einen erhöhten Komfort. Selbsttätig fährt der Mähroboter zur Ladebasis, wenn die Akkuleistung schwach wird. Neben dem relativ hohen Preis erweist sich auch die Leichtigkeit des Gerätes nicht immer als vorteilhaft. Auf feuchten oder nassen Untergründen neigen die Räder zum Durchdrehen.
Durchweg sauberen Schnittbild
Auch abschüssige Kanten und kleinere Löcher sind ungünstig, da hier der Mähroboter hinein kippt und sich nicht selbst befreien kann. Insgesamt überzeugt der Rasenmäher Roboter Automower 310 mit vernünftigen Mähleistungen bei durchweg sauberen Schnittbild. Allerdings muss das verlegt Steuerkabel eventuell nachjustiert werden, um gerade im Kantenbereich an Beeten oder Zäunen saubere Schnittergebnisse zu erreichen.
Ein vorhandener Kollisionssensor verhindert den Zusammenstoß mit Hindernissen, lässt den Mähroboter aber bis an das Hindernis heran mähen. Für den durchschnittlichen Preis von 1500 Euro lohnt sich die Anschaffung des Gerätes nur dann, wenn ein gut gepflegter Rasen ohne eigenen wiederkehrenden Zeitaufwand erreicht werden soll. Zur Schonung des Rasens empfiehlt es sich, den Husqvarna Automower nur etwa die Hälfte der Woche im Betrieb zu halten.
Lobenswert sind regelmäßige Herstellerupdates, die bekannte Mängel ausschließen helfen und zu einer Verbesserung der Steuerung und Arbeitsweise des Gerätes beitragen. Positiv erwähnenswert ist auch, dass der Mähroboter sowohl bei trockenem Wetter als auch bei Regenwetter unverdrossen seine Arbeit tut. Die Betriebsgeräusche während des Mähvorganges sind als weniger störend zu beurteilen. Im Fazit eine lohnende Anschaffung für Gartenbesitzer mit ausreichend großem Einkommen und wenig Zeit für die eigene Rasenpflege.
Die Vorbereitung
Schon beim Lesen der Installations- und Betriebsanleitung war klar, dass vor dem Vergnügen des arbeitsfreien Rasenmähens ein gutes Stück Arbeit steht. Die Steuerkabel für die Begrenzung der Mähflächen muss so verlegt werden, dass sich Anfang und Ende an der Ladestation treffen. Diese sollte möglichst frei in der Rasenfläche stehen, muss eine bestimmte Neigung aufweisen und mit einem Stromanschluss zu verbinden sein.
Tipp: Husqvarna bietet sogar Mähroboter mit GPS an. Dadurch brauchen Sie keine Begrenzungskabel in Ihren Garten.
Die Kabel sind so zu verlegen, dass sie sehr flach im oder auch unter dem Rasen liegen. Die mitgelieferten Kunststoffklammern erlauben die Befestigung des Kabels in der Grasnarbe. Für komplexere Rasenflächen erscheint das Kabel recht kurz. Hier sollte bei einer angegebenen Arbeitsfläche von bis zu 500 Quadratmetern mehr Kabellänge geliefert werden. Die Programmierung des Gerätes erwies sich einfacher, als das Verlegen des Steuerkabels und die Installation der Ladebasis. Unterschiedliche Programmieroptionen, regelmäßige Updates und das wetterfeste Gehäuse sprechen für den Mähroboter.
Der Rasenmäher Roboter Automower 310 bei der Arbeit
Ist die aufwändige Installation der Begrenzungskabel und der Ladebasis erfolgt, kann sich der Mähroboter nach einem ersten Aufladen an die Arbeit machen. Dazu wird das leichte Gerät nach der Programmierung an der Ladebasis abgesetzt und die Start-Taste gedrückt. Ist der Akku gefüllt beginnt der Automower unverzüglich mit der Arbeit. Ein Kollisionssensor verhindert das Zusammenstoßen mit Bäumen, Zäunen oder auch mit Beeteinfassungen.
Mit relativ leisem Betriebsgeräusch schneidet der Rasenmähroboter gleichmäßig und emsig den Rasen auf ein voreingestelltes Maß. Dabei arbeitet sich das Gerät stückweise über die Flächen. Ein Schnittgutauffang ist nicht vorgesehen. Bei niedrigem Ladezustand kehrt der Automower selbsttätig zur Ladebasis zurück und lädt eigenständig auf. Anschließend mäht der Roboter weiter. Dabei zeigt sich im Erstbetrieb, dass die Verlegung des Steuerkabels entsprechend der Betriebsanleitung nicht immer günstig ist und den Spielraum des Gerätes übermäßig eingrenzt. Eine Nachbesserung in der Verlegung sorgt für Abhilfe. Ansonsten mäht das Gerät bei jedem Wetter stetig und zuverlässig entsprechend der individuellen Einstellungen.
Plus und Minus
Für durchschnittlich 1500 Euro bekommt man mit dem Rasenmäher Roboter Husqvarna Automower ein Gerät, das mit Lithium-Ionen Akku sehr gepflegt und ausdauernd den Rasen mäht.
- leistungsstarker Akku
- exakter Schnitt
- einfache Programmierung
- wetterfestes Gehäuse
- Diebstahlschutz
Verbesserungsbedürftig erscheint der Antrieb, der bei feuchtem Rasen zum Durchdrehen der Räder neigt.
- umständliche Vorbereitung
- zu wenig Steuerkabel im Lieferumfang
- relativ hoher Preis
Fazit vom Husqvarna Automower 310
Der Husqvarna Rasenmähroboter Automower 310 überzeugt mit moderater Schnittleistung bei ausreichend vorbereiteten Rasen. Die aufwändige Installation lohnt sich nur dann, wenn der Automower stetig genutzt wird. Mehr als 3 Tage am Stück je Woche sollte der Mähroboter zugunsten der Rasenqualität nicht betrieben werden.
Was ist ein Rasenmäher Roboter?
Hat man wenig Zeit für die Hausarbeiten oder einfach keine besonders große Lust sich einige Stunden in den großen Garten zu stellen, um den Rasen zu mähen ist ein Rasenmäher Roboter die ideale Anschaffung.
Rasenmäher Roboter, auch Gartenroboter genannt, sind Haushaltsroboter, die einem das Leben erleichtern. Der Roboter für den Garten mäht vollautomatisch und selbstständig den Rasen.
Wozu ein Mähroboter?
Rasenmäher-Roboter eignen sich für jeden Gartenfreund, der sich die Arbeit des Rasenmähens sparen und dennoch eine gepflegte Grünfläche haben möchte. Falls Sie häufig unterwegs sind und sich beim Heimkehren jedes Mal über den ungepflegten Rasen ärgern, kommen für Sie vielleicht Rasenmäherroboter mit integriertem Wochentimer in Frage – diese sind in der Lage auch bei Abwesenheit des Besitzers regelmäßig und automatisch den Rasen kurz zu halten. Häufiges Mähen führt sogar dazu, dass der Rasen immer gepflegter aussieht und eine teppichartige Form annimmt.
Welcher Robotermäher ist der Richtige?
Wer überlegt, sich einen Rasenmäher-Roboter anzuschaffen, sollte sich vorher die drei folgenden Fragen stellen:
- Wie groß ist die zu mähende Fläche?
- Wieviel darf Ihr automatischer Rasenmäher kosten?
- Welche Ansprüche haben Sie an Ihren Mähroboter?
Abhängig von der Laufleistung, Stärke, Ausstattung und Modell versprechen die Hersteller, dass die Rasenmäher-Roboter eine Fläche von bis zu 6000 Quadratmeter bewältigen können. Kleinere und günstigere Modelle mähen dagegen eine vergleichbar kleine Fläche. Hier schwanken die Angaben zwischen 200 und 500 Quadratmeter.
Um einen schnellen Überblick der populärsten Mähroboter-Modelle zu bekommen, haben wir für Sie eine Rasenmäherroboter-Vergleichstabelle zusammengestellt.
Die derzeit auf dem Markt erhältlichen Geräte unterscheiden sich dementsprechend nicht nur im Preis, sondern auch in der Ausstattung und Leistung. Einstiegsmodelle gibt es ab 900 Euro, für fortschrittlichere Modelle muss man durchaus mit über 1000 Euro rechnen. Die Premiummodelle sind nochmals wesentlich teurer und kosten zwischen 3000 und 6000 Euro.
Für wen sind diese Geräte geeignet?
Wie zu Beginn des Textes bereits erwähnt, ist ein Rasenmäher Roboter für jeden etwas, der ungern Rasen mäht, viel zu tun hat oder einfach keine Lust hat mit einem schweren Gerät, manuell den Rasen zu mähen. Besonders für Menschen, die selbst nicht in der Lage sind, ihren Rasen zu mähen, was zum Beispiel am hohem Alter oder an einer Erkrankung liegen kann, bietet sich so ein Gerät auf jeden Fall an.
Worauf ist beim Kauf zu achten?
Ist der eigene Garten etwas ausgefallener gestaltet und bietet beispielsweise viele Irrwege oder Hindernisse wie Blumen oder Felsen, die eben nicht gemäht werden sollen, sollte man sich ein teureres Gerät anschaffen, welches mit dem vorhin beschriebenen Draht und einem Navigationssystem arbeitet.
Auch die Größe des Gartens ist für die Anschaffung eines Rasenmäher Roboters von Bedeutung. Man sollte darauf achten, dass der Akku lange genug hält, um den gesamten Rasen mähen zu können und der Rasenmäher auf große Flächen spezialisiert ist, sofern man einen großen Garten hat. Man kann nicht pauschal sagen, worauf man bei einem Kauf achten soll, da man einfach auf seine eigenen Bedürfnisse eingehen soll.
Grundsätzliche Überlegungen vor dem Kauf eines Rasenmäh-Roboters
Bevor man die Investition in einen Mähroboter wirklich tätigt sollte man unbedingt die folgenden Fragen beantworten und danach das Modell auswählen. Mit dieser Checkliste wird es wesentlich einfacher, die in Frage kommenden Geräte einzugrenzen. Denn natürlich kann ich auch einen für kleinere Rasenflächen konzipierten Mäher auf größeren Flächen einsetzen. Dieser wird nur “Ewig und drei Tage” brauchen, um die gesamte Fläche zu schneiden. In der Zeit, in der der Rasenmäher-Roboter dann in seine Ladestation zurückfährt, wächst der Rasen an einigen Stellen womöglich schon wieder nach und der kleine Helfer wird nie wirklich fertig.
Zurück zum Thema: Wie gesagt hilft es ungemein, vor dem Kauf eine Checkliste anzufertigen. Auf diese gehören die folgenden Punkte:
- Größe der zu mähenden Rasenfläche (Gesamtfläche abzgl. Beete, Wege usw.)
- Beschaffenheit des Geländes (stark hügelig? absolut flach? Hindernisse?)
- Wie wichtig ist der Faktor “Sicherheit”? (Spielen z. B. Kinder während des Mähens auf d. Rasenfläche?)
- Wie wichtig ist eine einfache Bedienung? (Einfach und “sinnvoll” programmierbare Geräte sind meist etwas teurer)
Im Zweifelsfall sollten Sie den Mähroboter lieber eine “Nummer zu groß” wählen. Die Hersteller deklarieren eine Fläche, die ihr Gerät schafft. Dies ist aber nun einmal das Maximum. Sprich der Mäher kommt hier wirklich an seine Grenzen. Damit Ihre Rasenfläche auch tatsächlich in einer Woche vollständig gemäht werden kann sollten Sie also ein Gerät wählen, das immer noch ein wenig Reserven hat. Sprich für die nächstgrößere Fläche ausgelegt ist.
Zusatzfunktionen der Rasenroboter
Viele Rasenflächen sind nicht einfach quadratische Flächen und weisen Hindernisse wie Bäume, Blumenbeete oder kleinen Gartenteiche auf. Daher müssen für Rasenmäher-Roboter ohne Sensoren Begrenzungskabel verlegt werden, damit das Gerät solche Hindernisse umfährt und nicht stehen bleibt. Bei Robotern mit Sensoren erübrigt sich das Kabellegen. Diese Mäher besitzen Graserkennungssensoren, mit denen sie Rasen von anderem Untergrund unterscheiden und nur das Gras mähen.
Hochwertigere Geräte verfügen außerdem noch über Hindernis-Sensoren, mit denen sie Bäume, Sträucher und Beete von selbst umfahren und nicht daran hängen bleiben. Je nach Roboterwahl gibt es noch eine manuelle Fernbedienung, mit deren Hilfe der Rasenmäher-Roboter um Hindernisse herum gelenkt werden kann.
Um ganz sicher zu gehen empfiehlt es sich jedoch bei allen Geräten, wie auch bei herkömmlichen Rasenmähern, den Rasen vorher nach Ästen, Steinen oder Spielzeug abzusuchen und dieses zu entfernen, um ein möglichst gutes und gleichmäßiges Mähergebnis zu erzielen.
Häufige Fragen zu einem Roboter Rasenmäher
Falls Sie eine Frage zum Thema Rasenmäher Roboter haben, die hier nicht aufgeführt ist, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf. Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Wie funktioniert so ein Rasenmäher-Roboter?
Rasenmäher Roboter funktionieren prinzipiell wie von Hand gesteuerte Rasenmäher. Unter dem Gerät drehen sich scharfkantige Messer, die den Rasen auf die gewünschte Höhe stutzen.
Die Fähigkeit, den Garten vollkommen alleine abzufahren, wird vielen Mährobotern durch ein Rasen-Begrenzungskabel verliehen, dass im Vorfeld um die zu mähende Fläche gelegt werden muss. Andere Modelle sind mittlerweile mit besonderen Sensoren ausgestattet und unterscheiden zuverlässig Rasen von Blumenbeeten, Teichen und Einfahrten.
Der Rasenmäher Roboter übernimmt die Arbeit, während Du dich den wichtigeren Dingen im Leben widmen kannst. Der Mähroboter besitzt auf seiner Unterseite scharfe Messer. Damit schneidet er das Gras ab, ähnlich wie ein normaler Rasenmäher. Jedoch schläft er die Halme nicht ab (wie es normale Rasenmäher tun), sondern er schneidet die Halme wirklich ab.
Kann der Rasenmäherroboter sich festfahren / stecken bleiben?
Die meisten Mähroboter können problemlos über kleinere Äste und Stöcke fahren, ohne dass es den Mähvorgang beeinträchtigt. Sie sollten Ihren Garten aber von größeren Hindernissen wie Kinderspielzeug oder Gartenmöbeln befreien, bevor Sie Ihren Robotermäher losschicken. Im Normalfall umfahren die Rasenroboter größere Hindernisse jedoch automatisch und können so auch nicht stecken bleiben.
Mein Garten ist sehr groß – schafft das ein Mähroboter?
Gerade was die zu mähende Rasenfläche angeht, unterscheiden sich die verschiedenen Mähroboter-Modelle stark. Von 200 bis 20.000 Quadratmeter Rasenfläche gibt es entsprechende Modelle. Für den Gebrauch auf Sportplätzen oder Parks sollten Sie einen Blick auf die Mähroboter der Firma Belrobotics werfen, diese hat sich auf großflächige Robotermäher spezialisiert.
Schafft ein Robotermäher die Steigungen in meinem Garten?
Kleinere Steigungen und Hänge sind für die meisten Rasenmäherroboter kein Problem. Bei jedem Gerät ist zudem die maximale Hangneigung mit angegeben, die es bewältigen kann. Diese variiert zwischen 25% und 50% Steigung. Dies bedeutet bei 25%, dass der Höhenunterschied auf einer Länge von einem Meter nicht mehr als 25cm betragen darf und bei 50% nicht mehr als 50cm.
Wie lange hält ein Akku?
Die Akku-Laufzeit unterscheidet sich bei den verschiedenen Rasenmäherroboter-Modellen sehr stark. Die meisten Modelle haben eine Akku-Laufzeit von einer bis drei Stunden, bis sie wieder aufgeladen werden müssen.
Dies ist von Produkt zu Produkt unterschiedlich. Normal ist 50 – 60 Min. pro Akkuladung. Natürlich kommt es hier auf die jeweilige Rasenfläche an. Wichtig ist aber, dass er Ihre Zeit nicht stellt und Sie sich nicht mit einem konventionellen Rasenmäher abmühen müssen.
Dies ist von Rasenmäher zu Rasenmäher unterschiedlich. Ganz allgemein kann man aber sagen, dass eine Akkuladung für zwei bis fünf Stunden genügt. In dieser Zeit, auch abhängig von Modell, kann der Rasenmäher Roboter eine Fläche von 300qm bis 1500qm mähen. Auch die Höhe des Grases spielt hierbei eine Rolle. Die allgemeine Lebensdauer eines solchen Akkus beträgt bei richtiger Pflege durchschnittlich zwei bis fünf Jahre.
Was passiert, wenn der Akku leer ist?
Wenn der Akku eines Rasenroboters erschöpft ist, bleibt dieser nicht einfach mitten im Garten stehen. Bevor die letzten Reserven verbraucht sind, macht er sich selbständig auf den Weg zurück in seine Basisstation, um sich dort wieder aufladen zu lassen. Im Anschluss setzt er den Mähvorgang fort.
Gibt es auch Mähroboter mit Solarbetrieb?
Das Modell Husqvarna Automower Solar Hybrid ist bisher das einzige uns bekannte Modell, das neben der Stromzufuhr aus der Steckdose mit Sonnenenergie versorgt wird. Solarzellen auf der Oberfläche des Gerätes sorgen dafür, dass das Gerät bei Sonnenschein länger mähen kann, ohne einen Zwischenstopp in der Ladestation einlegen zu müssen. Modelle, die komplett über Sonnenenergie betrieben werden können, gibt es jedoch bisher nicht. Weitere Informationen zum Husqvarna Automower Solar Hybrid finden Sie in der Husqvarna Produktübersicht.
Sind die Roboter Rasenmäher leiser als normale Rasenmäher?
Rasenmähroboter sind leiser als die meisten normalen Rasenmäher, da sie elektrisch betrieben werden. Die Lautstärke der meisten Geräte liegt unter 65 Dezibel (Zum Vergleich: ein Viertakt-Benziner-Rasenmäher kommt auf rund 90 Dezibel).
Wie laut ist ein Mähroboter?
Ein herkömmlicher Rasenmäher erreicht eine Lautstärke bis zu 100 dB. Ganz anders ist das bei dem Rasenmäher Roboter, deren Lautstärke nur zwischen 58 – 75 dB beträgt. Die Roboter sind mittlerweile sind so leise, sodass Sie ihn mittlerweile problemlos mehrere Stunden tagsüber laufen lassen können. Wenn Sie dennoch bevorzugt in der Nacht mähen wollen, empfehlen wir Ihnen einen leisen Mähroboter bis 60 dB (siehe oben) zu kaufen. Außerdem sollten Sie vorher mit dem Nachbarn absprechen, ob er sich durch den mäßigen Geräuschpegel auch wirklich nicht gestört fühlt.
Kann mein automatischer Rasenmäher auch bei Regen mähen?
Die meisten Roboter-Rasenmäher können auch bei Regen ihre Arbeit verrichten. Durch das Traktionsprofil der Antriebsräder kommen die meisten Mähroboter auch mit rutschigem und nassem Untergrund spielend zurecht. Auch leichte Steigungen stellen kein Problem dar. Modelle, die nicht im Regen mähen können, sind mit speziellen Sensoren ausgestattet und fahren bei Nässe von oben automatisch zur Basisstation zurück.
Wie hoch darf das Gras sein?
Mähroboter sind für die regelmäßige Rasenpflege konzipiert. Mit einer total verwilderten Wiese sind sie leider überfordert. Vor dem ersten Einsatz sollte sehr hohes Gras also mit einem normalen Rasenmäher gekürzt werden, danach sorgt der Mähroboter dann dafür, dass das Gras immer kurz und gepflegt bleibt.
Ist so ein selbstfahrender Rasenmäher gefährlich für Kinder oder Haustiere?
Damit sie nicht die ganze Zeit beaufsichtigt werden müssen, sind Rasenmähroboter mit verschiedenen Schutzmechanismen ausgestattet. Falls Kinder oder Haustiere es schaffen sollten, das Gerät anzuheben oder umzukippen, stoppen die Messer des Mähroboters sofort automatisch. Die eingebauten Sensoren verhindern zudem, dass Haustiere durch das Gerät angefahren werden können, da dieses vorher stoppt und eine andere Richtung einschlägt.
Mäht so ein Roboter vielleicht über mein Blumenbeet?
Je nach Modell können Sie Ihr Blumenbeet entweder mit einem Rasen-Begrenzungskabel von der Arbeitsfläche Ihres Rasenmäher Roboters trennen, oder Sie müssen sich erst gar keine Sorgen machen – viele neue Geräte können dank den intelligenten Sensoren einfach zwischen Rasen, Beeten und Teichen unterscheiden und weichen dementsprechend aus.
Muss ich den Mähroboter selbst ausleeren?
Roboter Rasenmäher müssen Sie nicht ausleeren, dies geschieht bereits während des Mähvorgangs. Da Mähroboter nur wenige Zentimeter des Rasens nachschneiden, wird der Rasenschnitt direkt gehäckselt und verteilt und versorgt so den Boden mit weiteren Nährstoffen.
Wie oft muss ich den Robotermäher reinigen?
Im normalen Betrieb ist es in der Regel nicht notwendig, den Mähroboter nach dem Mähvorgang zu reinigen. Von Zeit zu Zeit können Sie die Unterseite des Gerätes von angetrockneten Grasresten und Erde befreien – mehr Pflege ist nicht notwendig. Falls Ihr Robotermäher allerdings bei starken Regen gemäht hat, sollten Sie den am Fahrwerk und an der Unterseite des Gerätes hängengebliebenen Schlamm entfernen – ganz wie bei einem normalen Rasenmäher auch.
Gibt es eine Anleitung zum Rasenmäher Roboter Selbstbau?
Wegen des hohen Anschaffungspreises versuchen viele Gartenliebhaber sich selbst zu helfen und in der heimischen Werkstatt einen Rasenmäher Roboter zu bauen. Dabei muss dazu gesagt werden, dass es den meisten Hobby-Ingenieuren um die Freude am Tüfteln geht und nicht um Bau eines robusten und technisch ausgefeilten Gerätes. Wer seine Gartenarbeit wirklich an einen selbständigen Mähroboter abgeben will, der sollte zu den Produkten der hier vorgestellten Firmen greifen, die auf jahrelange Erfahrung im Bau von Mährobotern zurückblicken können. Für Hobbytüftler kann ein Roboter Rasenmäher allerdings ein spannendes Projekt sein.
Für welchen Rasen eignet sich ein Mähroboter?
Rasenmäher Roboter eignen sich gleichermaßen für Rollrasen als auch für konventionell gesäten Rasen. Steigungen am Hang beziehungsweise Hügel und Wellen sind – je nach Modell, Marke und Hersteller – kein Problem. Genau genommen mäht er nicht nur den Rasen kurz, wenn das Gras zu hoch geworden ist, sondern er hält den Rasen ständig kurz.
Wann macht ein Rasenmähroboter Sinn?
Sowohl Besitzer eines großen Grundstücks als auch Inhaber eines kleinen Schrebergartens fragen sich, ob ein Mähroboter überhaupt Sinn macht? Hier kann man ganz klar sagen: Ja! Denn das Mähen wird übernommen und genau das ist es, was den Mähroboter ausmacht. Auch für Menschen, die lange arbeiten, ist ein automatischer Rasenmäher perfekt.
Wie gut sind Mähroboter?
Eigentlich arbeiten Mähroboter genauso gut wie normale Rasenmäher. Mit einem entscheidenden Unterschied: Sie arbeiten vollständig selbständig und ohne Eingriff von Menschen. Einmal alles eingestellt und die jeweilige Rasenfläche begrenzt, arbeitet der Robo-Mäher vollständig alleine und zaubert Ihnen einen schönen Garten in kurzer Zeit. Noch dazu hält er den Rasen gestutzt und düngt Ihn gleichzeitig.
Was kostet ein Rasenmäher Roboter?
Wie bei so vielem im Leben ist auch hierbei das Vergleichen von Preisen wichtig. Für Besitzer von einer kleinen Rasenfläche kann es durchaus sinnvoll sein, erstmal mit einem günstigeren Gerät wie zum Beispiel dem Gardena R 40 Li zu starten. Wenn man aber glücklicherweise einen mittleren bis großen Garten besitzt, empfiehlt es sich, auch höherpreisige Geräte wie zum Beispiel den Husqvarna Automower 315 oder Gardena R 70 Li unter die Lupe zu nehmen. Diese leisten einfach mehr und da hier meistens die Qualität und Wertigkeit höher ist, halten diese auch länger.
Was passiert mit dem Gras?
Bereits vor dem Kauf wird sich der zukünftige Mähroboter-Besitzer die Frage stellen: Was passiert mit dem Gras, das abgeschnitten wurde? Auch das wurde von den Top-Herstellern elegant gelöst. Da der Rasenmäher Roboter immer mäht, werden nur wenige Zentimeter vom Gras abgeschnitten. Dieser bleibt liegen und verrottet. Somit düngt das abgeschnittene Gras gleichzeitig Ihren Rasen. Das hilft, damit Ihr Rasen sattgrün und wunderbar anzusehen ist.
Rasen bleibt liegen (das Mulchprinzip)
Wenn man das herkömmliche, manuelle Rasenmähen gewohnt ist, mag man sich doch zunächst darüber wundern, dass ein Rasenmähroboter den Grünschnitt nicht aufsammelt, sondern einfach liegen lässt. Aber genau das ist kein Nachteil, sondern sorgt dafür, dass dem Rasen wichtige Nährstoffe und Feuchtigkeit erhält, so dass dieser gesund und sattgrün wächst.
Außerdem wird der Rasen beim Einsatz des Mähroboters regelmäßig befahren, wodurch dieser etwas gelockert wird und (in Kombination mit dem feinen Rasenschnitt) auch die Entstehung von Moos deutlich reduziert, wenn nicht sogar vollständig vermieden wird.
Vor dem Ersteinsatz eines Rasenmäh-Roboters sollte der Rasen übrigens mit dem “guten, alten Benzinrasenmäher” gekürzt werden, da die elektronischen Helferlein bei zu hohem Rasen schnell streiken bzw. dafür eben einfach nicht konzipiert sind.
Wie oft den Rasen mähen?
Wir empfehlen, Ihren Garten jeden Tag zu mähen. Da das Gras pro Tag wenige Millimeter wächst und somit immer von den Klingen des Rasenmähers erfasst werden kann, ist tägliches Mähen sinnvoll. Das abgeschnittene Gras wird, wie oben erwähnt, vom Rasen als natürlicher Dünger aufgenommen. Und je kleiner diese Grasschnipsel sind, desto besser werden sie vom Rasen verarbeitet.
Ist ein Mähroboter sicher für Kinder und Diebe?
Gerade wenn Kinder im Garten spielen, sollte diese Sicherheitsfunktion unbedingt vorhanden sein. Hebe- und Neigesensoren schützen vor schweren Verletzungen. Dieser wird aktiviert, wenn das Gerät vom Boden angehoben wird. Antrieb und Messer werden augenblicklich angehalten. Modelle mit Kindersicherung können nur gestartet werden, wenn der Start mit einem PIN-Code autorisiert wird.
Auch beim Thema Diebstahlschutz haben sich die Entwickler etwas einfallen lassen. Grundlegend kann man sagen, dass die Systeme bis auf ein paar kleine Unterschiede sehr ähnlich sind. Wie genau das System funktioniert möchte ich dir am Gardena R70 erklären. Der Gardena Mähroboter verwendet wie die meisten Geräte ein PIN- System. Ohne diesen PIN funktioniert das Gerät nicht. Des weiteren gibt es eine zeitliche Sicherheitseinrichtung welche den Besitzer auffordert alle 30 Tage den PIN einzugeben. Wird der Mähroboter angehoben beispielsweise im Falle eines Diebstahls, so wird man aufgefordert den PIN Code einzugeben. Geschieht dies nicht, wird ein Alarm ausgelöst.
Wie lädt sich ein Mähroboter auf?
Mähen – laden – weiter mähen! Die meisten Mähroboter müssen zur Ladestation zurückkehren, um ihren eingebauten Akku wieder aufzuladen. Dadurch „tankt“ der Mähroboter wieder neue Energie, um wieder tüchtig weiter zu mähen. Je nach Modell beträgt die individuelle Ladezeit zwischen 60 – 90 Min.
Wie stellt man den Rasenmäher Roboter ein?
Das Anbringen des mitgelieferten Begrenzungsdrahtes ist die zeitintensivste Arbeit, die vor der ersten Inbetriebnahme des Rasenmäher Roboters erfolgen sollte. Jedoch lohnt sich die Mühe alle male! Denn ist die gewünschte Rasenfläche mit Hilfe des Drahtes und dem Haken einmal eingezäunt, weiß der Roboter sozusagen so seine Grenzen sind und ein schönes, bepflanztes Blumenbeet bleibt somit verschont.
Was passiert, wenn ich den PIN Code vergesse?
Solltest du den Code vergessen, kannst du dich einfach beim zuständigen Hersteller- Support melden. Dafür öffnest du die Suchmaschine Google und suchst nach dem Hersteller, Modell und Support.
Wie funktioniert so ein Regenschutz?
Rasenmäher Roboter mit Regenschutz Funktion verfügen über einen Regensensor im inneren des Geräts. Wenn es nun zu regnen beginnt unterbricht der Mähroboter seine Arbeit und fährt automatisch zur Ladestation zurück. Mähroboter ohne Regenschutz sollten manuell gestoppt werden. Ich persönlich empfehle dir ein Gerät mit Regenschutz. Ich finde diese Funktion sehr praktisch, vor allem wenn man in den Urlaub fährt oder für mehrere Tage nicht zuhause ist.
Wie lange dauert das Aufladen?
Die Ladezeit des Akkus ist auch hier vom Modell abhängig. Im Durschnitt lädt sich ein leerer Akku für einen Rasenmäher Roboter etwa 10 bis 25 Stunden auf.
Welche Fläche kann gemäht werden?
Auch hier gibt es sehr große Unterschiede. Im Grunde genommen, kann man sagen, dass zwischen 200qm und 2500qm alles möglich ist.
Was ist mit Hindernissen im Gras?
Hindernisse, die nicht fest mit dem Garten verbunden sind, wie zum Beispiel Spielzeug sollten, bevor man das Gerät einschaltet, aufgeräumt werden. Wenn sich im Garten allerdings Blumen oder Felsen oder andere Dekorationen für den Garten befinden, die der Rasenmäher Roboter nicht angreifen und mähen soll, muss dies nicht entfernt werden. Hier bietet es sich an, die Hindernisse mit dem dünnen Draht auszugrenzen.
Worauf ist beim Betrieb eines solchen Gerätes zu achten?
Man muss eigentlich nicht auf viel achten. Nachdem man den Draht ausgelegt hat und dieser eingewachsen ist, hat man alle nötigen Vorkehrungen getroffen. Spielzeug sollte entfernt werden und auch bei strömendem Regen sollte der Rasenmäher Roboter nicht eingesetzt werden. Die Rasenmäher Roboter sind zwar so geschützt, dass keine Flüssigkeit in das Innere gelangt, dennoch ist nasses Gras eine zusätzliche Belastung für die Messer des Geräts und sollte daher vermieden werden. Alles andere übernimmt er vollautomatisch und man muss sich um nichts mehr kümmern.
Veraltete Modelle: Günstige Mäherroboter bei Ebay
Husqvarna Automower 230 ACX
Der Husqvarna Rasenmäher-Roboter Automower 230 ACX ist ein vollautomatisch arbeitender Rasenmäher mit Akkubetrieb. Die gleichmäßige Verteilung von Ladezeiten und Arbeitszeiten ermöglicht ein abwechselndes, aber stetes Arbeiten. Die Schnittleistungen und die Schnittqualität sind bei der recht geringen Arbeitsbreite von nur 22 Zentimetern recht moderat. Sehr hoch erscheint dafür der Mindestabstand zwischen Hindernissen beispielsweise in Passagen von 130 Zentimetern. Aufgrund der sehr geringen Geräuschentwicklung kann der Mähroboter auch nachts betrieben werden. Unvorteilhaft erweist sich das recht breite Gehäuse. So kann der Selbstmäher nur 10 bis 15 Zentimeter an Hindernisse heranfahren, sodass dort immer ein ungemähter Grasstreifen stehen bleibt. Bei überfahrbaren Hindernissen wie etwa Terrassenplatten mäht der Roboter sauber bis an den Rand. Da der Mäher über einen zyklischen Mährhythmus verfügt, erscheint die Gesamtarbeitsdauer recht lang.
Rasierklingenscharfen Messer
Dafür ist ein nahezu perfektes Arbeitsergebnis zu erwarten. Selbst bei nassem Gras entsteht durch die rasierklingenscharfen Messer ein durchweg sauberer Schnitt. Wünschenswert wäre eine einfachere Vorbereitung, bei der auch auf das Führungskabel zur Ladebasis verzichtet werden kann. Dieses darf beispielsweise nicht durch Passagen und auch nicht zwischen Hindernissen geführt werden. Der Preis für das Gerät erscheint nur im Vergleich zum Arbeitsergebnis angemessen. Das Mehrzeilendisplay macht die Bedienung des Gerätes sehr einfach, was den Aufwand für die Erstinstallation wieder aufwiegt. Praktisch wartungsfrei bedarf der Rasenroboter nur wenig Pflege und kann auch im Dauerbetrieb genutzt werden.
Die guten Navigationsleistungen und komfortable Arbeitsergebnisse machen den Rasenmäher Roboter Husqvarna Automower 230 ACX zu einem Spitzengerät in seiner Klasse. Wie bei allen Rasenrobotern wird das Schnittgut nicht aufgefangen, sondern zum Mulchen auf dem Rasen zurückgelassen. Wegen der regelmäßigen sehr feinen Schnitte ist das zumindest bei steter Rasenpflege kein Problem. Ein leichtes Gefälle wird vom Mähroboter ohne Probleme bewältigt. Kanten wie beispielsweise Stufen sind hingegen ein unüberwindbares Hindernis und müssen durch die Führung des Steuerkabels ausgeschlossen werden. Gutes Gerät für einen leider etwas zu hohen Preis.
Lieferumfang
Der Husqvarna Automower 230 ACX wird mit Rasenmäher Modul, Akku, Ladebasis und Begrenzungskabel sowie mit ausreichend Erdnägeln zur Befestigung des Kabels ausgeliefert. Eine ausführliche Bedienungsanleitung und Mähmesser liegen bei.
Vorbereitung
Bei einfachen Rasenflächen ist die Vorbereitung der Mähfläche relativ einfach. Aufwändiger wird die Installation des Begrenzungskabels bei verbundenen oder getrennten Rasenflächen. Wichtig ist die Verlegung des Führungskabels, damit der Rasenmäher Roboter problemlos zur Ladebasis zurückfindet. Das Begrenzungskabel ist mit den Erdnägeln leicht verlegt, wenn der Rasen zuvor gründlich gemäht wurde. An den Passagen zum angrenzenden Rasenstück sind die seitlichen Abstände strikt einzuhalten. Die Programmierung des Gerätes ist überraschend einfach und kann auch vor dem Erstbetrieb mit der beiliegenden Anleitung unkompliziert erfolgen.
Der Automover 230 ACX im Betrieb
Sowohl bei regnerischem Wetter als auch bei Trockenheit mäht der Mähroboter mit einer einstellbaren Rasenhöhe von 22 bis 60 Millimetern zuverlässig und stetig. Das Schnittbild ist sauber und lässt keine Wünsche offen. Eine Auffangvorrichtung für das Schnittgut ist nicht vorhanden, das geschnittene Gras kann zum Mulchen verwendet werden. Für einen Rasenmäher Roboter für bis zu 3000 Quadratmetern Arbeitsfläche erscheint die Schnittbreite von 22 Zentimetern doch etwas knapp bemessen. So muss der Mähroboter besonders bei großen Rasenflächen viel Arbeit leisten. Vorteilhaft ist dabei die gute Aufteilung der Arbeits- und Ladezeiten. Auf einen Stunde Mähzeit kommt etwa eine Stunde Ladezeit.
Das ist recht gut. Bei nassem Rasen zeigt sich der Mähroboter relativ unbeeindruckt und bedarf nur bei Dauerregen einer zwischenzeitlichen Reinigung. Dank des integrierten Kolisionssensors stellen die Bäume auf dem Testgrundstück kein Problem dar. Der Mäher arbeitet sich bis weit an den Stamm vor, kann aber nicht bis an den Stamm schneiden. Achtung bei herausragenden Wurzeln. Diese bringen den Mäher schnell zur Irritation. Die günstigen Programmieroptionen lassen vielfältige Zeitprogramme zu.
Plus und Minus
Als Mähroboter arbeitet der Automower ACX sehr zuverlässig.
- gute Verteilung von Arbeits- und Ladezeiten
- einfache Programmierung
- verständliche Installations- und Bedienungsanleitung
- leiser Betrieb
- gute Schnittleistung
Der zyklische Arbeitsrhythmus verlängert die Gesamtarbeitszeit deutlich.
- geringe Schnittbreite
- große Mindestbreiten bei Passagen und Hindernissen
- relativ hoher Preis
Im Vergleich mit ähnlichen Geräten schließt der Husqvarna Mähroboter 230 ACX recht gut ab.
Fazit vom Husqvarna Automower 230 ACX
Für um die 2300 Euro ist hier ein sehr flexibler Mähroboter an der Arbeit, der mit sauberem Schnittbild aber sehr geringer Schnittbreite aufwartet. Folgt man der Betriebsanleitung, ist die Vorbereitung und Erstinstallation recht einfach. Ob der mögliche manuelle Betrieb sinnvoll ist, bleibt fraglich. Im Automatikbetrieb arbeitet der Akkuroboter gleichmäßig sauber auch bei wechselnden Witterungsbedingungen. Eher umständlich erscheint die Verlegung eines Führungskabels, mit dem der Automower 230 ACX zur Ladebasis zurückfindet. Für Flächen in der Größe von möglichen 3000 Quadratmetern muss der Mähroboter viel Arbeit leisten. Insgesamt guter Mähroboter mit sinnvollen Zeit- und Schnittprogrammen bei leicht überhöhtem Preis.
Automower 220 AC
Kann ein Roboter den Rasen besser als ein Mensch mähen? Die Marke Husqvarna nimmt für sich in Anspruch, den Beweis mit dem Rasenmäherroboter Automower 220 AC angetreten zu haben. Wir haben das Gerät für Euch getestet, um herauszufinden, ob dieses wirklich mehr als 2.300 Euro wert ist.
Die Test-Vorbereitungen
Angeblich kann der Automower eine Fläche von 1.800 qm mähen, dabei eine Steigung von 35 Grad meistern, sich an wechselnde Untergründe anpassen und sich eigenständig wieder an seiner Ladestation mit neuer Energie versorgen, wenn es soweit ist. Ganz so schwer wollten wir es dem Roboter, der optisch ein wenig wie ein Staubsauger aussieht und sich auf vier Rollen fortbewegt, nicht machen. Wir suchten eine Wiese mit einer Fläche von 1.100 qm und einer Steigung von sieben Prozent aus. Über das Display-Menü forderten wir ein, dass der Rasen, der nicht gleich hoch war, überall eine Länge von fünf Zentimetern haben sollte.
Der Automower in Aktion
Wenn sich der 220 AC an die Arbeit macht, fällt zuerst auf, wie leise das Gerät ist. Laut Hersteller arbeitet es mit 69 db. Der Automower arbeitete zügig und erkannte dabei auch wechselnde Bodenbeschaffenheiten ohne Probleme. Die Steigung bedeutete für ihn keinerlei Schwierigkeiten. Seine vier Reifen, von denen die beiden hinteren deutlich größer sind, weisen ein tiefes Profil auf. Dieses hilft dem Roboter, auch bei schwierigem Untergrund und bergan in der Spur zu bleiben. Das Mähergebnis war absolut überzeugend. In nur geringfügig mehr als drei Stunden hatte der 220 AC seinen Job gemacht und dabei erstklassige Arbeit geleistet. Die Rasenfläche war tatsächlich überall gleich lang. Missratene Schnitte, wie sie sonst üblich sind, wenn der Mensch am Werk ist, gab es nicht.
Fazit: Der Kauf lohnt sich!
Es ist immer schwer zu sagen, ob man so viel Geld für ein Gerät ausgeben sollte, dass ein Job macht, den auch ein Mensch günstiger erledigen könnte. Fakt ist: Wer sich den Automower 220 AC leisten kann, wird ihn lieben und künftig nicht mehr auf ihn verzichten wollen. Wir haben uns auch nur sehr widerwillig von unserem Testgerät getrennt.
Robomow RM400
Der Rasenmäherroboter Robomow RM400 von Friendly Robotics ist ein komfortabler Mähroboter mit durchaus guten Mäh- und Schnittleistungen. Die einfache Vorbereitung per Begrenzungsdraht mit eingeschlossener Ladestation erlaubt das unkomplizierte Nutzen des Gerätes selbst in schwierig gestalteten Gärten. Mit einer Schnittbreite von nur 20 Zentimetern braucht der Robotermäher für größere Flächen zwar etwas länger, kann aber mit einer Akkuladung bis zu 150 Quadratmeter in einem Arbeitsgang mähen. Zufälliges Mähen, Reihenmähen oder das so genannte Kantenmähen sind möglich. Bei Bedarf kann der Mähroboter via Regensensor bei Regen im Betrieb unterbrochen werden. Dann fährt der Roboter bei einsetzendem Regen zur Ladestation zurück und schaltet dort ab. Hört es auf zu regnen, startet der Robomow entsprechend des eingestellten Mähprogramms. Im Betrieb bei trockenem Gras ist der Rasenroboter wartungsarm und zuverlässig.
Öftere Kontrollen und Wartungen erforderlich
Bei nassem Gras hingegen sind öftere Kontrollen und Wartungen erforderlich. Etwas lauter als vergleichbare Geräte überzeugt der Mähroboter mit einem durchschnittlichen Preis von etwa 1350 Euro und einer guten Schnittleistung. Vorteilhaft ist der Verzicht auf ein extra Führungskabel zur Ladestation. Bei Bedarf fährt der Robomow entlang des Begrenzungskabels zur Ladestation. Die recht lange Ladezeit von etwa 19 Stunden wird durch schnelles Mähen am Stück wieder ausgeglichen. Die Mulchfunktion macht eine Auffangeinrichtung für das Schnittgut überflüssig. Im Fazit bewährt sich der Rasenmäher Roboter Robomow RM400 als komfortabler Automatikmäher mit sinnvoller Ausstattung. Die unkomplizierte Vorbereitung und die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten machen den Robomow in fast allen Gärten mit Rasenflächen sinnvoll.
Lieferumfang
Im Packungsinhalt für den Robomow sind der Mähroboter, die Ladestation, das Begrenzungskabel, Rasennägel, Stecker und Verbinder sowie die Stromversorgungseinheit und das Handbuch enthalten. Mit diesen Teilen kann der Einsatz des Mähroboters vorbereitet und gestartet werden.
Vorbereitung
Für den Betrieb des Mähroboters muss lediglich der Begrenzungsdraht an den Kanten der zu mähenden Fläche verlegt werden. Ein extra Führungskabel zur Ladestation muss nicht verlegt werden. Bei Bedarf findet der Robomow über das Begrenzungskabel seinen Ladepunkt. Abschüssige Kanten, Pools, Terrassen oder Beete in der Rasenfläche und die Außenbegrenzungen der zu mähenden Flächen müssen mit dem Begrenzungskabel eingeschlossen werden. Feste Hindernisse werden vom Robomow auch ohne Abgrenzung durch die Induktionsschleife via Kollisionssensor erkannt. Vor der ersten Inbetriebnahme sollte der Mähroboter vollständig aufgeladen und anschließend entsprechend der Bedürfnisse programmiert werden. Das Zweizeilendisplay ermöglicht eine unkomplizierte Programmierung und Bedienung.
Der Rasenmäher Roboter Robomow RM400 im Betrieb
Geeignet ist der Robomow in der getesteten Version für Flächen bis 500 Quadratmetern. Vorteilhafterweise schneidet der Mähroboter auch längeres Gras, häckselt dieses sehr fein und legt es zum Mulchen auf der geschnittenen Fläche ab. Einen Auffangbehälter für Schnittgut gibt es ähnlich wie bei vergleichbaren Geräten nicht. Der Robomow erlaubt das zufällige oder reihenweise Mähen innerhalb der vorgegebenen Grenzen. Bei einer Ladezeit von durchschnittlich 19 Stunden arbeitet der Rasenroboter mit nur einer Akkuladung eine Fläche von etwa 150 Quadratmetern ab bevor er erneut zur Ladestation fährt. Die Mähleistung ist gut und im Schnittbild recht sauber. In Sachen Lautstärke liegt der Mähroboter im mittleren Bereich.
Regensensor
Vorteilhaft erweist sich der Regensensor, der bei Bedarf zugeschaltet werden kann. Dann unterbricht der Robomow bei einsetzendem Regen seine Arbeit, startet gar nicht erst oder/und fährt zurück zur Ladestation und schaltet ab. Wahlweise kann der Mäher auch bei Regen betrieben werden. Dann ist jedoch eine öftere Reinigung und Kontrolle erforderlich. Steigungen bis 18% nimmt der automatische Rasenmäher problemlos. Auch komplexere Gartenanlagen lassen sich bei entsprechender Vorbereitung komfortabel mähen. An Hindernisse mäht der Robomow bis zu fünf Zentimetern heran. Das ist eine sehr gute Leistung, die nicht von allen vergleichbaren Geräten erbracht wird. Unzweckmäßig ist der Robomow in Gärten ohne Stromversorgung. Zwar gibt es batteriebetriebene Signalgeber für den Begrenzungsdraht, zum Aufladen müsste der Mäher dann aber an einen anderen Ort gebracht werden. Das ist wenig sinnvoll, wenn sich für einen Robotermäher mit Ladestation entschieden wird.
Ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis zeichnet den Robomow ebenso aus wie der wartungsarme Betrieb und interessante Mähprogramme. Im Vergleich zu anderen Mährobotern reiht sich der Friendly Robotic Mähroboter im komfortablen Mittelfeld ein. Nicht zweckmäßig ist der Einsatz in Gärten ohne Stromversorgung. Zwar kann ein batteriebetriebener Impulsgeber für den Begrenzungsdraht eingesetzt werden, das Laden des Gerätes müsste dann aber an anderem Ort erfolgen.
Plus und Minus
Dank Regensensor und einfacher Vorbereitung lässt sich der Rasenroboter über die gesamte Saison hinweg mit nur wenig Wartung betreiben.
- schnelles Mähen
- einfache Vorbereitung
- einfache Programmierung
- sauberer Schnitt
- leistungsfähiger Akku
Eine relativ schmale Schnittbreite von nur 20 Zentimetern verlängert die Arbeitszeit.
- schmale Schnittbreite
- lauter als vergleichbare Geräte
- bei Nässe wartungsanfälliger
Fazit vom Robomow RM400
Der Rasenmäher Roboter Robomow RM400 ist ein vorteilhaft arbeitendes Gerät für Flächen bis 500 Quadratmetern. Schnell einsatzbereit bietet der Mähroboter zügiges Arbeiten am Stück.
Robomow RL2000
Das Mähen des Rasens gehört eher zu den unangenehmen Pflichten, die mit dem Besitz eines Hauses zusammenfallen. Gerade dann, wenn zur heißen Jahreszeit im Sommer hohe Temperaturen erreicht werden, wird das Rasenmähen unter Umständen zur Tortur. Nicht so mit dem Robomow, der sich ganz hervorragend für Rasenflächen bis zu einer Größe von 2000 Quadratmetern eignet, von denen sich rund 500 Quadratmeter wegen der großen Schnittbreite von 53 Zentimetern mit einer einzigen Akkuladung mähen lassen. Selbst komplex strukturierte Rasenflächen lassen sich selbst dann noch automatisiert mähen, wenn die zu mähenden Rasenflächen durch Wege getrennt sind, die sich über befahrbare Wege erreichen lassen.
Rasenmäher Roboter arbeitet sehr leise
Doch auch wer sich die Freude nicht nehmen lassen möchte, seiner Rasenfläche selbst das Aussehen eines englischen Rasens oder eines Teppichrasens zu geben, kommt beim RL2000 voll auf seine Kosten, da der manuelle Betrieb optional bleibt. Die enorme Steigungsfähigkeit des Robomow sorgt dafür, dass selbst Rasenflächen in Hanglagen kein Problem mehr darstellen. Hinzu kommt, dass der Rasenmäher Roboter sehr leise arbeitet und sowohl bei nassem als auch bei trockenem Gras mit perfektem Schnitt arbeitet. Das klassische und gefürchtete “Abwürgen” bei nassem Gras entfällt beim RL2000 völlig. Das Düngen des Rasens gehört der Vergangenheit an, da die zerkleinerte Maht sich als hervorragender Dünger eignet.
Selbst das Schneiden der Kanten ist im zuschaltbaren Kantenmodus ein echtes Kinderspiel. Eingestellt wird der Robomow RL2000 ganz einfach über sein Zweizeilendisplay, die mit einem Griff entnommen werden kann und so dann als Fernbedienung für das Gerät fungiert. Ein Fehlfahren des Gerätes ist absolut unmöglich, da der Roboter automatisch stoppt, sollte er sich außerhalb der Rasenflächen bewegen oder die vom Begrenzungsdraht vorgegebene Stromversorgung ausfallen. Eine “Flucht” des Robomow ist dadurch vollkommen ausgeschlossen. Sollte es wider Erwarten und wider die bekannten Erfahrungswerte zu Problemen am Gerät kommen, werden die möglichen Fehlerquellen über Alarmmeldungen auf dem Display angezeigt.
Installation – Erste Schritte
Damit dein Mähroboter weiß wo er mähen soll, musst du die zu mähende Fläche mit einem Begrenzungskabel festlegen. Es gibt 2 verschiedene Methoden das zu tun:
- Das Kabel ebenerdig mit den mitgelieferten Kunstoff- Heringe zu fixieren. Nach ein paar Wochen wächst dieses in die Erde ein und stellt somit keine Stolperfalle dar.
- Verlege das Kabel direkt unter der Erde. Das ist allerdings mit mehr Aufwand verbunden und lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Solltest du diese Methode trotzdem bevorzugen, verlege das Kabel mindestens 1cm unter der Erde und maximal 20cm. Der Grund ist der, dass bei zu großem Abstand der Funkkontakt verloren gehen kann.
Genaue Installationsanleitungen findest du auf der Website der zuständigen Hersteller. Damit du nicht nicht lange suchen musst, habe ich dir den Link für die bekanntesten Hersteller herausgesucht.
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