Zuerst einmal wollen wir Ihnen einige Informationen vermitteln, damit Sie sich nicht komplett ahnungslos auf die Suche nach einer perfekten Espressomaschine begeben.
Es gibt nicht „den guten“ Espresso. Damit wollen wir Ihnen sagen, dass, nur weil Sie nun im Besitz einer professionellen Espressomaschine sind, das nicht gleich bedeutet, dass sie nun auch „den perfekten Espresso“ zubereiten können. Schließlich ist ein Sauvignon auch keine Gewähr für einen guten Wein, da es sich hier doch nur um eine Rebsorte handelt, die einen guten Wein möglich macht – muss sie aber nicht. Es liegt an dem Winzer.
Jedoch kann auch der beste Winzer der Welt keinen guten Wein ohne die richtigen Hilfsmittel herstellen. So ist das auch bei der Zubereitung eines Espressos. Sie können noch so viel Wissen über die Zubereitung des Kaffees haben. Ohne die richtige Espressomaschine wird ihr Espresso Erlebnis nicht das, wonach sie sich vielleicht sehnen. Und genau dabei wollen wir ihnen helfen, bei der Suche nach ihrer perfekten Espressomaschine.
Zunächst einmal sollten sie sich Gedanken darüber machen, welche Art von Espressomaschine zukünftig in ihrer Küche stehen soll. Hierbei unterscheidet man hauptsächlich in drei verschieden Espressomaschinen Kategorien: die Siebträgermaschinen, die Zentrifugenmaschinen und die Kaffeevollautomaten. Im folgenden werden wir auf diese drei verschiedenen Maschinenarten eingehen und Ihnen erklären, wo sich sich denn genau unterscheiden.
Passende Tests: PHILIPS EP1222/00, Ambiano Thermo-Kaffeeautomat, QUIGG Thermo-Kaffeeautomat, SILVERCREST Wasserkocher, PHILIPS Senseo Switch, QUIGG Filter Kaffeemaschine, Barista Kaffeewaage, DeLonghi Kaffeevollautomat ECAM13.123.B, Bosch Kaffeevollautomat Verocup 100, BESTRON Kaffeemaschine, Ambiano Milchaufschäumer, SWITCH ON Kaffeemaschine, Melitta Wasserkocher, SILVERCREST elektrische Kaffeemühle, Delonghi Espresso Siebträgermaschine EC 201CD.B, AMBIANO Kaffeemaschine mit Mahlwerk, Medion MD 17116 Espressomaschine
Die 5 besten Siebträgermaschinen im großen Vergleich
Letzte Aktualisierung am 22.09.2024 um 01:25 Uhr | *Affiliate Links/Werbung | Bilder von der Amazon Product Advertising API
Video zum Siebträgermaschinen Test
Worauf sollten sie beim Kauf achten?
Vor dem Kauf einer Espressomaschine sollten Sie sich über einige Fragen Gedanken machen, die den Kauf Ihrer perfekten Espressomaschine vereinfachen. Zuerst sollten Sie sich darüber im Klaren werden, ob Sie nur reinen Espresso trinken möchten oder auch weitere Getränke, wie Latte Macchiato oder Cappuccino. Die Kombigeräte, die auch Milchgetränke produzieren, sind natürlich wesentlich teurer.
Des Weiteren sollten Sie überprüfen, wie viel Platz Sie für eine Espressomaschine haben, denn hier gibt es viele verschiedene Ausführungen. Soll ein ganzes Büro mit Espresso versorgt werden, lohnt sich der Kauf einer größeren Espressomaschine. Für den normalen Hausgebrauch reicht ein Einkreiser aus, eine Espressomaschine mit einem kleinen Kessel. Diese Maschinen haben den Vorteil, dass sie sehr schnell betriebsbereit sind und im Vergleich zu anderen Espressomaschinen eher kostengünstig sind. Der einzige Nachteil bei Einkreisern ist, dass man nach der ersten Espressotasse einen Moment warten muss, bis man die Zweite aufbrühen kann, da der Kessel zuerst wieder die Temperatur regulieren muss.
Wenn Sie einen größeren Bedarf an Espresso haben, sollten Sie ein Zweikreiser Modell kaufen. Mit diesen Espressomaschinen lassen sich mehrere Getränke direkt hintereinander zubereiten. Nachteil an Zweikreiser Modellen ist, dass Sie sehr viel Stromverbrauchen, da sie in der Regel durchgehend angeschaltet sind und kontinuierlich das Wasser auf Temperatur halten. Ein weiterer Nachteil ist, dass Zweikreiser Espressomaschinen beim Einschalten relativ lange brauchen, um das Wasser zu erhitzen. Wer sich ein ganz professionelles Gerät zulegen möchte, der kauft eine Dualboilermaschine. Bei dieser lässt sich die Kesseltemperatur individuell regeln. Kaffeekenner können mit dieser Espressomaschine einen Traum von Kaffee kreieren. Machen Sie sich außerdem Gedanken, welche Faktoren Ihnen bei der Espressomaschine besonders wichtig sind.
Darauf sollten Sie beim Kauf von Siebträgermaschine achten
Eine Erkenntnis und eine schlechte Nachricht aus zahlreichen Siebträgermaschine Tests vorweg: „Das perfekte Gerät gibt es nicht.“ Doch es gibt sehr viele Kriterien, die beim Kauf von Bedeutung sind und eine entscheidende Rolle spielen.
Die grundlegenden Kaufkriterien:
Menge
Wird gelegentlich Kaffee getrunken, sehr regelmäßig, oder bin ich sogar in der Gastronomie tätig und benötige große Mengen in kurzer Zeit?
Anwendungsart
Genügt mir die Funktionsart und die Zubereitung des Espressos oder wird auch Latte Macchiato und Cappuccino serviert?
Wartungsarbeit/Reinigungsaufwand
Wie sehr stört mich regelmäßige Pflege und Wartung einer Maschine?
Design
Ist mir ein küchenfreundliches Design von großer Bedeutung?
Material
Welche Beschaffenheit und Qualität hat das Material der Siebträgermaschine.
- Kessel – Das Gewicht, die Wanddicke und Konstruktion spielen eine wichtige Rolle, um die Temperatur konstant zu halten.
- Siebträger – Die Größe und das damit verbunden mögliche Volumen an Kaffeemehl sind von Bedeutung. Für Kaffeepads wird zum Beispiel ein kleinerer Siebträger verwendet.
- Wassertank – Welches Volumen hat er und ist er separat abnehmbar für eine hygienische Reinigung?
Grundsätzlich sei gesagt, dass das harmonische Zusammenspiel aller einzelnen Faktoren passen muss.
Fragen beim Kauf
Wer kurz vor der Kaufentscheidung steht, sollte ein paar wichtige Kriterien beachten und sich zunächst folgende Fragen ehrlich beantworten:
- Wieviel Espresso werde ich mit der Maschine zubereiten? (Täglich, wöchentlich…)
- Brauche ich eine reine Espressomaschine oder lieber eine Kaffeemaschine mit Espresso-Funktion?
- Bevorzuge ich vielleicht Mischgetränke wie Latte Macchiato oder Cappuccino?
- Wer soll das Gerät letztendlich bedienen können?
- Besteht der Bedarf zu Hause oder im Büro?
- Habe ich Platz für eine große Maschine oder wähle ich lieber ein platzsparendes Modell?
- Lege ich Wert auf die Funktion oder auch auf die Optik?
- Wieviel bin ich bereit für das Gerät auszugeben?
Sobald Sie diese Fragen für sich selbst beantwortet haben, können Sie die Auswahl der auf dem Markt erhältlichen Modelle erheblich eingrenzen.
Was ist eine Espressomaschine?
Espresso- und Kaffeemaschinen für Zuhause erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. dementsprechend hoch ist das Angebot für die trendigen Espressomaschine. Unter einer Espressomaschine versteht man eine Maschine, die den kleinen italienischen Espresso mehr oder weniger automatisch produziert und ein Stücken italienische Lebensart vermittelt. Die Bandbreite an Geräten ist dabei sehr groß. Zum Teil gibt es einzelnen Maschinen, die nur für Espresso gedacht sind. Häufig wird bei diesen das Sieb per Hand befüllt und dann eingesetzt, damit der Espresso durch Wasserdampf erzeugt wird. Mittlerweile gibt es aber auch Kaffeevollautomaten, welche die passende Menge an Kaffee gleich mahlen und dann den Espresso vollautomatisch auf Knopfdruck produzieren. Letztlich ist es Geschmackssache, welche Variante man wählt.
Was macht eine gute Espressomaschine aus?
Bei der Wahl der Maschine sollte allerdings auf einige Aspekte geachtet werden, um in den vollen Genuss des Espressogeschmackes zu gelangen. Wichtig ist insbesondere der Druck, mit dem der Wasserdampf durch das Kaffeepulver gepresst wird, um den puren Espressogeschmack zu produzieren. Idealerweise wird der Wasserdampf mit einem Druck von 8 bis 10 bar durch das Kaffeemehl gepresst. Dadurch entsteht auch die ganz typische Crema auf dem Espresso, ohne welche der schwarze Kaffee kein echter italienischer Espresso wäre. Wenn die genutzte Maschine daneben noch mit einer Aufschäumdüse für Milch ausgerüstet ist, können Sie mit der Espressomaschine neben dem Espresso, auch andere Heißgetränke wie Latte macchiato und Cappuccino herstellen. Bei diesen bildet ebenfalls der Espresso die Grundlage des Getränks. Moderne Espressomaschinen namhafter Hersteller sind in der Lage diese vollautomatisch herzustellen. (Mehr im folgenden Espressomaschine Test.)
Was gibt es für grundlegende Unterschiede bei Espressomaschinen?
Bei dem Kauf der passenden Espressomaschine sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Maschine in der Lage ist einen ausreichenden Druck für die Espressoherstellung und die Zubereitung weiterer Getränke zu produzieren. Je nach persönlichem Gusto, können Sie dann auch eine Maschine auswählen, die vielleicht auch weitere Getränke zubereiten kann, welche Sie oder Ihre Familie gerne trinkt. Geräte, die vollautomatisch arbeiten, sind natürlich vorzuziehen. Diese liegen aber erfahrungsgemäß in der oberen Preisklasse. Je nach Umfang des persönlichen Kaffeegenusses kann sich dies unter Umständen aber lohnen. Bei dem Kauf sollte man auch unbedingt darauf achten, dass der Kaffeeautomat einfach und unkompliziert gereinigt und gewartet werden kann. Sind nämlich Wartung und Reinigung sehr aufwendig, kann das die Freude über das Gerät sehr schnell trüben.
Was ist der richtige Kaffee?
Auch bei dem Kaffee gibt es sehr große Unterschiede. Hier sollte man einen hochwertigen Kaffee wählen und ruhig einige Sorten durchprobieren bis man den richtigen gefunden hat. Bei hochwertigen Espressomaschinen ist letztendlich dann nur noch der passende Kaffee ausschlaggebend für die Geschmacksunterschiede. Auf diese Weise dürfte dem puren italienischen Espressogenuss kein Hindernis mehr im Weg stehen.
Der Espressomaschine Test räumt auf!
Doch welche Maschinen taugen etwas? Gerade wer schon viele Maschinen verschlissen hat, weiß wie viel Wert eine hochwertige Maschine ist. Damit Sie sich möglichst wenig rumärgern müssen, haben wir für Sie im Espressomaschine Test die besten Geräte gefunden, die mit Leistung und Robustheit überzeugen. Neben höchsten Geschmacksansprüchen gepaart mit einfachem Handling steht natürlich auch eine gewisse Bereitschaft zur Langlebigkeit im Vordergrund. Unsere Espressomaschine Test TOP 5 für den Hausgebrauch gibt Aufschluss!
Espressomaschine Test – BEEM i-Joy Café Ultimate
Den kleinen Helfer, den BEEM hier ins Rennen wirft, zeigt sich im Espressomaschine Test auf den ersten Blick überaus schick. In seinem wirklich hochwertig verarbeiteten, schwarz/chromfarbenden Gehäuse wirkt das Gerät sehr edel und optisch ansprechend. Dabei bleibt es auch mit seinem 1,7 L Wassertank schön kompakt und passt wunderbar in jede Küche. Die Bedienung ist fast selbsterklärend simpel. Sind dennoch Fragen offen, hilft die vorbildlich kurze, übersichtliche und leicht zu verstehende Bedienungsanleitung.
Die Maschine kann mit Pulver und Pads umgehen. Lässt man sie arbeiten, bekommt man nach sehr kurzer Aufheizzeit einen fantastisch überragend guten Espresso und Kaffee! Es ist der sehr starken 20 bar Pumpe zu verdanken, dass der Kaffee unheimlich aromatisch wird, klasse. Zum hohen Genussfaktor kommt im Espressomaschine Test noch die gute Temperatur. Die Getränke aus diesem Gerät werden schön heiß. Wer eine feine Crema und schönen Milchschaum erwartet, darf sich freuen. Beides gelingt hervorragend! Abschließend gesellt sich noch die leichte Reinigung zu den positiven Erkenntnissen. Generell hat man mit diesem Gerät wenig Aufwand.
Fazit
Die BEEM Espressomaschine versetzt einen ins Staunen. In dieser Preisklasse gibt es sehr wenig vergleichbare Produkte, die einen so guten Kaffee produzieren. Die Qualität ist so gut, dass sie beinahe nicht mit der von teilweise viel teureren Maschinen zu unterschieden ist. Respekt und Glückwunsch an BEEM für dieses grandiose Modell. In jeglicher Hinsicht gibt es im Espressomaschine Test nur positives zu berichten. Leckerer Kaffee und optisch eine Granate. Absolute Kaufempfehlung für höchste Ansprüche zum grandiosen Preis mit der i-Joy Café Ultimate.
Espressomaschine Test – DeLonghi EC 680.R
Beim Ersteindruck überzeugt die Maschine von DeLonghi direkt auf Anhieb. Sie ist schmal, kompakt, aber sehr stabil. Mit sehr anmutig verbautem Edelstahl-Finish wirkt sie zusammen mit ihrem tollen Design sehr edel. Doch auch die inneren Werte machen was her, wie sich im Espressomaschine Test zeigt. Dieses Gerät verbindet die Vorzüge von Automaten und Siebträger. Sowohl mit normalem Kaffeepulver als auch mit Pads bekommt man überragende Ergebnisse.
Dabei fällt auf, dass die Aufwärmzeit extrem kurz ausfällt und die Pumpe mit ihrem hohen Druck schön leise bleibt. Der Wassertank ist mit seinen 1,5 Liter Fassungsvermögen angenehm groß. Die Bedienung könnte beinahe nicht einfacher sein. Kaffeemenge und Wassertemperatur lassen sich per einfachem Knopfdruck einstellen. Was die Crema angeht, gibt sich dieses Modell ebenfalls keine Blöße und produziert sie in überragender Qualität. Selbst bei normalem Kaffeepulver wird diese schön fest und dick. Obendrein produziert die Maschine einen wunderbaren Milchschaum. Das Resultat in der Tasse ist wahrlich hervorragend.
Fazit
Im Espressomaschine Test wird klar, dieses Gerät leistet sich kaum Schwächen. Hervorragende Verarbeitung und ein tolles Ergebnis in der Tasse, machen diese Espressomaschine zu mit dem besten, was man bekommen kann. Leistungsdaten auf sehr hohem Niveau. Zurecht oben mit dabei und eine klaren Kaufempfehlung!
Espressomaschine Test – Krups XP3440
Bei der Bedienung fällt sehr einfach aus. Abgesehen vom essentiellen Schieberegler, gibt es einen Knopf, sowie einen Drehschalter direkt an der Vorderseite. Der 1,1 Liter große Tank ist für die gebotene Kompaktheit mehr als angemessen. Im Betrieb zeigt sich das Gerät vielseitig. Mit Kaffee und mit Pads kann es gleichermaßen umgehen. Nach dem Einschalten herrscht nach nur wenigen Sekunden Einsatzbereitschaft. Will man die Maschine nun anzapfen, geschieht das in einer angenehmen Lautstärke.
Die Pumpe ist schön leise. Gut gelöst, man kann eine individuelle Menge abzapfen, indem man ganz einfach Espressomaschine XP3440 von Krups fällt sofort auf wie schön kompakt sie ist. Sie braucht wenig Platz und lässt sich daher fast überall gut platzieren. Im Espressomaschine Test kommt sie sehr solide in schwarz und grau daher und bekommt durch einige verbaute Metallteile einen kleinen edlen Anstrich. Die den Schieberegler nutzt. Kein Knopf muss gedrückt gehalten werden. Auch das ständige Spülen nach dem Zapfen entfällt. Geht es um Milchschaum zeigt das Krups-Modell eine gute Leistung.
Fazit
Wunderschön kompakt so gut wie überall in der Küche platzierbar und zuverlässig im Alltagsgeschäft, bekommt der Krups XP3440 ausschließlich gute Noten. Hinzu kommt im Espressomaschine Test das sehr einfache Bedienkonzept. Ein unkomplizierter Kollege!
Espressomaschine Test – DeLonghi EC 330 S
Der erste Haptik-Test hinterlässt positive Eindrücke. Ein Edelstahlgehäuse vermittelt ein wertiges Gefühl und das Design ist schön und ansprechend. Die Maschine ist kleiner als ein Vollautomat, aber verhältnismäßig sehr leicht. Kaffeepulver, sowie Pads können hier verarbeitet werden und der Wassertank fasst 1 L und ist herausnehmbar. Geht es in die Praxis, beseitigt das Modell im Espressomaschine Test mit dem Ergebnis schnell letzte Zweifel. Neben der leichten Bedienung fällt das Ergebnis in der Tasse hervorragend aus.
Nach relativ kurzer Aufheizzeit zeigt sich, der Kaffee ist köstlich und hat eine sehr gute Temperatur. Die Pumpe hat ordentlich Druck, ist hörbar, aber im Vergleich zu anderen Maschinen absolut in Ordnung. Crema- und Milchschaumfanatiker werden auch nicht enttäuscht. In diesen Disziplinen liefert die DeLonghi wirklich überragende Leistungen ab. Praktisch ist die beheizte Tassenplattform. Sie eignet sich perfekt dazu, die Tasse im Vorfeld aufzuwärmen, oder später warmzuhalten. Die Reinigung geht übrigens einfach von der Hand und bereitet keine umständlichen Mühen.
Fazit
Die nächste DeLonghi im Espressomaschine Test und wieder scheint uns der Platzhirsch nicht enttäuschen zu wollen. Das schafft er auch nicht, denn die komplette Leistung ist top. Das Gesamtpaket stimmt einfach! Wer Wert auf eine leichte, solide Maschine mit tollen Ergebnissen legt, der kann diese Maschine auf jeden Fall in Betracht ziehen.
Espressomaschine Test – DeLonghi EC 155
Die Verarbeitung dieser DeLonghi ist sehr gut. Zusammen mit der gebotenen Kompaktheit wirkt sie stabil. Allerdings verglichen mit seinen teureren Kameraden wirkt sich doch irgendwie klapprig. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn was nützt die am aufwändigsten verarbeiteten Maschine, wenn nur Müll in der Tasse landet?
Genau das Gegenteil ist hier nämlich der Fall. Zwar steht die Maschine nicht so anmutig da, wie andere Maschinen, dafür ist sie kinderleicht zu handhaben und erzeugt nach kurzer Aufwärmzeit fast perfekte Ergebnisse. Ein heißer, sehr guter und intensiver Kaffee sind die Folge. Geht es um eine gute Crema, bekommt man hier auch mit NoName-Kaffee perfekte Resultate. Der Wassertank fasst 1 L und ist für die Kompaktheit des Geräts ideal dimensioniert. In Sachen Milchschaum kann man Zufriedenstellendes erwarten. Ähnlich hält es sich mit der Lautstärke. Die DeLonghi EC 155 ist nicht die leiseste, erreicht aber kein nerviges Level. Dafür wird man bei der Reinigung entschädigt, denn diese gestaltet sich äußerst unkompliziert.
Details
- Selbstentlüftungssystem – die Maschine ist stets betriebsbereit
- Multifunktions-Siebträger sowohl für Kaffeepulver als auch für Pads (E.S.E.-System)
- Cappuccino Aufschäumdüse
- Getrennte Thermostate für Kaffee und Dampf
- Edelstahlkessel
- Einstellbare Dampfmenge
- Transparenter Wassertank (1 l)
- Leistung: 1100 Watt
- 15 bar Pumpendruck
Fazit
Die DeLonghi EC 155 ist ein überragendes Einsteiger- und Alltagsmodell mit sehr guter Preis-/Leistung. Im Espressomaschine Test stellt sich heraus, dass man sich von seinem unscheinbaren Äußeren nicht täuschen lassen darf.
Siebträgermaschine oder Vollautomat?
Ein Vollautomat ist einfach in der Handhabung und reinigt sich fast von selbst, keine Frage. Sobald ein Kaffeepad eingelegt wurde, muss nur ein einziger Knopf betätigt werden und schon Sekunden später wird die Tasse mit Espresso gefüllt. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch zeitsparend. Doch wenn es um aromatischen und schmackhaften Espresso nach alter Tradition geht, kann der Vollautomat leider nicht mithalten. Nicht ohne Grund wird die Siebträgermaschine am häufigsten für die Zubereitung von Espresso verwendet. Sie eignet sich einfach am besten, um der Kaffeespezialität ihr typisches Aroma zu verleihen. Nur wenn die Maschine und der Mahlgrad des Kaffeepulvers stimmt, produziert der Anwender eine optisch ansprechende und feste Crema, wie es sich für einen hochwertigen Espresso gehört.
Anforderungen an die italienische Kaffeekunst
Eine Siebträgermaschine lässt sich nicht so einfach Knopfdruck bedienen. Die gemahlenen Kaffeebohnen müssen in den Siebträger eingefüllt werden. Daher hat die Maschine auch ihren Namen. In unserem Test nehmen wir die Espressomaschine Siebträger genauer unter die Lupe, sodass Sie bei uns definitiv das für Sie passende Modell finden. Ein professionell zubereiteter Espresso erfordert das richtige Kaffeepulver, den richtigen Mahlgrad, eine hochwertige Maschine und die richtige Wassertemperatur. Eine hochwertige Espressomaschine mit Siebträger kombiniert die richtige Wassertemperatur mit der korrekten Durchlaufzeit. Deshalb stellen wir vor allem die Funktionsweise der Maschinen in unserem Test auf den Prüfstand. Selbstverständlich achten wir parallel dazu auch auf das Design, sowie auf das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Unterschiedliche Ausstattungsmerkmale
Viele Siebträgermaschinen weisen im Gegensatz zu Vollautomaten viele Teile aus Metall auf. Einige Modelle werden sogar mit einem Edelstahlgehäuse ausgestattet. In unserem Siebträgermaschine Test stellen wir Ihnen die entsprechenden Modell vor. Damit haben Sie die Möglichkeit, Siebträgermaschinen auf unserer Seite miteinander zu vergleichen, um das richtige Modell zu finden, welches optimal zu Ihnen passt. Hochwertige Maschinen bestehen zum Teil aus Messing, um ein vollmundiges Aroma zu gewährleisten.
Es gibt aber auch Espressomaschinen aus Edelstahl oder Kupfer. Unser Espressomaschine Test stellt Ihnen die wichtigsten Modelle vor und zeigt auf, in welchen Bereichen die Geräte besonders überzeugen konnten. Wenn Sie kurz vor der Kaufentscheidung stehen, werden Sie auf die unterschiedlichsten Modelle treffen, welche sich beispielsweise in ihrem Equipment unterschieden. Viele Espressomaschinen werden lediglich mit einem Tamper aus Plastik und einem Messlöffel angeboten.
Modelle für höchste Ansprüche
Andere sind mit einem integrierten Reinigungsmaterial ausgestattet, um die Espressomaschine nach der Zubereitung der italienischen Kaffeekunst angemessen zu säubern. Es gibt auch Modelle, die bereits ein Milchaufschäum-Kännchen im Lieferumfang enthalten haben. Das Herzstück der Espressomaschine Siebträger definiert sich über den Kessel. Die Anforderungen an den Kessel sind hoch: So legen echte Espressoprofis großen Wert auf die Wanddicke, das Gewicht, die Konstruktion und das Material des Boilers. Und auch die Siebträger selbst variieren in ihren Ausführungen. Die Siebträger werden beispielsweise in unterschiedlichen Größen angeboten. Das bedeutet, dass in einem entsprechend großen Siebträger auch Kaffeepads gelegt werden können. Allerdings hat das Produkt wenig mit dem klassischen, traditionellen Espresso zu tun, wie er einst in Mailand erfunden wurde. Sofern das Modell keine Mühle integriert hat, sollte diese deshalb unbedingt dazu gekauft werden. Wir zeigen in unserem Test auf, welche Espressomaschine mit Siebträger bereits mit einer Mühle ausgestattet wurde.
Espressomaschinen im Vergleich
Der eigene Kaffeegeschmack ist wohl das wichtigste Kriterium, nach dem man eine Espressomaschine auswählen sollte. Die unterschiedlichen Maschinen sind auf verschiedene Arten aufgebaut und liefern somit, abhängig von der Kaffeesorte, dem Mahlgrad und dem Dampfdruck, unterschiedliche Ergebnisse. Man kann Siebträgermaschinen, Espressovollautomaten oder Espressokocher erwerben, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Espressovollautomaten sind zum Beispiel für alle geeignet, die viel Kaffee trinken. der Milchschäumer und die Kaffeemühle sind eingebaut und man kann zwischen verschiedenen Zubereitungsarten wählen. Auch die Kaffeesorte kann je nach Geschmack ausgesucht werden. Diese Espressovollautomaten sind allerdings meist recht kosten- und pflegeintensiv.
Bei Siebträgermaschinen steht die Handarbeit im Mittelpunkt. Der Kaffee muss noch selbst gemahlen und dosiert werden. Auch die Siebe benötigen eine regelmäßige Leerung und Reinigung. Um mit einer solchen Maschine einen guten Espresso aufzubrühen, bedarf es einiger Übung und Fingerspitzengefühl. Für Liebhaber original italienischen Kaffeegenusses steht der Espressokocher zur Wahl. Auch hier erfolgt alles in Handarbeit. Allerdings sind diese Maschinen sehr preiswert. All diese unterschiedlichen Geräte gibt es von verschiedenen Herstellern und werden regelmäßigen Tests unterzogen.
Das wichtigste am Espresso – Die Crema
Die Crema entsteht durch den Druck und die Wassermenge, mit der der Kaffee aufgebrüht wird. Auch das ist von der Maschine abhängig. Bei guten Geräten können Druck, Kaffee- und Wassermenge individuell eingestellt werden und so der ideale Kaffeegeschmack erreicht werden. Durch ausgiebiges Probieren findet man sicher seinen persönlichen Favoriten, den man jeden Tag genießen möchte.
Der Milchschaum
In den Espressovollautomaten ist der Milchschäumer bereits integriert. Auch Siebträgermaschinen verfügen über dieses Extra. Beim Espressokocher muss ein extra Milchschäumer gekauft werden. Dieser kann aber die gleichen guten Ergebnisse liefern. Die Qualität des Milchschaums ist in erster Linie vom Eiweißgehalt und der Temperatur der Milch abhängig. Um die nötige Feinporigkeit des Milchschaums zu erlangen, sollte man auch wieder Produkttests nutzen. Diese geben Aufschluss über die Eigenschaften der jeweiligen Maschinen.
Die Pflege der Maschinen
Um lange Freude an seiner Espressomaschine zu haben, sollte man sie nach jedem Gebrauch säubern. Dazu gehören das Leeren und Säubern der Siebe, das Durchspülen des Milchsystems, Wassertank und Tresterbehälter ausleeren und das Auswischen der Abtropfschale. Hin und wieder werden die Maschinen mit speziellen Reinigern behandelt, um sie funktionstüchtig zu halten. Auch ein Entkalken der Espressomaschinen ist von Zeit zu Zeit angebracht. Bei Espressovollautomaten sind einzelne Programme dafür zuständig und es wird auch angezeigt, wann sie entkalkt werden muss.
Fazit
Espressomaschinen sind ein Muss für Kaffeegenießer. Um die richtige Maschine zu finden, sollte man sich auf Tests und Vergleiche verlassen. Die Preise schwanken um mehrere hundert Euro und somit lohnt es sich, sich vorher über Vor- und Nachteile der jeweiligen Maschinen zu informieren. Doch es gibt nicht nur Wissenswertes über Espressomaschinen, auch die unterschiedlichen Kaffeesorten müssen sich strengen Vergleichen unterziehen. So ist zum Beispiel nicht jeder Mahlgrad für jede Maschine geeignet.
Beim Kauf des Kaffees oder der Mühle muss streng darauf geachtet werden, da sonst auch der Espressoautomat Schaden nehmen kann. Ein Aspekt des persönlichen Geschmacks sind die verschiedenen Röstungen, die im Handel erhältlich sind. Auch der Zeitaufwand, den man zur Pflege der Espressomaschine benötigt, sollte nicht vernachlässigt werden. Wer seinen Kaffee mehrmals täglich genießen möchte, sollte sich für ein Modell entscheiden, bei dem sich die Reinigungszeit in Grenzen hält. So gibt es beim Kauf einer Espressomaschine viele Details zu beachten. Ein solches Gerät ist eine teure Anschaffung, bei der man sich im Vorfeld über die Qualität informieren sollte.
Funktion einer Siebträgermaschine
Bei den modernen Siebträgermaschinen erzeugt eine elektrische Pumpe oder ein Hebel einen Druck von 9–15 Bar und leitet das zuvor von beheizten Kessel, Gas oder Wärmetauscher mindestens 90°Grad heiße Wasser durch das fein gemahlene Kaffeemehl.
Der hohe Druck bewirkt dabei die Entstehung der speziellen Espresso-Creme und die sogenannten Tamper (Kaffeestampfer) verhindern das Ausbrechen des Kaffeemehls in die Brühkammer. Die Geräte bei unserem Siebträgermaschine Vergleich arbeiten fast alle nach diesem vielversprechenden Prinzip.
Dieses Patent geht auf den Italiener Achille Gaggia im Jahre 1938 zurück und ist vermutlich auch der Grund, warum viele Branchen-Marktführer (De Longhi, Gaggia) aus Italien stammen.
Faktoren bei der Zubereitung
Bei der Zubereitung hat man aufgrund der vielen unterschiedlichen Anpassungsmöglichkeiten einen großen Vorteil gegenüber dem herkömmlichen Kaffeevollautomaten. Durch die Optimierung der einzelnen Parameter ist mit ein wenig Übung und Erfahrung eine individuelle Anpassung an den besten Kaffeegeschmack möglich. Wir zeigen dir wie du Schritt für Schritt zum perfekten Kaffeegenuss kommst. Doch zunächst ist ein wenig Hintergrundwissen über die entscheidenden Faktoren bei der Zubereitung wichtig.
Brühdruck
Eine elektrische Pumpe oder ein manueller Hebel sind für den Druck verantwortlich. Damit eine perfekte, aromatische Crema entsteht, sollte der Druck des Brühwassers bei 9–10 Bar liegen.
Dauer der Brühzeit
Ist die Brühdauer zulange, sind zu viele Bitterstoffe vorhanden. Optimal ist eine Brühdauer von mindestens 25 Sekunden und maximal 30 Sekunden für 2x 0,25l. Eine Anpassung ist im Idealfall über den Mahlgrad möglich.
Mahlgrad
Wie schon erwähnt beeinflusst der Mahlgrad die Brühdauer. Es gilt, je feiner das Kaffeepulver gemahlen ist, desto langsamer der Brühvorgang. Ein mittelfeiner Mahlgrad sollte bevorzugt werden.
Wasserqualität und Temperatur
Für das optimale Ergebnis empfehlen wir auch auf die Wasserqualität zu achten. BRITA Professional oder BWT können wir aus eigener Erfahrung als Hersteller von hoher Wasserqualität empfehlen. Die maximale Wassertemperatur sollte 95 °Cbetragen.
Festigkeit (Kompression) des Kaffeemehls
Die Qualität leidet natürlich, wenn das Kaffeemehl ungleichmäßig oder zu fest gepresst ist. Im Optimalfall wird es mit einem Druck von 15–20 Kilo angepresst und anschließend poliert. Sollten Löcher im feuchten Kaffeesatz entstehen, hilft eine Preinfusion oder durchmischen mit einer Nadel.
Art und Röstung der Kaffeebohnen
Es gibt dunkle Röstungen (bitterer) und helle Röstung (saurer). Man sollte für sich selbst nach und nach seine persönliche Vorliebe herausfinden.
Schritte zum perfekten Kaffee
Ein Siebträgermaschine Test soll nicht nur die beste Maschine, sondern auch den besten Weg der Zubereitung demonstrieren. Diese Anleitung sollte als Leitfaden ein allgemeiner Wegweiser für die Zubereitung sein, im Laufe der Zeit oder mit der nötigen Erfahrung können einige Schritte auch individuell angepasst werden.
Vorbereitung
Die Siebträgermaschine muss vor der Zubereitung ausreichend vorgeheizt sein. Dabei sollten 10–15 Minuten je nach Art und Größe genügen, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Das zusätzliche Vorwärmen der Tassen hat sich dabei auch als vorteilhaft bewährt. Ein der Gastronomie werden Geräte mit beheizten Abstellflächen genutzt, alternativ für den privaten Gebrauch reicht aber das Aufwärmen einer Tasse mit warmem Wasser.
Kaffee mahlen mit einer Mühle
Die Geräte in unseren Siebträgermaschine Vergleich verfügen fast ausnahmslos über ein abnehmbares Sieb. Dieses wird mit frisch gemahlenen Kaffeepulver befüllt und mit einem Bajonettverschluss in der Maschine verankert. Kaffee mahlen im Vorfeld mittels einer Kaffeemühle hat den großen Vorteil, dass die ätherischen Öle, die für das besondere Aroma verantwortlich sind, nicht verloren gehen. Auch wenn es Maschinen mit Kaffeepads (härterer Mahlgrad) gibt, kann man zusammengefasst sagen, dass eine Kombination aus frisch gemahlenen Kaffee und einer Siebträgermaschine einen außergewöhnlicheren und exklusiveren Kaffeegeschmack bietet.
Zubereitung mit einer Siebträgermaschine
Die unterschiedlichen Geräte im Siebträgermaschinen Test haben natürlich verschiedene Bedienungsmöglichkeiten und Funktionalitäten, aber nichts desto trotz lässt sich die Zubereitung sehr gut verallgemeinern. Im Video erhältst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die ideale Zubereitung.
Arten von Siebträgermaschinen
Aus den verschiedenen Anwendungsbereichen und Möglichkeiten resultieren unterschiedliche Siebträgermaschinen Arten und Techniken. Beim Siebträgermaschinen Vergleich stellen wir diese sortiert nach Preisniveau und Anwendungsbereich vor.
Einsteigerklasse: Espresso via Knopfdruck
Das primäre Ziel dieser Siebträgermaschine ist die benutzerfreundliche und einfache Bedienung. Der automatisierte Brühvorgang in Verbindung mit dem Milchschaumsystem ermöglicht eine unkomplizierte und schnelle Anwendung. Jedoch fehlen gegenüber dem Vollautomaten das Mahlwerk und das Ergebnis fällt nicht immer perfekt aus. Meist werden bei Einsteigergeräte Espresso-Pads oder vorgemahlenes Espressopulver verwendet. Die Preise der guten Einsteigermaschinen bewegen sich im Schnitt um die 100-200€.Ein klassisches Einsteigergerät wäre die beliebte DeLonghi EC680.M Dedica, welche wir auch im Siebträgermaschinen Vergleich vorstellen.
Siebträgermaschine für Erfahrene: Einkreismaschinen
Bei Einkreismaschinen liegen die Heizkreise, die zum einen beim Espresso aufbrühen oder zum anderen bei der Milchaufschäumung benötigt werden, nicht voneinander getrennt. Es wird grundsätzlich zwischen der Thermoblock Variante und der Kesselmaschineunterschieden. Bei der günstigeren Thermoblock-Variante ist kein Boiler vorhanden und das Wasser wird von einem elektrischen Durchlauferhitzer erwärmt und durch eine Vibrationspumpe weitergeleitet. Diese Technik ermöglicht eine schnelle Espresso-Zubereitung. Die fehlende Brühdrucksteuerung und die Schwankung der Brühtemperatur haben jedoch einen Nachteil zur Folge. Vor allem bei der Zubereitung größerer Mengen in kurzer Zeit leidet die Qualität.
Ein Grund, weshalb viele Experten zu einer Kesselmaschine raten. Dabei muss der Boiler zu Beginn im Schnitt 15–20 Minuten aufgeheizt werden, jedoch nicht permanent. Prinzipiell sei gesagt, dass die Einkreismaschinen durch die lange Wartezeit beim Abkühlen der Kesseltemperatur einen Nachteil haben. Kleinere Kessel ermöglichen zwar eine kürzere Wartezeit, aber auf Kosten des Dampfvolumens. Preislich ordnen sich die hochwertigen Einkreismaschinen im Bereich 500-700€ ein. Die Beste im Siebträgermaschine Test war die ECM Classika II PID.
Königsklasse: Zweikreis-und Dualboilermodelle
Die Einkreismaschine ist maßgeschneidert für einen puren Espresso Genuss. Zweikreismaschinen sind ideal für Kaffeegenießer mit einer Vorliebe für Milchschaum. Eine zusätzliche Gasheizung ermöglicht zwei voneinander getrennte Heizkreise und somit eine Trennung von Brühvorgang und Milchaufschäumung. Diese Modelle sind für den Bezug größerer Mengen gedacht und für den Heimgebrauch eher überflüssig. Der große Preisunterschied ist ein weiterer Faktor, weshalb diese Maschinen meist in der Gastronomie eine Anwendung finden. Wie bei den Einkreismaschinen ist auch hier die Thermoblock-Variante die günstigere Wahl.
Die letzte und immer beliebtere Siebträgermaschinenart setzt auf die Dualboilertechnik. Dabei arbeitet ein großer Dampfkessel und einige kleine Brühkessel zusammen. Die gewünschte Temperatur kann dabei separat in den jeweiligen Kessel eingestellt werden und die Temperatur bleibt unabhängig vom Dampf konstant. Diese perfektionierte Technik hat natürlich auch einen entsprechenden Preis, weshalb sich Dualboilermodelle in der höchsten Preisklasse befinden.
Hersteller von Siebträgermaschinen
Unser Siebträgermaschinen Test spiegelt die Marktsituation perfekt wider und führt alle Branchengiganten. Die große Erkenntnis ist dabei, dass der Markt von einigen wenigen Herstellern dominiert wird. Die italienischen Größen wie DeLonghi und Gaggiasind dabei allen voran zu erwähnen.
Doch auch die Firma Kenwood ist durch die Fusion der amerikanischen Technik und des italienischen Designs sehr beliebt und erfreut sich der aufsteigenden Tendenz im mittleren Preissegment. Für das kleinere Budget sind in erster Linie BEEM Germany und die renommierte Marke Krups zu nennen. Beiden gelingt es immer wieder mit ihren Geräten ein perfekten Preis-/Leistungsverhältnis auf den Markt zu bringen. Zu guter Letzt sind im höchsten Preisniveau WMF, ECM und Gastroback als Hersteller für Maschinen im Gastronomiebereich zu erwähnen.
Entkalkung von Siebträgermaschinen
Um für Langlebigkeit und eine längere Anwendungsdauer zu sorgen, gilt es die Siebträgermaschinen regelmäßig zu warten und pflegen. Die wichtigste Methode ist das Entkalken. Die folgenden Schritte sind schnell erledigt und sollten regelmäßig angewendet werden, um einer Verkalkung vorzubeugen.
Eine bereits verkalkte Maschine sollte nicht mit einem Kalklöser behandelt werden.
Im ersten Schritt wird die Espressomaschine bis zu einem Druck von 1–2 bar aufgeheizt und danach wieder ausgeschaltet. Anschließend wird der Kessel durch Betätigung des Heißwasserhahnes vollständig entleert, bei Bedarf das Gerät leicht neigen. Danach wird der Kalklöser entsprechen der Mengenangabe des Herstellers in die Maschine gefüllt. Nun wird die Siebträgermaschine wieder eingeschaltet und der Kessel füllt sich automatisch. Nach Ablauf der Einwirkzeit entkalkt man zusätzlich den Wärmetauscher durch Betätigen des Bezugshebels. Das Gerät wird nun wieder ausgestellt und der Kessel entleert sich. Im nächsten Schritt kommt wieder Wasser in den Behälter.
Nach dem Einschalten der Maschine wird dieses weiter in den Kessel geleitet. Zu guter Letzt sollte der Bezugshebel mehrmals betätigt werden, um die Reste des Kalklösers mittels Wasser aus der Siebträgermaschine zu spülen.
Vor-und Nachteile beim Siebträgermaschine Kauf im Online-Shop
In den letzten Jahren haben Online-Shops besonders an Attraktivität gewonnen und werden stetig weiter optimiert.
Wir geben einen Überblick, was dabei das Besondere ist und mit welchen Nachteilen in unserem Fall beim Siebträgermaschinen Kauf, zu rechnen ist.
Gegenüber eines Fachhandels ist man natürlich online ortsunabhängig. Die mühsame, kostenspielige und stressige Anfahrt bleibt so somit auf der Strecke.
Auch die Wartezeiten, speziell auf Verkaufsberater oder an der Kasse spielen natürlich keine Rolle.
Die persönliche Verkaufsberatung ist natürlich sehr positiv, sofern keine gelenkte Kaufmanipulation des Verkäufers herrscht.
Die Wahrnehmung einer Siebträgermaschine mit allen Sinnen und die sofortige Mitnahme des gekauften Produktes sind dementsprechend auch Vorteile.
Natürlich vorausgesetzt man findet, bei der im Vergleich zu Online-Shops sperrigen Auswahl, sein passendes Produkt. Kombiniert mit den höheren Preisen zwei gravierende Nachteile des Fachhandels.
Vorteile
- riesige Auswahl
- kein Zeitverlust und Geldverlust durch Anreise
- niedrige Preise und Preisvergleiche
- riesige Auswahl
- das allgemeines Widerrufsrecht für einen Warenumtausch gilt
Nachteile
- persönliche Beratung durch einen Verkäufer fehlt
- Wartezeit zwischen Bestellung und Lieferung
Die besten Tamper (58mm) für Siebträgermaschinen
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich eine Siebträgermaschine zuzulegen, darf ein passender Espressotamper nicht fehlen. Dieser Tamper besteht zumeist aus einem Holzgriff und einer planen Metallfläche am unteren Ende des Tampers. Wenn nun Kaffeemehl aus der Mühle in den Siebträger gefüllt wurde, kann mit Hilfe des Espressotampers das Kaffeemehl im Siebträger festgedrückt werden. Das reduziert die Gefahr von Channeling und der Kaffee bietet dem heißen Wasser einen gleichmäßigen Widerstand. Wenn Sie den perfekten Mahlgrad und den richtigen Tamperdruck heraus haben, sollte der Kaffee in einem feinen, mäuseschwanz-artigen Strahl aus dem Siebträger in die Tasse laufen.
Je nach Rasterung der Mahlgrade in ihrer Kaffeemühle kommt es auf den richtigen Tamperdruck an. Wenn beispielsweise Stufe 3 zu fein, aber Stufe 4 zu grob ist, können Sie über den Tamperdruck und über die Kaffeemenge den Durchfluss des Wassers regulieren. Hier ist neben Geduld anfangs auch etwas Glück nötig, um die passende Einstellung zu treffen. Mit der Zeit gewinnt man jedoch ein Gefühl für die richtige Einstellung. Entscheidend für die Passgenauigkeit des Tampers ist dabei der Durchmesser. Hier variieren die Hersteller. Deswegen erkundigen Sie sich vor Kauf unbedingt, wie groß ein Espressotamper für Ihre Espressomaschine sein sollte.
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Letzte Aktualisierung am 22.09.2024 um 04:41 Uhr | *Affiliate Links/Werbung | Bilder von der Amazon Product Advertising API
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