Ob Aufsteck- oder Studioblitz – einen oder mehrere Blitzgeräte hinzufügen? Alle diese Fragen stellen sich Besitzer von Spiegelreflexkameras. Im Folgenden beantworten wir alle wichtigen Fragen rund um das Thema der Wahl des richtigen Blitzes für Spiegelreflexkameras.
Die 5 besten Blitzgeräte im Vergleich
Letzte Aktualisierung am 3.09.2024 um 23:57 Uhr | *Affiliate Links/Werbung | Bilder von der Amazon Product Advertising API
Video zum Blitzgeräte Test
Welches Blitzgerät ist das Richtige für meine Spiegelreflexkamera?
Basierend auf ihrer Automatiksteuerung sind die modernen System- und Aufsteckblitze durch die TTL-Technik ihrer Linse relativ einfach in der Bedienung. Insbesondere die Aufsteckblitze der Markenhersteller
- Canon
- Sony
- Nikon
bieten immer mehr Power in ihren Blitzen. Aber auch andere Anbieter von Zubehör sorgen für immer mehr Überraschungen auf dem Markt bei intelligenten Blitzen.
Beachtenswert hierbei ist, je höher die Lichtausbeute bei Blitzen für Spiegelreflexkameras, umso teurer ist auch der Blitz. Einzig die erhöhte Power der Blitze für Spiegelreflexkameras bringt in der Praxis wenig, vielmehr lassen sich bei einem schwächer eingestellten Blitzgerät wesentlich schnellere Bildserien realisieren.
Ein Blitz kann real sogar mehr Kosten als die komplette Kamera verursachen. Aus diesem Grunde sollte vor dem Kauf genauestens überlegt werden, ob Blitze für die Spiegelreflexkamera für kreatives Lichtgestalten benötigt werden oder doch eher einzig für die Helligkeit. Bei Letzterem genügend ein Gerät, welches über eine geringere Leistung verfügt.
Wozu ein Aufsteckblitz benötigt wird?
Ein Blitzgerät für die Spiegelreflexkamera sollte gewisse Fähigkeiten mitbringen, welche für die Aufnahme faszinierender Fotos essentiell sind. Die wichtigsten diese Fähigkeiten können Sie hier nachlesen:
- Aufhellen: Die Funktion wird insbesondere an hellen Tagen benötigt, wenn die Sonne heiß brennt. Ohne die Aufhellung hätte das Model starke Kontraste im Gesicht.
- Eventfotografie: Der Klassiker schlechthin, wenn die gesamte Gesellschaft schnell aufs Bild soll.
- Fernblitz: Wird benötigt, wenn Sie weit vom Objekt entfernt stehen und der Blitz nahe am fotografierten Objekt steht.
- Großobjekt-Fotografie: Mittels dieser Funktion können komplette Häuser mit kleinen Blitzen ausgeleuchtet werden.
- Highspeed-Fotografie: Hiermit können schnelle Abläufe, wie beispielsweise zerplatzte Luftballons, mit einer kurzen Belichtungszeit eingefangen werden.
- Lichtschranke: Der Fotograf ist nicht dabei, wenn der Blitz präzise auslöst.
- Makrofotografie: Hierbei erfolgt eine gleichmäßig verteilte Lichtstrahlung auf kleine Objekte direkt vor der Linse.
- Makroshot: Mithilfe dieser speziellen Funktion spezialisiert sich der Fotograf auf die kleinen Dinge und benötigt dabei große Blenden.
- Portraitfotografie: Bei der Portraitfotografie werden mehrere Systemblitze vom Körper der Kamera getrennt und zusammen ausgelöst.
- Stroboskopfotografie: Die Eigenschaften der Stroboskopfotografie bestehen in der Zusammenfügung von mehreren Phasen einer Bewegung auf einem Bild mit dunklem Hintergrund.
Anhand dieser Auflistung ist ersichtlich, wie sehr ein Aufsteckblitz die Möglichkeiten der eigenen Kreativität erweitern kann. In der heutigen Zeit der Digitalisierung ist das Blitzen eine gute Chance, sich aus der Masse von guten Bildern hervorzuheben. Mit einem guten Blitzgerät kann enorm viel Zeit eingespart werden.
Ein umfangreiches Retuschieren am Rechner zum Beseitigen von zu heftigen Kontrasten respektive Hinzufügen fehlender Kontraste entfällt. Aber: Einfaches drauflos Blitzen oder die Nutzung eines falschen Blitzes für Spiegelreflexkameras birgt auch Probleme, welche es ohne Blitzgeräte nicht gegeben hätte. Die richtigen Funktionen sind für bestmögliche Resultate entscheidend.
Essentielle Ausstattungsmerkmale von Blitzgeräten für Spiegelreflexkameras
Die zehn genannten Anwendungsbeispiele machen deutlich, welche Funktionen Blitze für Spiegelreflexkameras abdecken können. Einige hiervon sollten zur Grundausstattung zählen. Zu beachten gilt folgendes:
Wenn Sie ein Gruppenbild schießen, achten Sie in der Hauptsache auf einen neig- und drehbaren Blitzkopf. Blitze für Spiegelreflexkameras, welche über die Decke umgeleitet werden, verlieren an Härte. Der auszuleuchtende Bereich wird vergrößert. Dies geht jedoch immer auf Kosten der Intensität der Blitze für Spiegelreflexkameras. Für Partyblitzer gilt es zu bedenken, dass es beim Blitzen in der Regel dunkel ist. Dann zahlt sich eine helle, klare Display- und Tastenbeleuchtung auf jeden Fall aus. Nicht zu vergessen auch ein Arretier Hebel für den Blitzschuh, da der Fotograf in solchen Fällen meistens nur eine Hand frei hat, um den Blitzgerät auf seine Spiegelreflexkamera zu stecken.
Ein neigbarer Blitzkopf sollte auch wirklich die Fähigkeit haben, sich zu neigen – genauer gesagt um sieben Grad nach unten. Ansonsten können Motive, die sich zu Füßen des Fotografen befinden, nicht erreicht werden. Auch für das Ablichten von kleineren Objekten, beispielsweise in Vitrinen, ist eine solche Neigung vorteilhaft.
Bei einer Vielzahl von Blitzen für Spiegelreflexkameras ist hinter einer tiefrot gefärbten Plastikscheibe ein Autofokus Hilfslicht versteckt, welches für das Messen des Abstandes zum Objekt zuständig ist. Ohne dieses Hilfslicht wären viele Aufnahmen unscharf, auch bei Dunkelheit könnte kaum etwas erkannt werden.
Essentiell am Blitz für Spiegelreflexkameras ist das Batteriefach, welches leicht zu schließen und robust sein sollte, da es relativ oft benötigt wird. Blitze für Spiegelreflexkameras sind wahre Energiefresser, weshalb ausschließlich hochpreisige Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz kommen sollten. Bei Akkus minderwertiger Qualität ist mit einer extrem lange Ladezeit zu rechnen, bis Blitze für Spiegelreflexkameras erneut einsatzbereit sind.
Notwendige Fähigkeiten von Blitzen für Spiegelreflexkameras
Wer mit Blitzen für Spiegelreflexkameras gute Resultate erzielen will, dem kann ein zusätzliches Akku-Pack empfohlen werden. Derartige Akku-Pakete passen allerdings nur an Blitze, welche über einen entsprechenden Anschluss verfügen – in der Regel handelt es sich hierbei um Topmodelle.
Ein weiterer wichtiger Anschluss an Blitzen für Spiegelreflexkameras ist in einem Fernauslöser zu sehen, welcher die Kommunikation mit weiteren Blitzen und der Spiegelreflexkamera einfach gestaltet. Dieser trägt insbesondere für die Zukunftssicherheit bei. Denn die Blitze für Spiegelreflexkameras werden mittels Updates vom PC auf aktuell auf dem Markt erscheinende Kameras oder verbesserte Funktionen automatisch aktualisiert. Damit bleiben Blitze für Spiegelreflexkameras steht auf dem aktuellen Stand.
Vorteile von Studioblitzanlagen sind in ihrem Dauerlicht zu sehen. Der Fotograf kann dabei stets die Wirkung auf den Schattenwurf sehen und ist in der Lage, die Intensität der Blitze für Spiegelreflexkameras im Voraus festzulegen. Bei Aufsteckblitzen ist von einem Modellierlicht die Rede. Blitze für Spiegelreflexkameras geben ein Stakkato von Blitzen ab. Das Gleiche geschieht, wenn ein Blitz der Spiegelreflexkamera über eine Highspeed-Funktion verfügt.
Top Blitze für Spiegelreflexkameras gibt es mit diversem Zubehör. Spezielle Diffusoren können vorgesetzt werden. Der Blitzgerät imitiert eine Softbox, so dass ein Umlenken über die Decke nicht mehr vonnöten ist. Auch Farbfolien kommen zum Einsatz, welche das Licht konvertieren.
Wie funktionieren Blitze für Spiegelreflexkameras?
Leistungsfähige Blitze für Spiegelreflexkameras sind zwischenzeitlich wesentlich umfangreicher als viele Kameras selbst. Zurückzuführen ist dies darauf, dass sich eine Vielzahl der elektronischen Bauteile aus physikalischen Gründen nicht minimieren lassen. In Blitzen für Spiegelreflexkameras sitzt in der Hauptsache eine Gasentladungslampe. Diese produziert im richtigen Moment einen Lichtstoß. Ausgelegt ist diese Blitzbirne auf ein möglichst intensives Licht.
Die kürzeste Verschlusszeit liegt im besten Fall bei 1/200 Sekunde. Das ist die Zeit, bei welcher beide Teile des Schlitzverschlusses soeben noch geöffnet sind. Der Blitz für Spiegelreflexkameras besteht in der Regel aus einem Trafo, welcher zur Anhebung der Batteriespannung von 1,5 Volt auf 200 bis 300 Volt beiträgt. Bis zum Auslösemoment wird die Energie in einem großen Kondensator gespeichert. Dieser gibt die Blitze über einen weiteren Trafo auf die Xenon-Blitzbirne ab, in welcher das Gas mit rund 4000 Volt ionisiert wird. Daraus resultiert das Leuchten der Xenon-Atome. Auf Grund der Tatsache, dass mit Hochspannung gearbeitet wird, ist es wichtig, unbeschädigte Blitze für Spiegelreflexkameras zu verwenden.
Blitze für Spiegelreflexkameras für verschiedene Einsatzzwecke
Mit Aufsteckblitzen können nahezu sämtliche Lichtsituationen bewältigt werden. Manche Anwendungen benötigen jedoch besondere Lichtformer. Dann sollte auf nachfolgende Blitze für Spiegelreflexkameras zurückgegriffen werden:
Makroblitz
Beispielsweise erzeugt das Makroblitz-Kit R1 des Herstellers Nikon vollautomatische Blitzaufnahmen im Makrobereich – bestehend aus zwei externen Blitzgeräten, welche unmittelbar am Objektiv befestigt sind sowie vom inkludierten Blitzgerät gesteuert werden.
Ähnliche Systeme werden auch von anderen Herstellern produziert, welche allerdings nicht drahtlos, allerdings preislich gesehen günstiger sind. Das Makroblitz System R1 aus dem Hause Nikon ist insbesondere für Objektive gedacht, welche sich in direkter Nähe vor der Kamera befinden.
Mobile Blitzanlage
Kleine Blitzanlagen werden unter anderem von Herstellern wie Walimex Pro aus Deutschland, Elinchrom aus der Schweiz oder Quantum Instruments aus Amerika hergestellt. Diese lassen sich gut auf Blitzschuhe aufstecken, sind aber ebenso gut von externen Lichtstativen betreibbar. Stark kompakte mobile Blitzanlagen verwenden Brenner und Blitzköpfe, die über eine höhere Lichtstärke verfügen. Derartige Blitzköpfe sind im Besitz von größeren Reflektoren, ihre Energie ziehen sie aus Akkupacks. Der Anwender kann zahlreiche Lichtformer aufstecken. Insbesondere Quantum hat hier ein Baukastensystem entwickelt, bei welchem der interessierte Fotograf sich selbst sein individuell gewünschtes mobiles Lichtsystem erstellen kann. Eine Steuerung per Funk der Blitzköpfe ist für Distanzen bis zu 500 Metern möglich.
Ringblitz
Blitze für Spiegelreflexkameras gibt es in Ringform, welche sich um das Objektiv winden. Die günstigen, eher lichtschwachen Modelle eignen sich gleichermaßen für Makroaufnahmen. Im eigentlichen Sinne sind Ringblitze jedoch für das Mode- und Fashionshooting entwickelt worden. Ein potenter Ringblitz hilft beim frontalen Aufhellen, womit ein schattenfreier, äußerst platter Look erreicht wird. Sehr gut eignen sich diese Blitze für Spiegelreflexkameras auch für die Fotografie für Kataloge. Ringblitze sollten über die Fähigkeit verfügen, Power zu bieten, damit sie Augenreflexe erzeugen und Schatten wegblitzen können. Größere Modelle hiervon werden meist an das Gehäuse geschraubt, wohingegen die kleineren Modelle direkt an die Optik geflanscht werden.
Welche Hersteller von Blitzen gibt es?
Es gibt eine ganze Reihe von Herstellern, die Blitze für Spiegelreflexkameras anbieten, unter anderem:
- Canon
- Nikon
- Pentrax
- Sony
Im Allgemeinen gilt, dass für eine Kamera eines bestimmten Herstellers auch nur die eigenen Blitze passend sind. Diese sind in unterschiedlichen Stärken erhältlich. Abhängig von der jeweils gewählten Stärke nehmen auch deren Fähigkeiten ab. Topmodelle von Blitzen für Spiegelreflexkameras weisen Kosten von gut 700 Euro auf. Diese sind so ausgearbeitet, dass ein kreativer Fotograf, der die oftmals vorher beschriebenen Funktionalitäten voll einsetzen will, dafür fast keine Alternativlösungen findet. Blitze für Spiegelreflexkameras im Mittelklassebereich unterliegen einem wesentlichen Preisdruck aus China und sind zwischenzeitlich zu Preisen von 200 bis 300 Euro zu erwerben.
In der heutigen Zeit gibt es neben Systemblitzen von Kameraherstellern nur relativ wenig Spezialisten auf diesem Territorium. Neben Metz sind dies in der Hauptsache die Produzenten Nissin, Sigma und Sunpak aus Japan. Diese drei Produzenten haben sich überwiegend auf Alternativlösungen und Ergänzungen zu Kamerablitzen fokussiert, während die Chinesen – an der Spitze Yongnuo – mit günstigen Funksteuerungen und pfiffigen Ideen für Aufwind im renommierten Geschäft sorgen.
Es kann festgehalten werden, dass Metz und Co ihre Blitze für Spiegelreflexkameras außer Zweifel passend für Nikon und Canon auf den Markt bringen. Hierbei sollte insbesondere auf eine 100 prozentige Übernahme aktueller TTL-Automatikprogramme geachtet werden. Auch Sony erfährt eine zunehmende Unterstützung.
Top 10: Blitzgerät für Spiegelreflexkamera
Powerextra Blitzgerät mit LCD Anzeige und 2.4G Wireless Flash Trigger...
Neewer TT560 Speedlite Blitzgerät mit 12 Farbfiltern und IR-Fernbedienung,...
Powerextra Professioneller DF-400 Speedlite-Kamerablitz für Canon Nikon Pentax...
Hersmay CY-20 Universal Blitzschuh Flash Speedlite für Kamera Blitzlicht...
NEEWER Z760-C TTL Blitzgeräte Kompatibel mit Canon, Blitzlicht 76Ws GN60 2,4G...
NEEWER NW700-S Blitz TTL Flash Speedlite Kompatibel mit Sony DSLR Kamera,...
JJC Kompatibel mit Studioblitz an Standard ISO Kamerablitzschuh oder Multi...
NEEWER NW635II-C TTL Blitz Blitzgerät mit FC-16 Auslöser, Diffusor,...
Canon 430EX III-RT Speedlite Blitzgerät, 0585C011AA, schwarz/anthrazit
Letzte Aktualisierung am 5.10.2024 um 10:24 Uhr | *Affiliate Links/Werbung | Bilder von der Amazon Product Advertising API