Wird die Helmpflicht kommen? Experten sind sich einig, dass schon in naher Zukunft damit zu rechnen sein wird, dass sowohl Kinder, als auch Erwachsene dazu verpflichtet werden können, beim Fahrradfahren einen Helm zu tragen.
Wie es allerdings bis dahin um die möglichen Sanktionen aussieht, sofern man dieser Pflicht nicht nachkommt, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch in den Sternen. Allerdings ist sicher, dass ein Fahrradhelm Test genau wie jeder andere Test eine wichtige Sache ist. Des Weiteren weiß hoffentlich mittlerweile jeder, wie wichtig ein Helm ist und das ein Helm bei Unfällen Leben retten kann.
Sicher auf dem Fahrrad unterwegs!
Welcher Fahrradhelm ist der Beste? Bei einem Produkt, dass das eigene Leben schützt und in der Regel viele Jahre genutzt werden kann, sollte man nicht anfangen zu sparen. Alleine in Deutschland verunglücken jedes Jahr 10 Tausende Radfahrer, leider hunderte davon bezahlen diese Unfälle mit ihrem Leben.
In vielen Fällen hätten schwere Kopfverletzungen durch einen Fahrradhelm vermieden werden können. Sogar preiswerte Fahrradhelme können ein hohes Maß an Sicherheit bieten. Mittlerweile achten Hersteller eines Fahrradhelms auf Sicherheit und ein tollen Design, da viele Käufer auch den optischen Aspekt für wichtig halten.
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Die 5 besten Fahrradhelme im Vergleich
Letzte Aktualisierung am 3.09.2024 um 09:43 Uhr | *Affiliate Links/Werbung | Bilder von der Amazon Product Advertising API
Video zum Fahrradhelm Test
Was ist ein Fahrradhelm?
Ein Fahrradhelm stellt eine Art Knautschzone bei einem Aufprall dar. Angefertigt werden die Fahrradhelme zumeist aus einem Hartschaumstoff oder Schaumstoff. Dadurch verteilt sich die Aufprallkraft bei einem Unfall mit dem Fahrrad auf die größere Fläche des Helmes und verringert die Bruchwahrscheinlichkeit des Schädelknochens. Außerdem werden durch die schützende Hülle des Helmes Prellungen, Platzwunden sowie Abschürfungen vermindert oder ganz verhindert.
Die modernen Fahrradhelme werden mit einem Kinnriemen, der an mehreren Punkten des Helmes befestigt ist, sowie durch ein flexibles Helmfutter am Kopf fixiert. Allerdings sollten die Fahrradhelme gut angepasst werden. Von schlecht sitzenden sowie falsch angepassten Fahrradhelmen geht keine oder nur eine geringe Schutzwirkung aus. Auch nach einem Unfall muss der Helm entsorgt werden, er sollte nicht getragen werden, da nicht sichtbare Risse den Schutz des Helmes minimieren. Bereits durch ein Herunterfallen auf einen Steinboden kann ein Helm beschädigt werden und das Fahren mit dem Fahrrad ist nicht mehr so sicher wie vorher.
Ein Fahrradhelm Test bietet eine wesentliche Grundlage
Grundsätzlich nehmen Verkehrsteilnehmer billigend in Kauf, dass sich ein Unfall ereignet oder sonst etwas Schlimmes im Straßenverkehr passieren kann. So jedenfalls heißt es in zahlreichen Versicherungsdokumenten, sodass es unerlässlich ist, von Anfang an einen umfassenden Schutz – von Kopf bis Fuß – zu gewährleisten. Demzufolge spielen Fahrradhelme eine überaus wichtige Rolle, wobei es gleichgültig ist, ob es um einen Herren- oder Damen Fahrradhelm oder um einen Kinder Fahrradhelm geht.
Der Kopf ist die empfindlichste Stelle und bedarf somit eines ganz besonderen Schutzes. Wie aber die Erfahrung immer wieder deutlich macht, wissen nur wenige Verbraucher, welche Kriterien mit Blick auf den Kauf von einem Herren- oder Damen Fahrradhelm oder von einem Kinder Fahrradhelm wirklich von Relevanz sind. Unser umfangreich konzeptionierter Fahrradhelm Test gibt Aufschluss darüber worauf Sie achten müssen und verrät außerdem die wichtigsten Tipps rund um den Herren- oder Damen Fahrradhelm bzw. den Kinder Fahrradhelm.
Hersteller von Fahrradhelmen
Der wohl bekannteste Hersteller von Fahrradhelmen ist die Firma UVEX Winter Holding GmbH & Co. KG UVEX hat seinen Sitz in Fürth in Deutschland und stellt neben Fahrradhelmen auch Helme für den Rennsport und Reitsport her. Ein weiterer bekannter Hersteller von Fahrradhelmen ist KED Helmsysteme. KED konzentriert sich auf Helme und Brillen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ein weiterer wichtiger Hersteller auf dem deutschen Markt ist nutcase. Das Unternehmen konzentriert sich auf Rad & Skate, Wassersport, Ski und Snow, Kids, Jugendhelme und Motorradhelme. Ein wichtiger internationaler Hersteller von Helmen ist GIRO. Das Unternehmen stellt neben Fahrradhelmen auch Schuhe und weitere Produkte für den Sportbereich her.
Abus, Skullcap, Uvex, Alpina, KED, Nutcase, TSG, Casco, Cratoni, Giro
Alpina Fahrradhelm, Ked Fahrradhelm oder Uvex Fahrradhelm?
Ein Sturz vom Fahrrad, zum Beispiel bedingt durch eine Unachtsamkeit oder durch einen Zusammenstoß mit anderen Verkehrsteilnehmern kann mitunter verheerende Folgen haben. Knallt man in Folge dessen mit dem Kopf auf das harte Straßenpflaster oder gar auf die Bordsteinkante auf, so kann dies katastrophale Konsequenzen haben. Man stelle sich darüber hinaus nur einmal vor, welche Folgen ein Kind in diesem Zusammenhang erleiden müsste, wenn es im Kindersitz auf Mutters oder Vaters Fahrrad sitzt. Wer da nicht über einen Herren- oder Damen Fahrradhelm oder einen Kinder Fahrradhelm verfügt, der geht in der Tat ein beträchtliches Risiko ein.
Nicht nur Kinder und Jugendliche benötigen im Straßenverkehr also einen besonderen (Kopfschutz, sondern auch die Erwachsenen. Entsprechend wichtig ist es, sich im Vorfeld der Anschaffung von Herren- oder Damen Fahrradhelm bzw. einem Kinder Fahrradhelm über die Vorzüge und möglichen Nachteile zu informieren. Ein professionell konzeptionierter Fahrradhelm Test ist in dieser Hinsicht – das beweist die Erfahrung immer wieder – unerlässlich und letztlich gar “bares Geld wert”. Wenngleich sich immer wieder auch zeigt, dass eine erstklassige Helmqualität keineswegs stets mit einem erheblichen Kostenaufwand einhergehen muss.
Unser Fahrradhelm Test belegt, dass es selbst für kleines Geld möglich ist, einen Herren- oder Damen Fahrradhelm oder einen Kinder Fahrradhelm zu erwerben und dabei in jeder Hinsicht von einem hochwertigen Schutz zu profitieren. Aber mehr noch: Nicht selten stellt sich heraus, dass besonders teure Fahrradhelme nicht einmal in der Lage sind, mit Fahrradhelmen der niedrigeren Preiskategorie mitzuhalten.
Was muss ein Fahrradhelm bieten?
Je geringer das Eigengewicht eines Fahrradhelms ist, desto besser. Aber nichtsdestotrotz ist zu beachten, dass der Herren- oder Damen Fahrradhelm sowie insbesondere auch der Kinder Fahrradhelm über hervorragende Dämpfungseigenschaften sowie über eine innovative und hochwertige Ausstattung verfügen. Darüber hinaus sollte man auch mit Blick auf die Aspekte Bequemlichkeit, Tragekomfort und Handhabung möglichst keine Kompromisse eingehen. Wenn es um die Stabilität von Fahrradhelmen geht, sind im Gesetzbuch aktuell in der DIN-Norm EN 1078 klare Sicherheitsstandards festgelegt. Allerdings bedeutet das nicht, dass es nicht doch Fahrradhelme gibt, die weit mehr “drauf haben”, als es der Gesetzgeber vorgibt.
Wie sich auch in unserem neuesten Fahrradhelm Test wieder bestätigt hat, sind am gut sortierten Fachmarkt sehr wohl Fahrradhelme für Damen, Herren und Kinder zu finden, die mit Blick auf Eigengewicht, Leistungsportfolio, Stabilität, Bedienbarkeit und Preis erstklassig sind. Als Faustregel gilt sowohl bei einem Herren- oder Damen Fahrradhelm, als auch bei einem Kinder Fahrradhelm: Je höher die Stabilität und die Federung bei Stößen oder heftigen Schlägen, desto eher kann der Helmbesitzer auch im “Fall der Fälle” davon ausgehen, dass sein Kopf jeweils umso besser geschützt ist.
Erstklassig muss nicht immer teuer sein
Die meisten hochwertigen Fahrradhelme werden mit Hilfe der so genannten Inmould-Technik hergestellt. Das bedeutet, dass sowohl die obere Schale, als auch der Helm-Kern fest miteinander verbunden werden, sodass durch diese extrem feste Verbindung ein maximaler Schutz, beste Stabilität und ein hervorragende Aufprall-Eigenschaft gewährleistet sind.
Wissenswert ist darüber hinaus, dass auch die Beschaffenheit des Gurtsystems spezifisch sein sollte. In so manchem Fahrradhelm Test zeigt sich, dass herkömmliche Gurtsysteme oft nur wenig Halt bieten, sodass der Helm beim Radeln im schlimmsten Fall sogar rutscht. Dies geht freilich zu Lasten der Stabilität. Insofern ist sowohl bei einem Herren- und Damen Fahrradhelm als auch bei einem Kinder Fahrradhelm darauf zu achten, dass möglichst sämtliche Faktoren, die mit Blick auf Stabilität, Passform, Tragekomfort, Aufprallschutz-Eigenschaften höchsten Anforderungen gerecht werden. Wenn darüber hinaus auch das Design des Helms adäquat gestaltet ist – umso besser.
In so manchem Fahrradhelm Test zeigt sich immer wieder auf beeindruckende Art und Weise, wie wichtig es ist, beim Radfahren – und sei es nur auf kurzen Strecken – einen Fahrradhelm zu tragen.
Die meisten Fahrradhelme überzeugen
Auch auf die Extras kommt es an. Auch das hat sich in so manchem Fahrradhelm Test bereits eindrucksvoll gezeigt. Dabei ist es in unserem jeweiligen Fahrradhelm Test unerheblich, ob es dabei um einen Herren- oder Damen Fahrradhelm oder um einen Kinder Fahrradhelm geht: Kompromissbereitschaft ist in diesem Zusammenhang fehl am Platze. Fakt ist, dass hier einfach alles “stimmig” sein muss. Von grundlegender Relevanz ist es demgemäß, dass zum einen die gesamte Konzeptionierung der einzelnen Fahrradhelme von bestmöglicher und dennoch preislich attraktiver Beschaffenheit ist, andererseits schadet es darüber hinaus nicht, wenn sich auch die Extras sehen lassen können.
Erwähnenswert sind diesbezüglich unter anderem das Belüftungssystem sowie Reflektoren, die Windschnittigkeit der Helme sowie auch die Tatsache, dass die Weite sowie auch die Höhe individuell und somit bedarfsgerecht eingestellt werden können. Je besser die Ausstattung von Herren- oder Damen Fahrradhelm sowie vom Kinder Fahrradhelm ist, desto besser.
Die Marken sprechen meist für sich
Im Laufe der Jahre haben sich am Markt unterschiedlichste Anbieterfirmen etabliert, die in Sachen Preis-Leistung sowie Ausstattung oder Tragekomfort mit Blick auf Herren- oder Damen Fahrradhelm sowie in Sachen Kinder Fahrradhelm einiges zu bieten haben. In dieser Hinsicht fällt dem erfahrenen Verbraucher unter anderem der Alpina Fahrradhelm, der ked Fahrradhelm, der abus Fahrradhelm oder auch der uvex Fahrradhelm ein. All diese sowie weitere Fahrradhelm-Produkte überzeugen in unserem Fahrradhelm Test immer wieder durch ihre zum Teil wahrlich herausragenden Eigenschaften.
Was kostet ein Fahrradhelm?
Wer unseren Fahrradhelm Test für sich in Anspruch nehmen will, wird rasch feststellen, dass sich die Preise für Herren- oder Damen Fahrradhelm sowie auch für so manchen Kinder Fahrradhelm zum Teil erheblich voneinander unterscheiden. So sind zum Beispiel Herren- oder Damen Fahrradhelm bzw. der eine oder andere Kinder Fahrradhelm für rund zehn Euro zu haben, während andere mit über 200 Euro zu Buche schlagen.
Wenn man bedenkt, dass die Ansprüche an Sicherheit, Stabilität, Tragekomfort und Co. in Sachen Fahrradhelme nahezu stetig steigen, ist es unerlässlich, sich regelmäßig über die neuesten Modelle zu informieren. Denn nur auf diese Weise kann unterwegs ein Maximum an Sicherheit und auch Fahrspaß garantiert werden. Gerade weil die Erfordernisse entsprechend gegeben sind, aber die Verbraucher in aller Regel nicht die Zeit haben, den Markt mit Blick auf Fahrradhelme explizit zu durchforsten und die neuesten Produkte auf ihre Vorzüge oder die möglichen Nachteile zu untersuchen, ist es gut zu wissen, sich auf erfahrene Hersteller verlassen zu können.
Vor- und Nachteile von Fahrradhelmen
Vorteile von Fahrradhelmen
Voraussetzung für den Schutz durch einen Fahrradhelm ist, dass er richtig aufgesetzt wird. Der Fahrradhelm sollte waagerecht sitzen und richtig auf die Kopfgröße eingestellt worden sein. Zudem sollte der Kinngurt festsitzen, damit der Fahrradhelm nicht nach hinten rutschen oder geschoben werden kann.
Sobald diese Voraussetzungen erfüllt sind und der Fahrradhelm die Zeichen für geprüfte Sicherheit aufweisen, schützt der Fahrradhelm den Kopf des Radfahrers bei einem Sturz oder Unfall. Die Zeichen für geprüfte Sicherheit sind das CE-Zeichen sowie der Norm HinweisEN 1078.
Der Fahrradhelm erfüllt die Funktion einer Knautschzone. Durch Bruch oder Kompression nimmt der Helm Energie auf und vermindert somit die Beschleunigung, die auf das Gehirn im Falle eines Sturzes ausgeübt wird.
Außerdem verteilen die Hartschalen-Fahrradhelme diese Kraft, die durch den Aufprall entsteht auf eine größere Fläche. Die Gefahr eines Bruches des Schädelknochens verringert sich deutlich.
Vermindert werden bei den Radfahrern, die einen Fahrradhelm tragen zudem Prellungenund Platzwunden unter dem Bereich des Radhelmes.
Zahlreiche Studien belegten, dass sich die Anzahl der Kopfverletzungen bei Fahrradfahrern, die einen Fahrradhelm trugen, verringerten. Die Befürworter eines Fahrradhelms sind deshalb überzeugt, dass durch den Fahrradhelm das Risiko für Kopfverletzungen verringert wird.
Deshalb schreiben die Veranstalter von Radsportveranstaltungen auch das Tragen eines Fahrradhelms vor.
Vorteile auf einen Blick
- Schützt den Kopf des Radfahrers bei einem Sturz.
- Verteilt die Kraft des Aufpralles auf eine größere Fläche.
- Das Risiko eines Schädelknochens-Bruches verringert sich stark.
Nachteile von Fahrradhelmen
Von Fahrradhelmen, die falsch angepasst oder falsch aufgesetzt wurden, geht keine Schutzwirkung aus.
Zu den Nachteilen von Fahrradhelmen zählen beispielsweise, dass der Helm den Kopf um etwa fünf Prozent vergrößert. Die Kräfte, die durch Beschleunigung entstehen, werden dadurch auch vergrößert.
Ebenso vergrößert sich der Kopfdurchmesser / Kopfumfang durch das Tragen eines Helmes um etwa zwanzig Prozent. Beispielsweise wird bei einem seitlichen Aufprall die Belastung für die Halswirbelsäule durch den größeren Kopfumfang erhöht.
Ebenfalls führen die Gegner an, dass die Fähigkeit der Energieaufnahme bei einem Fahrradhelm begrenzt ist und er deshalb nur einen begrenzten Schutz bieten kann.
Einige Gegner der Fahrradhelme behaupten, dass das Tragen eines Helmes auch Risiken bergen könnte.Beispielsweise wurde gesagt, dass der Fahrradfahrer durch die Sicherheit des Helmes zu einer riskanteren Fahrweise neigen könnte.
Zudem wird immer wieder von den Gegnern der Helmpflicht das Argument vorgebracht, dass sich die Anzahl der Fahrradfahrer im Verkehr durch die Helmpflicht verringern würde. Das Resultat wäre, dass sich die Gefahr für die verbleibenden Fahrradfahrer dann deutlich erhöhen könnte.
Nachteile auf einen Blick
- Keine Schutzwirkung von falsch angepassten Fahrradhelmen.
- Der Fahrradhelm vergrößert den Kopfumfang und verstärkt durch die physikalischen Kräfte die Wucht bei einem Aufprall enorm.
- Der Fahrradhelm kann nur einen gewissen Schutz bieten und wird ab einer gewissen Krafteinwirkung bzw starken Aufprall unbrauchbar.
- Durch den Fahrradhelm entsteht bei manchen Fahrern eine trügerische Sicherheit und diese fahren risikoreicher.
Herren Fahrradhelm
ABUS Herren Fahrradhelm Urban-I
Los geht es mit den schicken Abus Fahrradhelm Urban – I. Dieser ist aktuell in den Farben Asphalt Grey, Ice Blue, Velvet Black und Logo Grey erhältlich. Den Herren Fahrradhelm von Abus kann man in den Größen M ( 52 – 57cm ), L ( 56 – 62cm) und XL ( 61 – 65cm). Der Herren Fahrradhelm ist laut Hersteller für Erwachsene und Jugendliche für den City, BMX, Skate oder Alltagseinsatz geeignet.
Der Helm verfügt über 15 Lufteinlässe und 6 Luftauslässe, wodurch optimale Atmungsaktivität gewährleistet ist. Des Weiteren liefert Abus den Fahrradhelm Urban I mit Reflektor-Stickern aus, wodurch Sie bei Nacht besser gesehen werden können.
Testbericht ABUS Urban I
Vor einiger Zeit testete die Zeitschrift Öko-Test 13 Fahrradhelme. Der ABUS Fahrradhelm Urban I wurde mit sehr gut bewertet. Gut geeignet ist der Helm für Alltagsfahrer, und zwar für den BMX-, City-, Pendler-, Skate-, Inliner- und Toureneinsatz.
Für eine optimale Belüftung des Kopfes sorgen 15 Lufteinlässe sowie sechs Luftauslässe. Gefertigt wurde der Helm im Inmold-Verfahren, die Außenschale besteht aus dem stoßabsorbierenden Helmmaterial EPS. Zur besseren Reinigung kann das Innenpolster herausgenommen werden, es ist waschbar.
Vor Insektenstichen schützt ein Fliegengitter und durch die großflächigen Reflektoren ist der Fahrer auch in der Dämmerung oder Dunkelheit gut zu sehen. Angeboten wird der Helm in vier Kopfgrößen, die zusätzlich mit einem Verstellrad justiert werden können. In den zahlreichen Kundenrezensionen wurde der Helm durchschnittlich mit 4,5 von fünf Sternen bewertet.
UVEX Helm I-VO CC
Weiter gehts mit dem Herren Fahrradhelm von UVEX, nämlich dem I-VO CC. Dieser Helm ist zur Zeit in 4 Farben erhältlich. Neben normalem Schwarz und Weiß stehen Ihnen auch die Farben Green Mat und Red – White Mat zur Verfügung. Nachteil bei diesem Helm ist, dass dieser nicht in der Größe XL zur Verfügung steht. Sie können also nur zwischen den Größen M ( 52 – 57cm ) und L ( 56 – 60cm ) wählen.
Laut dem Hersteller UVEX verfügt dieser Helm über eine Inmould Technologie, die für eine extrem sicheren Helmkonstruktion sorgt. Wie bei fast jedem guten Fahrradhelm gibt es auch beim Herren Fahrradhelm von UVEX Belüftungsöffnungen. Diesmal sogar 24! Dank eines Insektenschutznetzes kommen durch die Belüfungstungszonen keine Insekten rein. Der Gurt lässt sich wie bei jedem Fahrradhelm verstellen und anpassen.
Bei Amazon bekommt der Helm insgesamt 5 Sterne bei ca 70 Bewertungen. Laut Aussagen der User, sitzt der Helm sehr fest und stabil, ohne zu drücken. Des Weiteren wiegt der Helm nur 240g, was den schonend für den Nacken ist.
Einziger Nachteil an diesem ist: Er verfügt leider nicht über Reflektoren, diese müsste man für ein paar Euros extra dazu bestellen.
Profex Herren Fahrradhelm Vega
Nächstes Modell in unserem Herren Fahrradhelm Vergleich ist der Fahrradhelm Vega von Profex. Diesen Helm können leider nur in der auf dem Bild zu sehenden Farbe bestellen. Der Hersteller macht leider keine weiteren Angaben zu Funktionen, Lufteinlässen oder sonstigen Extras.
Den Herren Fahrradhelm von Profex erhalten Sie in den Größen S und L. Dieser Helm ist in unserem Vergleich einer der günstigsten Helme und kostet je nach Größe zwischen ~ 10,00 und 17,00€.
Abus Herren Fahrradhelm Aduro
Noch ein Helm von Abus? Ja genau! Mit dem Aduro Herren Helm schickt Abus einen zweiten Helm ins Rennen. Laut Hersteller eignet sich dieser Helm für verschiedenen Zwecke, die vom Fitness bis zum Toureneinsatz reichen.
Der Helm verfügt über ein Visier, welches sich abnehmen lässt. Des Weiteren verfügt der Helm genau wie der andere Fahrradhelm von Abus über eine Verstellrad mit LED Rückleuchte, welche zusätzliche Sicherheit garantieren soll.
11 Lufteinlässe und 3 Auslässe bieten optimale Luftzirkulation. Ein Gitter zum Schutz vor Insekten ist natürlich ebenfalls integriert. Auch das Gewicht von 275g spricht für diesen Helm, der dadurch angenehm leicht ist und somit Hals und Nackenmuskulatur schont.
Der Helm ist aktuell in zwei Farben ( Black und Mat Black ) erhältlich und kostet je nach Größe, bei der Sie zwischen M und L wählen können ca 35,00 bis 60,00€.
ALPINA Panoma 2.0 City
Ebenfalls von Zeitschrift Öko-Test erhielt der Fahrradhelm ALPINA Panoma 2.0 die Benotung sehr gut. Der Fahrradhelm eignet sich gut für Fahrradfahrer jeglichen Alters, ist für Alltagsfahrten und Wochenendfahrten optimal. Ausgestattet ist der Panoma Fahrradhelm mit der Inmold-Technologie, die Außenschale des Reithelms ist extrem kratz- und bruchfest.
Alpina bringt mit dem Panoma Fahrradhelm einen starken Konkurrenten zu den UVEX Fahrradhelmen auf den Markt. Neben der Herstellung der Fahrradhelme konzentriert sich die Firma Alpina auf Skihelme, Radhelme, Skibrillen, Sportbrillen und Protektoren sowie Ausrüstung.
Über 20 Belüftungsöffnungen verhindern einen Hitzestau, ein Gitternetz bietet Schutz vor Insekten. Angeboten wird der ALPINA Panoma Fahrradhelm in vier Größen, die zusätzlich mit einem kleinen Einstellrad auf die genaue Kopfgröße eingestellt werden können. Durch einen Y-Clip werden die beiden Gurtbänder unter dem Kinn zusammengeführt, das Kinnband vom Fahrradhelm Panoma ist gut gepolstert. Der Panoma Helm von Alpina ist ab ca. 50 Euro zu haben. Bei Bestellung über Amazon ist die Lieferung kostenlos.
Zur Auswahl stehen drei Farben, ebenso wird der Radhelm gemustert angeboten. In den Kundenrezensionen wird der Panoma Radhelm hoch gelobt und erhielt durchschnittlich 4,5 von fünf möglichen Sternen.
Alpina Sports Panoma
Als bester Fahrradhelm schnitt in der Zeitschrift „aktiv Radfahren“, das Modell Alpina Sports Panoma ab. Der gut belüftete Fahrradhelm ist sehr leicht und trotzdem sicher. Durch viel Reflexmaterial auf dem Helm ist der Fahrradfahrer auch im Dunkeln gut sichtbar.
Gut geeignet ist der Fahrradhelm für Damen und Herren, die gern mit dem Rennrad oder auf Trekkingtouren unterwegs sind. Geschützt ist der Kopf bei einem Aufprall durch die aus HI-EPS gefertigte Innenschale, welche die einwirkenden Kräfte des Inmould-Helms absorbiert. Die Außenschale besteht aus Ceramic, es ist extrem bruch- und kratzfest sowie UV-stabil.
Vor direkter Sonneneinstrahlung schützt ein abnehmbares Visier. Angeboten wird der Helm in diversen Größen, eine individuelle Größenverstellung ist mit hilfe des Komfort-Drehkopfs möglich. Ein praktisches Gitternetz hinter den vorderen Lüftungsschlitzen bietet Schutz vor Insekten.
Über 20 Belüftungsschlitze verhindern einen Hitzestau und die beiden Gurtbänder werden mit einem Y-Clip zur Fixierung unter dem Kinn zusammengeführt. Außer in Schwarz gibt es den Helm in den Farben Weiß, Orange sowie farbig gemustert. Das Modell Lima 242 war der leichteste Helm, zudem überzeugte er durch den besten Unfallschutz. Ausgestattet ist der Helm mit einem LED-Licht sowie vielen sinnvoll angebrachten Reflektoren, für gute Erkennbarkeit erhielt er die meisten Punkte.
KED City Certus
Ebenfalls eine sehr gute Bewertung erhielt der Cityhelm KED Certus vom Öko-Test-Magazin. Ausgestattet sind die KED-Helme mit der maxSHELL-Technologie. Geeignet ist der Helm für den alltäglichen Einsatz in der Stadt sowie auf dem Land.
Durch die erweiterte Hinterkopfabdeckung bietet der Helm für Stadtradler einen optimalen Schutz und einen hohen Tragekomfort. Durch die Luftkanäle ist das Kopfklima hervorragend, ein Gitternetz schützt vor Insekten. Reflektierende Katzenaugen sowie Sicherheits-Blinkleuchten sorgen für Sicherheit in der Dämmerung sowie der Dunkelheit.
Angeboten wird der Helm in zwei Größen, zusätzlich kann der Helm mit dem Einstellrad auf die Kopfgröße eingestellt werden. Ein Überdrehen mit dem Quicksafe-Verstellsystem ist ausgeschlossen, eine Rastereinstellung ist in beide Richtungen möglich.
Zur Auswahl stehen neun Farben. Fünf von fünf möglichen Sternen erhielt der Helm in den Kundenrezensionen.
Profex City
Wie alle anderen getesteten Helme überzeugte der Fahrradhelm Profex City durch seine sehr gute Schutzfunktion. Beim Test des Öko-Test-Magazins war dieser Fahrradhelm Sieger im Preis-Leistungs-Verhältnis. Angefertigt wird der Helm aus hochschlagfestem EPS, ausgestattet ist er mit der neuesten Infusionstechnik.
Speziell für E-Bikes sowie für Fahrten mit dem Fahrrad im City-Bereich ist der hochwertige Helm geeignet. Lieferbar ist er für einen Kopfumfang zwischen 55 und 62 Zentimetern. Durch ein Innenring-System mit Drehring ist eine individuelle Einstellung auf die genaue Kopfgröße möglich.
Zwölf große Lufteinlässe sorgen für ein gutes Kopfklima. Vor einer tiefer stehenden Sonne schützt ein Visor, der bei Nichtgebrauch abgenommen werden kann.
Angeboten wird der Helm in den Farben Weiß und Schwarz. In den Kundenrezensionen wurde das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis gelobt, er erhielt durchschnittlich 4,5 von fünf Sternen.
Scotts Sports Lin
Mit überragend sowie sehr gut wurde der Fahrradhelm Scotts Sports Lin von vier Zeitschriften bewertet. Testsieger war der Helm im Heft der Zeitschrift Mountainbike, gelobt wurden der perfekte Tragekomfort, eine sehr gute Belüftung sowie das geringe Gewicht.
Ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis attestierten die Tester im Heft der Zeitschrift Bike dem Fahrradhelm Scotts Sports Lin. Ebenfalls lobten die Redakteure im Heft der Zeitschrift ALPIN den Helm, auch im Heft der Zeitschrift Bikesport wurde er gut benotet. Ausgestattet ist der Fahrradhelm Scotts Sports Lin mit der MIPS-Sicherheitstechnologie, diese einzigartige Technologie schützt das Gehirn auch bei einem seitlichen Aufprall.
Der Inmould-Helm besitzt eine EPS-Innenschale mit hervorragender Stoßfestigkeit sowie eine großflächige Belüftung. Vor Schmutz und Sonneneinstrahlung schützt das abnehmbare Visier. Angeboten wird der Fahrradhelm in den drei Größen S, M und L, die zusätzlich mit einem Drehrad justiert werden können. Mit dem variablen Y-Stück des Kinnriemens wird der Helm vor dem Losfahren ein letztes Mal justiert. Zur Farbauswahl stehen ein dezentes Schwarz sowie ein knalliges Grün zur Verfügung.
Damen Fahrradhelm
Abus Arica Damen Fahrradhelm
Los geht es mit dem schicken Fahrradhelm von Abus namens Arica. Dieser modische In Mold Fahrradhelm ist aktuell in verschiedenen Farben und Größen erhältlich. Neben den üblichen Größen M und L gibt es den Helm in den Farben ( Maori Blackberry, Schwarz, Maori Silver und Coffee gold). Die Farben wirken sehr schön und kräftig. Das Design des Helmes gefällt uns schon mal sehr gut.
Der Damen Fahrradhelm von Abus verfügt über 11 Lufteinlässe und 3 Luftauslässen, was wir ein bisschen wenig finden. Im Herren Fahrradhelm Vergleich beispielsweise, gibt es keinen Helm mit unter 15 Lufteinlässen. Dennoch sollten diese genügend Luft an Ihren Kopf lassen.
Des Weiteren sind die Lufteinlässe natürlich durch ein Insektengitter geschützt, wodurch Sie keine lästigen Kleintiere in Ihren Haaren haben. Natürlich verfügt der Helm wie heutzutage ja fast jeder über ein Drehradverstellsystem. Des Weiteren befindet sich am Hinterkopf des Helmes ein beleuchteter Kopfring, welcher dafür sorgt, dass Sie bei Nacht besser wahrgenommen werden und somit die Sicherheit beim Fahren erhöht.
Der Damen Helm von Abus kostet je nach Größe aktuell ca. 40,00 bis 65,00€. Ein weiterer wichtiger Punkt eines guten Fahrradhelms ist das Gewicht. Dieser Helm wiegt gerade einmal 305 Gramm, was ein toller Wert ist.
Alpina Helm Panoma 2.0
Weiter geht es mit dem ebenfalls sehr schicken Fahrradhelm von Alpina. Genau wie der Damen Fahrradhelm von Abus ist auch dieser in den Größen M und L erhältlich. Natürlich setzt Aplina bei diesem nicht nur auf eine Farbe, was dazu führt das Sie diesen Helm in 10 unterschiedlichen Farben bestellen können.
Die Innenschale des Helmes ist aus HI – EPS gefertigt, welche laut dem Hersteller einwirkende Kräfte absorbiert. Natürlich lässt sich auch bei diesem Helm die Größe wieder über ein Drehradsystem verstellen. Damit Ihr Kopf genug Luft bekommt und Atmen kann, verfügt der Helm über 23 Belüftungslöcher die mit einem Gitter vor Insekten geschützt sind. Auch dieser Helm is im Im Mold Verfahren gefertigt.
Der Helm bekommt eine Gesamtbewertung von 5 Sterne bei über 20 Bewertungen. Laut Bewertungen passt der Helm sehr gut und drückt auch nicht nach längerem Tragen. Dank der großen Farbauswahl ist dieser Helm ein Helm für Mann und Frau. Dank des Visier des Helmes, tropft Ihnen wenn Sie im Regen fahren kein Wasser ins Gesicht und Sie haben freien Blick auf das wesentliche, nämlich dem Weg. Der Helm kostet je nach Größe unterschiedlich viel. Es beginnt bei knapp 38,00€ und endet bei ca 55,00€.
Profex Damen Helm in Pink und Weiß
Der Profex Damen Helm in Pink und Weiß überzeugt durch ein schicken und einfaches Design. Wie aus dem Titel schon ablesbar gibt es den Helm in den Farben Pink und Weiß. Auch dieser Helm ist wie die beiden anderen nur in den Größen M und L lieferbar.
Laut Hersteller besteht die Innenschale des Helmes aus hochschlagfestem EPS. Der Helm besitzt 17 Lufteinlässe sowie ein Insektengitter hinter jedem Einlass. Dank des Visiers haben Sie auch bei Regen freie Sicht. Auch dieser Helm lässt sich bequem über ein Drehrad auf die optimale Größe Ihres Kopfes einstellen. Dies ist besonders wichtig, da der Helm immer fest am Kopf sitzen muss um bei einem Unfall nicht zu verrutschen und den Kopf optimal zu schützen.
Casco Activ-TC Fahrradhelm
Vorletzter Helm in unserem Damen Fahrradhelm ist der Helm von Casco. Dieses schicke Modell ist leider derzeit nur in der Größe S lieferbar. Allerdings gibt es den Helm in sagenhaften 17 unterschiedlichen Farben, sodass dieser Helm auch für Männer infrage kommt und Sie so zum Beispiel sich und Ihrem Partner denselben Helm kaufen könnten.
Der Helm ist in der In Mold Bauweise gefertigt und verfügt über 26 Lufteinlässe. Laut Hersteller ist der Helm Hitzebeständig bis zu einer Temperatur von bis zu 100°. Dank großzügig am Helm angebrachter Reflektoren werden Sie mit diesem Helm auch bei Nacht gut gesehen. Dank einer tollen Funktion, lässt sich das Visier bei Bedarf abnehmen.
Der Helm wiegt 310 Gramm und verfügt über eine LED Lampe am Hinterkopf. Dieser Helm hatte als Testsieger bei Stiftung Warentest abgeschnitten. Der Helm bekommt bei Amazon eine Gesamtwertung von 4,5 Sternen bei über 100 Bewertungen.
Uvex Onyx Fahrradhelm für Damen
Der Fahrradhelm von Uvex ist in nur einer Größe bestellbar, nämlich in der Größe M die von 52cm bis hin zu 57cm reicht. Die Größe lässt sich flexibel durch ein Drehrad verstellen. Der Helm entspricht den folgenden Normen: EN 1078 / TÜV GS / CE / CPSC
Der Helm wiegt leichte 245 Gramm, wodurch Nacken und Hals geschont werden. Laut Bewertungen verursacht dieser Helm keinen Druck beim Tragen und bietet perfekten Halt. Dank des Drehrads lässt es sich perfekt und genau auf die gewünschte Kopfgröße einstellen.
Welche Größe brauche ich?
Damit der Fahrradhelm vor den Gefahren im Straßenverkehr schützt, ist ein exakt passender Fahrradhelm unerlässlich. Falsche Helmgrößen führen dazu, dass der Fahrradhelm verrutscht und im Notfall nicht sicher schützen kann.
Zum Ermitteln der Helmgröße wird ein Maßband benötigt. Gemessen wird der größte Kopfumfang. Dazu wird das Maßband um den Hinterkopf gelegt und in einer Höhe von etwa einem Zentimeter über den Augenbrauen zusammengeführt. Das Maßband sollte nicht zu stramm sitzen, aber es darf ebenso nicht rutschen. Die Haare werden natürlich mit gemessen. Praktisch ist es natürlich, wenn eine zweite Person das Messen übernimmt. Der Wert kann so besser abgelesen werden.
Dieses Maß ergibt in Zentimetern die Helmgröße. Viele Hersteller wie zb UVEX und Meggy, empfehlen zum gemessenen Maß einen Zentimeter hinzuzuaddieren, um die ideale Größe zu erhalten. Beträgt der Kopfumfang beispielsweise 58 Zentimeter, dann werden für die Helmgröße 59 Zentimeter zugrunde gelegt.
XXS bis XXL
Angeboten werden von den Herstellern Fahrradhelme in den Größen von XXS bis XXL an. Allerdings geben die Hersteller zu jeder Größe eine Kopfumfangsspanne mit an, wie beispielsweise 58 bis 62 Zentimeter.
Jetzt muss der Radhelm noch auf die passende Kopfgröße eingestellt werden. Die meisten Fahrradhelme verfügen über ein komfortables Drehradverstellsystem. Damit wird die genaue Größe eingestellt. Beachtet werden sollte, dass sich die vordere Kante des Radhelms oberhalb der Augenbrauen befindet. Dann ist die Sicht nicht beeinträchtigt, außerdem wäre der Radhelm sonst zu groß.
Beim Fahrradhelm Kauf sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass der Radhelm mit einer Sportbrille getragen werden kann. Wichtig ist es zwar, dass der Helm eng sitzt, aber er darf keineswegs drücken. Zu enge Fahrradhelme können zu Druckstellen und zu Kopfschmerzen führen.
Für Kinder werden ebenfalls passende Radhelme angeboten, die Helmgröße wird für Kinder genauso wie für Erwachsene ermittelt. Allerdings sollte bei Kindern die Kopfgröße regelmäßig kontrolliert werden, damit sie immer einen exakt passenden Fahrradhelm tragen.
Die passende Fahrradhelm Größe bestimmen
Die richtige Fahrradhelm Größe ist für die Funktion entscheidend. Es gibt verschiedene Formen und Designs von Fahrradhelmen, aber nur wenn der Fahrradhelm richtig sitzt, dann kann er auch seinen Schutz erfüllen. Deshalb ist es wichtig seinen Kopfumfang zu wissen.
Du weißt deinen Kopfumfang nicht?
Kein Problem – Um diesen zu messen wird einfach ein Maßband um den Kopf gelegt und sollte einen Abstand von 1 cm oberhalb der Augenbrauen gelassen werden. Anschließend sollte 1cm zum gemessenen Kopfumfang addiert werden. Wenn Dein Maß zwischen zwei Größen liegt, solltest Du die nächst größere verfügbare Größe auswählen.
Tipp: Falls kein Maßband vorhanden ist, kann man auch eine Schnur verwenden und diese anschließend mit einem Lineal abmessen.
Die folgende Tabelle zeigt eine ungefähre Größe für Fahrradhelme und kann von Hersteller zu Hersteller variieren:
Helmgröße | Kopfumfang in cm |
---|---|
XS | 51 – 54 |
S | 55 – 56 |
M | 57 – 58 |
L | 59 – 60 |
XL | 61 – 62 |
XXL | 63 – 64 |
Fahrradhelm Tests von Stiftung Warentest und ADAC
Stiftung und Warentest hat unter anderem auch einen Fahrradhelm Test für Erwachsene sowie einen Fahrradhelm Test für Kinder. Sie testen regelmäßig die Sicherheit von ausgewählten Fahrradhelmen z.B. von Herstellern wie Abus, KED, Uvex, Casco, Limar, Lazer, Bell und berichten über ihre Ergebnisse. Hier geht es zum Fahrradhelm Test von Stiftung Warentest Stiftung Warentest.
Ebenfalls testet der ADAC regelmäßig Fahrradhelme in ihrem Fahrradhelm Test. Sie prüfen unter anderem die Sicherheit und veröffentlichen ihre Ergebnisse auf ihrer Webseite. Mehr dazu:
- Fahrradhelm Test ADAC für Erwachsene.
- Fahrradhelm Test ADAC für Kinder und Kleinkinder.
Die Fahrradhelm Test Kriterien der meisten Portale für Fahrradhelme waren unter anderem der Schutz bei einem Unfall, der Komfort, Schadstoffe und die Hitzebeständigkeit. In einigen Fahrradhelm Testberichten findest Du einige interessante Modelle, die für dich in Frage kommen können.
Die richtige Passform eines Fahrradhelms
Viele Fahrradhelme bieten einen hohen Tragekomfort aber nicht jeder passt genau auf den Kopf. Für einen guten Schutz muss ein Fahrradhelm sehr gut und gerade sitzen. Es sollte weder zu weit zur Stirn gezogen sein, noch zu weit in den hinteren Bereich rutschen. Wenn der Helm optimal auf dem Kopf sitzt, sollte er nicht aus dieser Position geschoben werden können. Nicht nur die Passform ist wichtig, sondern auch das Gewicht eines Fahrradhelms ist entscheidend. Es sollte nicht zu schwer sein und darf beim Fahrradfahren nicht stören.
Kopfumfang messen
Ein Maßband wird um den Kopf gelegt und sollte dabei oberhalb der Ohren und über die Stirn ca. 1cm oberhalb der Augenbrauen gemessen werden. Das Maßband darf nicht über den Nacken gelegt werden, sondern muss am Schädel bleiben. Sollte dein Maß zwischen zwei Größen liegen, solltest Du die größere Größe auswählen.
So sitzt der Fahrradhelm richtig
Der Fahrradhelm sollte waagerecht auf dem Kopf sitzen. Den Verschluss Kopfring auf die passende Größe des Kopfes einstellen. Danach wird das Gurtdreieck ums Ohr angelegt und der Verschluss sollte unterm Kinn sitzen. Die Riemen sollten stramm gespannt werden, ohne zu drücken damit der Fahrradhelm nicht verrutscht.
Falsche Benutzung
Der Fahrradhelm darf nicht zu hoch oder zu weit unten an der Stirn sitzen. Die Riemen sollten an den Seiten und am Kinn fest angelegt werden, ohne zu drücken. Der eingestellte Fahrradhelm sollte eng am Kopf liegen und sollte sich nicht leicht drehen oder auf dem Kopf verschieben lassen.
Folgende Dinge solltest Du beim Fahrradhelm Kaufen beachten!
Größe des Fahrradhelms
Wähle die passende Größe des Fahrradhelms. Der Helm darf weder wackeln noch drücken, er sollte bequem auf dem Kopf sitzen und sollte beim Fahrradfahren nicht verrutschen. Fahrradhelme in die das Kind hineinwachsen soll, werden abgeraten. Du solltest stets einen passenden Fahrradhelm tragen, um im Straßenverkehr gut geschützt zu sein.
Gewicht des Fahrradhelms
Zu schwere Fahrradhelme sind nicht empfohlen, weil sie als zusätzliches Gewicht auf den Kopf und Nacken lasten und können Kopfschmerzen verursachen.
Belüftung des Fahrradhelms
Besonders im Sommer sollte der Fahrradhelm über Lüftungsschlitze besitzen, weil sie die Temperatur unter dem Fahrradhelm reguliert. Solche Lüftungsschlitze können einen Sonnenstich oder einen Hitzschlag verhindern, da sich die Hitze unter dem Fahrradhelm staut. Um zu verhindern, dass Insekten durch die Schlitze an den Kopf gelangen und zustechen können, sollte der Fahrradhelm ein Insektennetz besitzen.
Zusätzliche Sicherheitshinweise:
- Der Verschlussriemen des Fahrradhelms sollte unter dem Kinn liegen.
- Belichtungen am Fahrradhelm sorgen bei Dunkelheit und schlechtem Wetter für mehr Sicherheit.
- Wenn der Fahrradhelm bei einem Aufprall zu Bruch geht oder Verformungen aufzeigt, sollte man von ihm verabschieden, weil die Schutzfunktion nicht mehr erfüllt werden kann. Auch wenn äußerlich keine Schäden sichtbar sind, so können feinste Risse im Inneren des Materials auftreten und die Stabilität des Fahrradhelms beeinträchtigen. Der Fahrradhelm sollte daher auch nicht auf den Boden gefallen werden.
Was ist beim Kauf eines Fahrradhelms zu beachten?
Moderne, qualitativ hochwertig verarbeitete Fahrradhelme gewährleisten einen bequemen Tragekomfort, da man sie kaum auf dem Kopf spürt, sie besitzen ein geringes Gewicht und überzeugen zudem durch formschöne Designs.
Empfehlenswert ist es grundsätzlich auf Billigmodelle zu verzichten. Günstige Helme sind zwar nicht unbedingt schlecht, allerdings sind diese oftmals weniger komfortabel in der Handhabung. Große Qualitätsunterschiede sind vor allem im Tragekomfort, der Belüftung, den Befestigungsmöglichkeiten und der Belastbarkeit zu verzeichnen.
TÜV- und GS-Siegel
Beim Kauf eines Fahrradhelms sind auf einige wichtige Merkmale zu achten: Zum einen sollte man sicherstellen, dass der Fahrradhelm allen nötigen Sicherheitsmerkmalen entspricht sowie über ein TÜV- und GS-Siegel verfügt. In diesem Zusammenhang sollte man beim Kauf auch in Erfahrung bringen, ob der Helm das Prüfsiegel mit der Europanorm „DIN EN 1078 CE“ besitzt – falls der gewünschte Helm dieses Zeichen nicht besitzt, sollte man ein anderes Modell wählen, da nur geprüfte Helme allen wichtigen Sicherheitsanforderungen entsprechen.
Des Weiteren ist es sehr empfehlenswert einen Fahrradhelm zu erwerben, der mehrere Lüftungsschlitze im vorderen Bereich besitzt. Diese Belüftungslöcher sollten möglichst mit einer Netzbeschichtung versehen sein, damit beim Radfahren keine Insekten auf die Kopfhaut gelangen können. Zudem sollte der Fahrradhelm auf der Innenseite mit weiteren Luftkanälen und Lüftungsöffnungen versehen sein.
Riemen des Helms
Ein weiteres wichtiges Kaufkriterium sind die Riemen des Helms. Diese sollten gut einstellbar sein und einen perfekten Sitz des Radhelms gewährleisten. Außerdem sollten die Befestigungsriemen breit sein – je breiter die Riemen, desto einfacher lässt sich das Riemensystem handhaben.
In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls wichtig in Erfahrung zu bringen, welche Größe und Form des Helms den eigenen Ansprüchen entspricht. Personen, die einen Kopfumfang über 63 cm oder unter 50 cm besitzen, müssen meist länger nach einem geeigneten Helm suchen. Sowohl Frauen als auch Kinder benötigen kleine Radhelmschalen, die schmal geschnitten sind und nach oben hin wenig voluminös sind. Allerdings ist es vor allem für Personen mit einer runden Kopfform sehr schwierig, ein passendes schmal geschnittenes Modell zu finden.
Ein qualitativ hochwertiger Fahrradhelm wird in den meisten Fällen in 2 Größen angeboten – einige wenige Hersteller bieten 3 bis 4 Größen an. Das liegt daran, dass die Herstellung der Metallform für das Ausschäumen der Radhelmschale sehr kostenintensiv ist und jede Helmgröße eine andere Formgebung benötigt. Im Bezug auf die Helmgröße und Form ist ebenfalls darauf zu achten, dass sich die Verstellschnallen einfach, aber nicht zu leicht einstellen lassen, sodass der Radhelm sicher und fest auf dem Kopf arretiert werden kann, ohne dabei zu wackeln.
Weitere wichtige Ausstattungsmerkmale
Ein weiteres wichtiges Ausstattungsmerkmal ist ein Kinnschutz, welcher nicht nur zur besseren Sicherheit beiträgt sondern auch einen hohen, fest sitzenden Tragekomfort des Helms garantiert. Die Kinnriemen sollten nach Möglichkeit weich, hautfreundlich und breit sein. Auch die Reinigung des Kinnschutzes sollte schnell vonstatten gehen können.
Wichtig ist auch, dass der Fahrradhelm eine helle, gut im Straßenverkehr sichtbare Farbe besitzt. Für eine bessere Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen und bei Dunkelheit empfiehlt es sich zusätzliche, reflektierende Sticker auf den Helm aufzukleben bzw. einzuarbeiten.
UV- und UVA-Beschichtung
Viele moderne Helme sind mit einem Visier ausgestattet. Bei den meisten Modellen reicht das Visier knapp über die Augen, es gibt aber auch Vollvisiere. Die meisten Visiere sind mit einer dunklen UV- und UVA-Beschichtung versehen und fungieren wie Sonnenbrillen.
Bei namhaften Herstellern ist neben dem Fahrradhelm auch ein passender Regenschutz im Lieferumfang inbegriffen. Da der Helm meist mit diversen unterschiedlich langen Belüftungsschlitzen versehen ist, ist ein Regenschutz unerlässlich.
Inmold-Verfahren
Qualitativ hochwertige Fahrradhelme basieren auf dem sogenannten Inmold-Verfahren, bei dem die Helmschale und der Hartschaum miteinander zu einem robusten, extrem festen Körper verschweißt werden. Die Sicherheit beim Sturz oder Unfall liegt deutlich höher als bei herkömmlichen Radhelmen, die lediglich verklebt sind. Inmold-Helme sind zwar sehr teuer in der Anschaffung, allerdings wesentlich leichter und langlebiger als herkömmliche Radhelme. Inmold-Helme wiegen durchschnittlich 250 g bis maximal 300 g und sind daher kaum spürbar.
Für die kalte Jahreszeit kann man dünne, dennoch wärmende Mützen zum Unterziehen erwerben. Die meisten Unterziehmützen sind mit eingearbeiteten Ohrenwärmern versehen. Diese Ohren-Pads sind fast immer herausnehmbar und können problemlos per Hand gereinigt werden. Inmold-Helme sollte man regelmäßig mit Wasser säubern, dabei sollte vor allem auf die gründliche Reinigung der Riemen geachtet werden. Nach der Reinigung sollte man den Fahrradhelm gut an der frischen Luft trocknen lassen.
Wissenswertes zu Fahrradhelmen
Ein Fahrradhelm ist beim Fahren mit einem Fahrrad im öffentlichen Straßenverkehr als auch im Gelände ein absolutes Muss, denn ein Radhelm dämpft bei einem Sturz oder einem eventuellen Unfall den Aufprall auf den Kopf und verhindert bzw. vermindert die Schwere einer bösartigen Kopfverletzung.
Fahrradhelme sind nicht nur wichtig für Erwachsene. Einen Radhelm schon von klein auf zu tragen, ist sehr empfehlenswert, denn je früher das Kind an das Tragen eines Radhelmes gewöhnt wird, desto selbstverständlicher ist es für das Kind auch im jugendlichen Alter einen Helm zu benutzen, um einen effektiven Schutz beim Fahrradfahren gewährleisten zu können.
Auch wenn in Deutschland keine Helmpflicht besteht, ist ein Fahrradhelm stets zu empfehlen. Laut statistischen Ausführungen erleiden jährlich rund 40 Prozent, der bei Unfällen verletzten Fahrradfahrer eine schwere Kopfverletzung. Dabei ist zu verzeichnen, dass mehr als 85 Prozent dieser Kopfverletzungen beim Fahrradfahren durch das Tragen eines Radhelms hätten vermieden werden können.
In der heutigen Zeit sind Fahrradhelme technisch sehr ausgereift, zudem sehr komfortabel und zu einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis zu erwerben. Schon für wenig Geld sind leistungsfähige, sichere Radhelme erhältlich.
Fahrradhelme für jedes Alter
Für Kleinkinder empfiehlt es sich einen sogenannten Mitfahrerhelm zu erwerben. Ein Mitfahrerhelm umschließt den Kopf des Kindes, er ist sehr weit in die Stirn, über den Bereich der Schläfen und den Hinterkopf gezogen. Der Kinderfahrradhelm besitzt die gleichen Ausstattungsmerkmale wie ein Mitfahrerhelm. Ein Fahrradhelm für Jugendliche ist stets mit einer nach vorne stehenden Krempe zum Schutz gegen frontale Unfälle versehen. Sowohl der Fahrradhelm für Damen und Herren als auch der Helm für Rennfahrer ist durch schnittige Formgebungen gekennzeichnet.
Wichtig: Ein Fahrradhelm sollte immer nur zweckmäßig verwendet werden, also beim Fahrradfahren, Rollschuhfahren oder Inline-Skating, keinesfalls jedoch sollte der Helm beim Spielen anbehalten werden. In den letzten Jahren wurde einige Fälle gemeldet bei denen sich Kinder an Klettergerüsten tödliche Verletzungen zugezogen haben, weil sie den Radhelm aufbehalten haben.
Aktuell keine gesetzliche Helmpflicht für Radfahrer
Fahrradfahrer sind prinzipiell im Straßenverkehr die schwächsten Teilnehmer und im Falle eines Unfalls stets einer enormen Verletzungsgefahr ausgesetzt. Obgleich es Menschen gibt, die die Ansicht vertreten, dass ein derartiger Unfall mit Personenschäden sehr selten auftritt, so können die gesundheitlichen Schäden eines Unfalls das Leben des Betroffenen massiv verändern.
Es mag zwar durchaus richtig sein dass es hierzulande keine gesetzliche Helmpflicht für Radfahrer gibt, doch spricht die Regierung ausdrücklich die Empfehlung des Tragens von einem Fahrradhelm aus.
Die Diskussion über eine Pflicht zum Tragen eines derartigen Helmes wird in Deutschland seit dem Jahr 2013 teilweise sehr hitzig geführt und wenn sich der Radfahrer einmal die Argumente genauer betrachtet, die für das Tragen von einem Fahrradhelm sprechen, so muss fast zwangsläufig der Schluss aufkommen, dass es durchaus vernünftig ist einen Helm im Straßenverkehr zu tragen.
Wichtige Regionen des menschlichen Körpers schützen
Bei einem unfallbedingten Sturz vom Fahrrad ist insbesondere der Kopf stets einer enormen Gefahr ausgesetzt. Die Folgen für das menschliche Gehirn können lebensbedrohliche Ausmaßen annehmen und eine lebenslange Pflegebedürftigkeit oder Behinderung nach sich ziehen, die mit einem Helm hätte vermieden werden können.
In Ländern, in denen es eine gesetzliche Helmpflicht gibt, wird durch entsprechende Statistiken eindeutig belegt, dass derartige Hirnverletzungen aufgrund eines unfallbedingten Sturzes um 80 % mit dem Fahrradhelm gemindert wurden. Aus diesem Grund sollten verantwortungsbewusste Radfahrer stets einen entsprechenden Helm im Straßenverkehr tragen, da eben jener Straßenverkehr sich oftmals als unvorhersehbar erwiesen hat.
Sicherlich mögen Skeptiker anmerken, dass auch ein Helm nicht als Allheilmittel zur Unfallprävention angesehen werden können. Fakt ist jedoch, dass ein Helm, sofern er den entsprechenden Kriterien entspricht, die Folgen des Unfalls und das Risiko schwerer Verletzungen deutlich herabsetzt.
Die Unfallforschung deutscher Versicherer (UDV) hat in einer aktuellen Studie nachgewiesen, dass 73 Prozent aller Radfahrer, die im Straßenverkehr einen entsprechenden Helm trugen, keine schweren Kopfverletzungen erlitten haben während hingegen der Anteil der Radfahrer, die Kopfverletzungen trotz des Tragens von einem Fahrradhelm davon trugen, nur bei zwei Prozent liegt.
Kriterien für den richtigen Helm
Ein gut gewählter Helm sollte den Radfahrer auf gar keinen Fall in seiner Sicht- oder Handlungsweise einschränken und dennoch einen entsprechenden Schutz bieten. Es wird grundsätzlich unterschieden zwischen Mirkoschalen-Helmen, Hartschalen-Helmen sowie Softshell-Helmen.
Die Mikroschalen-Helme sind in Deutschland sehr weit verbreitet und sind mit einer dünnen Kunststoffbeschichtung sowie Luftschlitzen ausgestattet, die das Transpirieren des Trägers vermindern sollen. Zumeist ist ihre Oberfläche glatt. Hartschalen-Helme verfügen zusätzlich zur Kunststoffbeschichtung noch über eine entsprechende harte Schale, die natürlich das Gewicht von dem Fahrradhelm zusätzlich steigert. Aus diesem Grund sind Hartschalen-Helme nur sehr selten im Straßenverkehr anzutreffen und werden stattdessen vermehrt im Radsport-Downhill-Bereich eingesetzt.
Die Softshell-Helme gelten heutzutage als veraltet, da ihr Grundaufbau nicht mehr dem neuesten Stand der Verkehrssicherheit entsprechen und daher das Verletzungsrisiko im Falle eines Unfalls nicht mindern.
Als Qualitätsmerkmal eines entsprechenden Helms gilt der Schaumstoffüberzug, der unterhalb der eigentliche Schale des Helmes angebracht ist. Dieser fungiert im Falle eines Unfalls als Knautschzone zwischen dem harten Untergrund und dem zu schützenden Kopf, da er die die Reibungsenergie aufnimmt. Jeder verantwortungsbewusste Fahrradfahrer sollte daher von dem Erwerb von einem gebrauchten Fahrradhelm Abstand nehmen, da der Schaumstoffüberzug nach einem Unfall als irreparabel gilt und daher nicht mehr die entsprechende Schutzfunktion erfüllen kann.
Fahrradhelm für Kind: Kaufratgeber
Fahrradhelm Kind, eines der häufigsten Suchbegriffe von Eltern. Damit Kinder mit dem Fahrrad sicher unterwegs sind, sollten sie bei jeder Fahrt einen Fahrradhelm tragen. Die Auswahl fällt schwer, weil das Angebot an Fahrradhelmen für Kinder unendlich groß erscheint. Beim Kauf eines Kinder-Fahrradhelms sollte einiges beachtet werden. Testsieger gehen von der Marke Nutcase und Abus hervor, die wir auch als sehr gute Fahrradkinderhelme aus eigener Erfahrung betrachten.
Fahrradhelme für Kinder bei ADAC und Stiftung Warentest
Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist – der stellt sich auch die Frage „Soll ich mir einen Fahrradhelm zulegen?“ Da in Deutschland keine Helmpflicht für Fahrradfahrer existiert und auch nicht für Kinder, muss jeder für sich selbst entscheiden, ob ein Fahrradhelm sinnvoll ist. Nichtsdestotrotz bietet Dir ein Fahrradhelm ein Sicherheitsgefühl auf der Straße und kann sogar das Leben retten. Im Internet gibt es inzwischen eine große Auswahl von Fahrradhelmen und wir möchten Dir beim Suchen das passende Modell weiterhelfen. Wir beziehen uns auf mehrere Fahrradhelm Testberichte von verschiedenen Herausgebern, um Dir den richtigen Fahrradhelm zu finden.
Für den folgenden Ratgeber waren Fahrradhelm Test Portale und Fahrradhelm Kinder Test Portale wie
- Stiftung Warentest
- ADAC
von besonderer Bedeutung, weil die Fahrradhelme von Experten auf Herz und Nieren getestet wurden. Ein Mehrwert von dem Radfahrer beim Fahrradhelm Kauf profitieren, um die besten Fahrradhelme zu finden.
Welcher Fahrradhelm für Babys und Kleinkinder?
Kleinkinder und Babys sollten immer einen passenden Helm tragen, dabei spielt es keine Rolle, ob sie Mitfahrer im Fahrradkindersitz sind oder ihre ersten Versuche mit einem Laufrad unternehmen.
Beim Kauf von Fahrradhelmen für Babys und Kleinkinder sollte darauf geachtet werden, dass es sich um einen Mikroschalen-Helme handelt. Die Weichschalen-Helme, die bisher als Kinderhelm bzw Jugendhelm angeboten wurden, entsprechen nicht mehr dem neuesten Stand der Technik.
Weichschalen-Helme bestehen aus Hartschaumstoff. Durch die weiche Oberfläche können diese Helme bei einem Aufprall nicht vom Untergrund abgleiten. Dadurch kann es zu einem Schleudertrauma kommen.
Deshalb sollten die Eltern bei Kinderhelmen und Jugendhelmen nicht sparen und die Kinderhelme kaufen, die über einen Kunststoffüberzug verfügen. Das Abgleiten vom Untergrund wird durch den dünnen Kunststoffüberzug erleichtert. Zudem verfügen diese Kinderhelme und Jugendhelme über Lüftungsöffnungen, die für einen kühlen Luftstrom am Kopf sorgen.
Alle Kinderhelme sollten perfekt angepasst werden (unbedingt den Kopfumfang messen) und waagerecht auf dem Kopf sitzen. Zudem sollten die Eltern darauf achten, dass der Riemen nicht zu locker eingestellt ist.
Für den Winter werden dünne Unterziehmützen angeboten, damit der Kinderhelm auch bei kaltem Wetter festsitzt. Dicke Pudelmützen passen nicht unter einen Fahrradhelm.
Auch Kinderfahrradhelme und Jugendhelme müssen nach einem Sturz ausgetauscht werden, da die Sicherheit dann nicht mehr gewährleistet ist.
TOP 5 Kinderhelme
Casco Python
Der Kinderhelm Casco Python ist mit dem Qualitätsurteil “Gut 1,8”. Der einzige Nachteil des Helms besteht darin, dass er über keinen Insektenschutz verfügt. Mit einem Insektenschutz wird ein luftdurchlässiges Netz bezeichnet, welches die Lüftungsöffnungen im vorderen Bereich abdeckt. Dadurch wird verhindert, dass Insekten beispielsweise Bienen unter den Helm geraten können. Allerdings verfügt der Casco Python über eine sehr gute Stoßdämpfung. Geeignet ist der Helm für Kinder mit einem Kopfumfang von 52 bis 58 Zentimetern.
Das Gewicht des Helms liegt bei 245 Gramm, verschlossen wird der Kinngurt mit einem Steckschloss. Zudem verfügt der Kinderhelm über Kinnriemenpolster sowie Reflektoren. Der Unfallschutz erhielt 55 Prozent sowie die Handhabung 40 Prozent.
KED Meggy
Auch zu den besten Kinderhelmen gehört das Modell KED Meggy, welches das Test-Qualitätsurteil “Gut 2.0” erhielt. Der stabile Helm besitzt eine sehr gute Stoßdämpfung, allerdings ist auch hier die Belüftung nicht optimal. Zudem zeigte das Modell Schwächen bei der Hitzebeständigkeit.
Cool werden die Kinder allerdings das integrierte sowie blinkende Rücklicht finden. Geeignet ist der Helm für Kinder mit einem Kopfumfang, der zwischen 51 bis 57 Zentimetern liegt. Auch dieser Kinderhelm kann über einen Vollring durch einen Drehknopf angepasst werden. Das Gewicht des Helms liegt bei 279 Gramm, verschlossen wird der Kinngurt mit einem Rasterverschluss. Zudem verfügt das Modell über Reflektoren. Der Unfallschutz liegt bei 55 Prozent, die Handhabung bei 40 Prozent.
Ked Meggy Originals
Den zweiten Platz im ADAC-Test für Kinderfahrradhelme belegte der Helm Ked Meggy Originals, der bereits seit einigen Jahren erfolgreich auf dem Markt angeboten wird. Für die Sicherheit sorgen gute Werte bei der Stoßdämpfung, zwei integrierte LED-Lichter sowie ein Reflektor.
Die Passform, Handhabung sowie die Einstellbarkeit überzeugte die Tester ebenfalls, dafür erhielt der Helm sogar die besten Testergebnisse. Ebenfalls war es der einzige Helm im Test, bei dem keine Schadstoffe nachgewiesen werden konnten. Der Verschluss des Helms ist gut durchdacht und lässt sich sicher öffnen. In den Testkategorien Erkennbarkeit und Unfallschutz verfehlte der Helm Ked Meggy Originals nur knapp den Spitzenplatz.
Angeboten wird der Helm in vier Größen, die zudem noch mit dem Quicksafe-Verstellsystem justiert werden können. Ein Überdrehen ist ausgeschlossen, da die Rasterung in beide Richtungen gedreht werden kann. Erhältlich ist der Helm für Jungen sowie für Mädchen in vielen Farben mit beliebten Motiven. Durchweg 5 von 5 möglichen Sternen erhielt der Kinderhelm in den Kundenrezensionen.
Limar 242
Für Kinder ist ein gut sitzender Fahrradhelm extrem wichtig. Der ADAC testete zahlreiche Kinderfahrradhelme. Der Testsieger war der Limar 242, den es in vielen bunten Farben für Mädchen sowie für Jungen gibt.
Durch das Komfort-Passsystem, der Inmould-Technologie, der zehn Lüftungsschlitze sowie dem Insektenschutz lässt sich der Helm angenehm tragen. Mehr Aufprallschutz bietet eine umlaufende Hardshell-Unterkante, dadurch wird der Helm noch robuster.
Durch das „Comfort“-Einstellsystem kann der Kinderfahrradhelm an jede Kopfgröße mit dem großen Verstellrad angepasst werden. Der Kinnriemen mit einem integrierten Kinnpad ist ebenfalls verstellbar. Das Rücklicht hat eine Blinklicht- sowie Standlichtfunktion und kann bei Tageslicht abgenommen werden. In den Kundenrezensionen bei Amazon erhielt der Fahrradhelm 4,5 von 5 möglichen Punkten.
Uvex Kid 3
Bei den Freestyle-Kinderhelmen nimmt der Kinderfahrradhelm Uvex Kid 3 im Unfallschutz einen Spitzenplatz ein. Sonst liegt der Helm Uvex Kid 3 in der Gesamtwertung des ADAC-Testberichts auf dem dritten Platz und somit im mittleren Bereich.
Vorbildlich ist der Verschluss des Kinnbandes, der auch unter Last sehr gut zu öffnen ist. Die Belüftung ist nur ausreichend, für diese Helmart aber typisch. Die Größe des Helms lässt sich durch das Uvex-IAS-System stufenlos auf die jeweilige Kopfgröße einstellen. Allerdings sind die Reflektoren etwas zu klein geraten, deshalb ist die Erkennbarkeit nur ausreichend.
Ein zusätzliches Licht ist ebenfalls nicht vorhanden. Positiv ist der große Schutzbereich des Freestyle-Helms durch die Hard-Shell Technologie sowie das Hightech-Innenmaterial. Gelobt wurde der Helm in den zahlreichen Kundenrezensionen, in denen der Helm immer 5 von 5 möglichen Sternen erhielt.
Weshalb ist ein Kinderhelm überhaupt erforderlich?
Stürze sind für Radfahrer immer gefährlich. Sie sind mit einer höheren Geschwindigkeit als Fußgänger unterwegs, besitzen aber anders als ein Auto keine Knautschzone und prallen beim Sturz direkt auf dem oft harten Untergrund auf. Zudem kann das Fahrrad auf sie fallen. Noch mehr Kräfte treffen aufeinander, wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer am Unfall beteiligt ist, der ebenfalls in einem gewissen Tempo unterwegs ist. Dann vervielfältigen sich die aufeinander treffenden Kräfte.
Schwere Verletzungen vermeiden
Insbesondere bei Stürzen auf den Kopf kommt es bei Radfahrern häufig zu schweren Verletzungen, wenn sie keinen Helm tragen. Nicht selten gehen Verkehrsunfälle unter der Beteiligung von Radfahrern sogar tödlich aus. Die häufigste Todesursache sind dabei schwere Kopfverletzungen.
Bei kleinen Kindern ist die Gefahr eines Sturzes mit dem Rad besonders hoch, weil sie auf ihrem Gefährt noch unsicher unterwegs sind und Gefahren schlecht einschätzen können. Aus diesem Grunde sollte der Fahrradhelm für Kleinkinder selbstverständlich sein. Eltern sind aufgefordert, auf diesen Sicherheitsaspekt zu achten, wenngleich eine gesetzliche Vorschrift bisher hierzulande nicht besteht.
Auch größere Kinder überschätzen sich beim Radfahren schnell, beispielsweise wenn sie mit Gleichaltrigen mit dem Rad um die Wette rasen. Ist der Untergrund steinig, glatt oder nass, kommen sie ungewollt ins Rutschen und können sich schwer verletzen. Ebenfalls können im Weg liegende Gegenstände oder andere Verkehrsteilnehmer sie zu abrupten Bremsmanövern zwingen, die sie nicht beherrschen. Auch dabei ist die Unversehrtheit des Körpers, hauptsächlich die des Kopfs, in Gefahr. Deswegen sollten Eltern darauf achten, dass auch größere Kinder beim Radfahren einen Fahrradhelm tragen.
Und selbst, wenn Babys oder Kleinkinder von Erwachsenen oder Kindern auf dem Fahrrad mitgenommen werden, benötigen sie eine sichere Ausrüstung. Hierfür steht der Baby-Fahrradhelm beziehungsweise der Kleinkinder-Fahrradhelm zur Verfügung. Beide gibt es in unterschiedlichen Ausführungen.
Welche Größe beim Kinderfahrradhelm wählen?
Damit der Kinderhelm einen ausreichenden Schutz bietet, muss er gut sitzen. Er soll nicht drücken, aber auch bei Erschütterungen oder einem Aufprall nicht vom Kopf kippen. Um die richtige Größe zu bestimmen, ist es erforderlich, den Kopf des Kindes genau auszumessen. Hierzu verwendet man ein Maßband und legt es am Hinterkopf an. Dann führt man es über die Stirn bis zum Hinterkopf zurück.
Die Hersteller geben für ihre Modelle Helmgrößen an, die sich den Kopfumfängen sowie ungefähren Altersangaben zuordnen lassen. Die entsprechenden Tabellen liegen in Fachgeschäften aus oder lassen sich im Internet herunterladen. Sie dienen als Richtwerte. Es empfiehlt sich, den Kinderhelm vor dem Kauf aufzupassen und auf den richtigen Sitz zu kontrollieren.
Aus welchem Material sollte der Fahrradhelm für Kleinkinder bestehen?
Ein Fahrradhelm Kind benötigt eine robuste Außenschale, die die Wucht des Aufpralls abfängt. Es stehen mehrere Varianten zur Auswahl. Bei Hartschalen-Helmen besteht die Außenschale aus Kunststoff. Darunter befindet sich ein Schaumstoff, der beim Aufprall als zusätzlicher Puffer dient. Der Nachteil dieser Helme ist ihr relativ hohes Eigengewicht.
Leichter sind Mikroschalen-Helme, die ebenfalls aus Kunststoff bestehen. Allerdings ist dieser dünner und besonders strapazierfähig. Das Material absorbiert Stöße besonders gut. Es wird als EPS bezeichnet. Die eingearbeiteten Belüftungsschlitze verhindern einen Hitzestau. Für den Winter und für Regenwetter gibt es als Zubehörteile die entsprechenden Kids, die sich ganz einfach über den Helm ziehen lassen. Bei sogenannten In-Mold-Helmen sind die Außen- und die Innenschale durch ein besonderes Verfahren flächig miteinander verbunden und verschweißt.
Sogenannte Softshell-Helme sollten nicht mehr zum Einsatz kommen. Fachleute sind sich sicher, dass sie bei einem Unfall aufgrund ihrer Machart das Risiko eines Schleudertraumas erhöhen, da das verwendete Hartschaummaterial das Abgleiten des Helms vom Untergrund verhindert.
Benötigt der Riemen eine besondere Ausführung?
Der Kleinkinderhelm muss sich sicher verschließen lassen, damit er nicht vom Kopf rutscht. Hierfür besitzt er einen Gurt. Am Kinn sollte dieser ein Polster aufweisen, damit der Riemen nicht einschnürt. Hochwertige Fahrradhelme für Kleinkinder und Babys verfügen über Riemen aus extra weichem Material, damit sie auch bei längerer Benutzung nicht drücken. Die Ohren umschließt der Riemen des Fahrradhelms für Kinder in Form von Dreiecken. Damit der Riemen sich präzise an die Kopfgröße des Kindes anpassen lässt, sollte er sich stufenlos verstellen lassen.
Besonders hochwertig muss der Verschluss des Riemens gearbeitet sein, damit das Material auch bei höherer Beanspruchung standhält. Entweder besteht er aus einem gehärteten Kunststoff oder aus Metall. Damit das Kind den Helm selbständig schließen kann, muss sich der Verschluss einfach bedienen lassen.
Woher weiß ich, ob der Kinderfahrradhelm sicher ist?
Hochwertige Kinderhelme besitzen ein CE- beziehungsweise ein GS-Prüfzeichen. Sie weisen darauf hin, dass sie die Prüfnorm DIN EN 1078 erfüllen. Wer einen Fahrradhelm für sein Kind kaufen möchte, sollte auf diese Prüfsiegel achten. Werden Kinderhelme von ausländischen Verkäufern besonders günstig angeboten, sollte man kritisch sein. Die Siegel könnten gefälscht sein. Besser ist es, den Helm in einem Fachgeschäft oder bei einem Fachhändler im Internet zu kaufen.
Benötigt der Fahrradhelm für Kinder und Babys zusätzliche Extras?
Empfehlenswert sind Kinderhelme, die unterhalb der Außenschale über Insektenschutznetze verfügen. Sie verhindern das Eindringen von Insekten unter die Helmschale und schützen die Kinderköpfe vor eventuellen Insektenstichen.
Die Helmschale des Kinder-Fahrradhelms sollte so geformt sein, dass sie im Schläfen- und Nackenbereich tiefer gezogen ist. Dies erhöht den Rundum-Schutz für den Kopf. Oberhalb der Stirn ist der Kleinkinderhelm etwas herausgezogen, so dass er ähnlich wie ein Visier schützt. Besitzt der Helm eine Feinjustierung, lässt sich seine Größe über ein Drehrad schnell und unkompliziert auf die Größe des Kinderkopfes einstellen.
Für noch mehr Sicherheit sorgen reflektierende Elemente am Helm, die dafür sorgen, dass das Kind bei Dunkelheit von anderen Verkehrsteilnehmern frühzeitig erkannt werden kann. Nicht ganz außer Acht lassen sollte man das Design des Fahrradhelms. Denn das Kind wird ihn nur tragen, wenn er ihm gefällt.
Fahrradhelme für Kinder als Mitfahrer
Unterscheiden sollten die Eltern bei den Kinderfahrradhelmen zwischen den Mitfahrerhelmen sowie den Kinderfahrradhelmen für Kleinkinder mit einem eigenen Fahrrad.
Optimal für Babys oder Kleinkinder sind die Mitfahrerhelme, die hinten etwas abgeflacht sind, damit der Kopf an die Rückenlehne des Kindersitzes gelehnt werden kann. Viele dieser Helme decken auch die Ohren ganz ab.
Da sich die Kinder nicht bewegen, reichen kleine Lüftungsöffnungen. Angeboten werden Mitfahrerhelme bereits für Kleinkinder mit einem Kopfumfang von 44 Zentimetern. Typisch für diese Kinderhelme ist, dass die Schale über die Ohren sowie im Nacken tief heruntergezogen ist.
Zudem besitzen die Mitfahrerhelme einen reflektierenden Punkt am Hinterkopf. Bei einigen Kinderhelmen kann die Größenanpassung über auswechselbare Kissen vorgenommen werden.
Beim Kauf sollten die Eltern zudem darauf achten, dass die kleinen Belüftungsöffnungen über einen Insektenschutz verfügen, damit sich keine Insekten in den Helm verirren können.
Kinderfahrradhelme für aktive Kleinkinder
Sobald die Kinder ein Laufrad oder ihr erstes Fahrrad bekommen, sollte der Kinderhelm über größere Lüftungsöffnungen verfügen. Somit kann es zu keinem Hitzestau kommen, wenn sich die Kinder viel bewegen und ins Schwitzen geraten.
Die Ohren sollten auch nicht mehr abgedeckt werden, damit die Kinder Geräusche besser wahrnehmen können. Diese Kinderhelme ähneln den Fahrradhelmen für Erwachsene.
Angeboten werden die Kinderhelme für Kopfgrößen, deren Kopfumfang bereits 46 oder 47 Zentimeter beträgt. Die Größenanpassung wird durch eine Kopfbandverstellung vorgenommen. Wichtig ist auch hier, dass die vielen Belüftungsöffnungen über einen Insektenschutz oder Visier verfügen.
Ein sehr beliebter Fahrradhelm für Kinder ist der Ked Meggy Originals Fahrradhelm des Herstellers KED Helmsysteme. Dieser Helm ist für unter 40 Euro über den Hersteller oder Amazon zu beziehen.
Sie finden den Jugendhelm / Kinderhelm auch in unserem Test. Hier geht es zum Ked Meggy Fahrradhelm Test.
Diese Kinderfahrradhelme werden von zahlreichen Herstellern in vielen bunten Farben, teilweise mit Motiven angeboten.
Hinten besitzen alle Fahrradhelme einen Reflektor, einige wurden sogar mit LED-Blinkleuchten ausgestattet. Im Angebot sind auch Kinderfahrradhelme mit einem Visier, welches allerdings auch abgenommen werden kann.
Fazit zu Fahrradhelme für Kinder
Der Kleinkinder-Velohelm schützt das Kind vor schweren Kopfverletzungen beim Sturz mit seinem Fahrrad. Beim Kauf müssen einige Aspekte beachtet werden. Allen voran steht die richtige Passform. Gefallen muss der Kinderhelm auch, damit er gern getragen wird.
Verschiedene Arten von Fahrradhelmen
Angeboten werden von den Herstellern (bekannte Hersteller sind UVEX, Nutcase, Giro, Alpina und Meggy) unterschiedliche Modelle, es gibt Mikroschalen-Radhelme, Hartschalen-Radhelme sowie Weichschalen-Radhelme oder Softshell-Radhelme. Fahrradhelme, die auf dem europäischen Markt angeboten werden, müssen eine vorgeschriebene Prüfung nach der EU-Norm EN 1078 bestehen.
Mikroschalen-Radhelme
Am meisten verbreitet bei den Fahrradfahrer sind die Mikroschalen-Radhelme. Durch einen dünnen Kunststoffüberzug erhalten diese Fahrradhelme eine glatte Oberfläche, dadurch wird ein Abgleiten vom Untergrund vereinfacht. Ausgestattet sind die Fahrradhelme zudem mit Lüftungsöffnungen, die dafür sorgen, dass der Fahrradfahrer nicht zu sehr schwitzt.
Hartschalen-Radhelme
Aus hartem Kunststoff besteht bei den Hartschalen-Radhelmen der Überzug auf dem Schaumstoff. Allerdings sind diese Fahrradhelme sehr schwer und werden meistens nur im Downhill-Bereich oder beim Mountainbiking getragen. Zusätzlich werden diese Fahrradhelme mit einem Kinnschutz ausgestattet, der zugleich als Gesichtsschutz dient. Auch bei diesen Hartschalen-Radhelmen dient die glatte Oberfläche zum leichten Abgleiten auf dem Untergrund, außerdem bieten sie einen guten Schutz.
Weichschalen-Radhelme
Besonders als Kinderhelm und Jugendhelm verbreitet sind die Weichschalen-Radhelme. Diese Fahrradhelme haben eine Schale aus Hartschaumstoff. Allerdings entsprechen diese Fahrradhelme nicht mehr dem Stand der neuesten Technik und sollten deshalb nicht verwendet werden. Durch die weiche Oberfläche kann der Helm beim Aufprall nicht vom Untergrund abgleiten, dadurch kann es zu einem Schleudertrauma kommen.
Nutzt ein Fahrradhelm in der Praxis etwas?
Der Nutzen von Fahrradhelmen ist immer noch umstritten. Bei einer Studie wurden 4000 Fahrradunfälle zugrunde gelegt, bei denen die Verletzten klinisch behandelt wurden. Davon hatten 50 Prozent der Unfallteilnehmer Kopfverletzungen. Von diesen Kopfverletzungen lagen knapp 70 Prozent in dem Bereich, der durch einen Helm abgedeckt wird.
Allerdings verletzten sich 62 Prozent der Beteiligten im unteren Körperbereich. In einer britischen Studie wurde die Schutzwirkung der Fahrradhelme nachgewiesen. Alle Studien zusammen ergaben allerdings, dass durch das Tragen von Fahrradhelmen die Kopfverletzungen um etwa 88 Prozent reduziert wurden.
Auch die Anzahl der Todesfälle verringerte sich deutlich. Deshalb wird angenommen, dass die Fahrradhelme einen sinnvollen sowie auch einen wirksamen Schutz darstellen. Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen auf jeden Fall verringert werden.
Die Geschichte vom Fahrradhelm
Bereits um 1920 wurden bei Fahrradrennen Sturzkappen getragen. Allerdings waren diese Fahrradhelme noch sehr unpraktisch. Sie lagen eng am Kopf an, sodass keine Luft zirkulieren konnte. Zudem befand sich am unteren Radhelmrand ein Lederschlauch, der den Sturz abmildern sollte. Bei Nichtgebrauch können die Sturzkappen zusammengefaltet werden. Trotz des umlaufenden Sturzrings war die Schutzwirkung sehr gering. Einige Radrennfahrer benutzten auch Hartschalenradhelme, wie sie zum damaligen Zeitpunkt von den Motorradfahrern getragen wurden.
Bis in die 1970er Jahre trug kaum ein Fahrradfahrer einen Fahrradhelm. Erst als sich das Fahrradfahren zum Freizeitsport und Breitensport durchsetzte, wurden Fahrradhelme angeboten. In den 1980er Jahren wurden vermehrt Fahrradhelme getragen und die ersten Gesetze, die eine Helmpflicht vorschrieben gab es zu Beginn der 1990er Jahre. Seitdem der UCI, der Weltradsportverband die Helmpflicht bei Radrennen im Jahr 2003 einführte, hat sich das Tragen von Fahrradhelmen auch im Breitensport sowie in der Freizeit durchgesetzt.
Statistiken von Fahrradunfällen
Jedes Jahr gibt es in Deutschland leichte und schwere Verkehrsunfälle, bei denen auch immer wieder Fahrradfahrerbeteiligt sind.
Die folgenden Statistiken beziehen sich auf die Jahre 2016, 2017 und 2018 und zeigen die Zahlen der verletzten und getöteten Zweiradfahrer in Deutschland.
Die Statistik beinhaltet die gesamten Verletzten bzw. Getöteten, unabhängig davon, ob ein Fahrradhelm getragen wurde oder nicht.
Getötete bei Fahrradunfällen in Deutschland 2016 bis 2019
Getötete | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 |
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Fahrrädern | 393 | 382 | 445 | folgt |
Krafträdern | 604 | 642 | 697 | folgt |
Verletzte bei Fahrradunfällen in Deutschland 2016 bis 2019
Getötete | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 |
Benutzer von | ||||
Fahrrädern | 14485 | 14124 | 15530 | folgt |
Krafträdern | 12550 | 12501 | 13199 | folgt |
Ist das Tragen eines Fahrradhelms Pflicht?
In Deutschland wird das Tragen von Fahrradhelmen den Teilnehmern im Radverkehr empfohlen. Das konsequente Tragen von Fahrradhelmen schützt vor Kopfverletzungen, allerdings nicht vor Unfällen.
Da angenommen wird, dass das verpflichtende Tragen von Fahrradhelmen beim Radfahren auch unerwünschte Nebenwirkungen haben könnte, ist die Fahrradhelmpflicht sehr umstritten.
Bereits seit den 1970er Jahren wird in Deutschland darüber diskutiert, ob gesetzlich in die Entscheidungsfreiheit eines Radfahrers einen Helm zu tragen, eingegriffen werden soll.
Fahrradfahrer, die an einem Radrennen teilnehmen, sind verpflichtet einen Fahrradhelm zu tragen, sonst werden sie von der Teilnahme ausgeschlossen.
Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen in Deutschland gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, sollte sich jeder Radfahrer mit einem Fahrradhelm vor Kopfverletzungen schützen.
Speziell für Kleinkinder, Kinder sowie für Jugendliche ist das Tragen von Fahrradhelmen äußerst wichtig.
Länder, in denen das Tragen eines Fahrradhelmes gesetzlich geregelt ist:
- Beispielsweise müssen Kinder unter zwölf Jahren seit dem 31. Mai 2011 in Österreich einen Fahrradhelm tragen.
- Gesetzliche Vorschriften zum Tragen von Fahrradhelmen in der Schweiz gibt es bisher nicht. Allerdings liegt ein Gesetzesentwurf seit 2008 vor, somit kann die Helmpflicht jederzeit eingeführt werden.
- Alle Fahrradfahrer müssen in Spanien außerhalb geschlossener Ortschaften einen Fahrradhelm tragen. Allerdings entfällt die Helmpflicht bei extremer Hitze, an langen Steigungen sowie bei medizinischer Indikation.
- In Tschechien müssen alle Radfahrer unter 18 Jahren bereits seit 2005 einen Fahrradhelm tragen.
- Ebenfalls besteht in der Slowakei eine generelle Helmpflicht außerhalb geschlossener Ortschaften für alle Radfahrer. Fahrradfahrer unter 15. Jahren müssen grundsätzlich einen Fahrradhelm tragen.
- Auch in Schweden müssen alle Fahrradfahrer unter 15 Jahren seit 2005 einen Helm tragen. Seitdem ist die Zahl getöteter Radfahrer um über 50 Prozent gesunken.
- Alle Fahrradfahrer müssen in Finnland einen Fahrradhelm tragen.
- Auch außerhalb Europas gibt es in einige Staaten die Pflicht, einen Fahrradhelm zu tragen. Grundsätzlich muss ein Fahrradhelm in Neuseeland sowie in Australien getragen werden. In den USA wird die Helmpflicht durch ein Gesetz in den Bundesstaaten geregelt. Für Kinder und Jugendliche besteht in 22 US-Bundesstaaten eine Helmpflicht.
Gesetzlichen Bestimmungen
Natürlich sollte jeder einen Fahrradhelm tragen, der auch den gesetzlichen Bestimmungen entspricht. Diese Fahrradhelme sind in der Europäischen Union sowie der Schweiz an dem GS-Zeichen und der Prüfnummer EN 1078 zu erkennen. Um die Prüfnummer zu erhalten, muss der Fahrradhelm eine vorgeschriebene Prüfung bestehen. Beispielsweise müssen die Fahrradhelme mit einem Gewicht zwischen 3,1 bis 6,1 Kilogramm einen Fall aus einer Höhe von anderthalb Metern mit einer Aufschlaggeschwindigkeit von 19,5 km/h überstehen.
Zudem ist es wichtig, dass der Fahrradhelm richtig getragen wird. Ein Fahrradhelm muss auf die Kopfgröße eingestellt werden, er wird waagerecht getragen. Zudem muss der Kinnriemen so fest sitzen, damit der Helm nicht vom Kopf geschoben werden kann. Außerdem wird empfohlen, den Fahrradhelm alle fünf Jahre zu erneuern.
Welches Material ist am sichersten?
Ein Fahrradhelm dient in erster Linie der eigenen Sicherheit, deshalb ist es ratsam, auf eine gute Qualität zu achten. Zudem sollten die Fahrradhelme die bekannten Sicherheitsnormen erfüllen. Erkennbar sind gute Fahrradhelme am TÜV-Siegel oder der CE-Kennzeichnung. Bereits diese Siegel garantieren, dass die Anfertigung der Fahrradhelme dem europäischen Standard entsprechen.
Angeboten werden Hartschalen-Radhelme sowie Mikroschalen-Radhelme. Weichschalen-Radhelme, die bisher als Kinderhelm weit verbreitet waren, sollten nicht verwendet werden. Ebenfalls nicht für Kinder. Die weiche Oberfläche gleitet im Fall eines Aufpralls nicht von dem Untergrund ab. Dadurch kann es zu einem Schleudertrauma kommen.
Harten Kunststoff
Bei den Hartschalen-Radhelmen besteht der Überzug aus einem harten Kunststoff. Die Hartschalen-Radhelme werden fast nur im Downhill-Bereich verwendet, da sie relativ schwer sind. Diese Fahrradhelme besitzen manchmal einen Kinnbügel als Gesichtsschutz. Durch die glatte und harte Oberfläche bieten die Hartschalen-Radhelme einen guten Schutz gegen mechanische Einwirkungen. Außerdem erleichtert die glatte, harte Oberfläche das Abgleiten vom Untergrund.
Schaumstoff
Am weitesten verbreitet sind die Mikroschalen-Helme. Diese Fahrradhelme haben einen dünnen Kunststoffüberzug, häufig aus Polykarbonat und besitzen deshalb eine glatte Oberfläche. Durch die glatte Oberfläche wird das Abgleiten vom Untergrund erleichtert. Innen sind gute Radhelme mit einem stoßdämpfenden Schaumstoff ausgekleidet. Zudem verfügen diese Fahrradhelme über Lüftungsschlitze, damit der Fahrradfahrer bei hohen Temperaturen im Sommer nicht schwitzt.
Durch die Lüftungsschlitze wird kühle frische Luft um den Kopf herum geleitet. Wichtig ist auch ein solides Gurtsystem, damit der Kinnriemen gut eingestellt werden kann. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass das Gurtsystem auch mit Handschuhen geöffnet werden kann.
Sichere Fahrradhelme sind mit Reflektoren ausgestattet, die den Fahrradfahrer im Dunklen sichtbar machen. Im Straßenverkehr können sie schneller erkannt werden und dadurch werden Unfälle vermieden.
Wieviel Promille it beim Fahrradfahren erlaubt?
Nach § 316 StGB können auch Fahrradfahrer im Straßenverkehr wegen Trunkenheit belangt werden. Sobald das Fahrrad nicht mehr sicher geführt werden kann, liegt eine Trunkenheitsfahrt vor. Allerdings gibt es für Radfahrer keine feste Promillegrenze.
Sollte der Fahrradfahrer im Verkehr auffällig geworden sein, kann allerdings ebenso die Promillegrenze von 0,5 Promille, die für Kraftfahrzeuge gilt, für eine Ordnungswidrigkeit herangezogen werden. Verursacht der Fahrradfahrer sogar einen Unfall, dann ist die 0,3-Promillegrenze, wie bei Autofahrern ausschlaggebend.
Der Bundesgerichtshof hat eine absolute Fahruntüchtigkeitsgrenze für Radfahrer bei 1,7 Promille festgesetzt. Allerdings sind bei einigen Gerichten schon 1,5 Promille für eine Fahruntüchtigkeit durchaus ausreichend. Fahrradfahrer, die unter Alkoholeinfluss andere Menschen gefährden, können wegen “Gefährdung des Straßenverkehrs” nach § 316c StGB verurteilt werden.
Speziell Führerscheinbesitzer sollten sich das Radfahren unter Alkoholeinfluss sehr gut überlegen. Die Führerscheinbehörde kann in diesem Fall eine medizinisch-psychologische Untersuchung anordnen, obwohl der Verkehrsteilnehmer kein Auto benutzt hat. Das Testergebnis ist dann ausschlaggebend, ob der Führerschein entzogen wird.
Fazit: Ein Fahrradhelm Test hilft dir bestimmt weiter
Im Großen und Ganzen ist ein Fahrradhelm Test, wie Du ihn zahlreich im Internet finden kannst, für dich sicherlich hilfreich, da er dir schnell und kompakt einen Überblick über aktuelle Modelle verschaffen kann. So hast Du die Möglichkeit, dich über Sicherheit, Größe und viele weitere Details zu informieren und dabei zu erfahren, welcher Fahrradhelm für dich am besten geeignet ist.
Vor allem kannst Du in einem Fahrradhelm Test deiner Wahl erfahren, welcher Preis für den Fahrradhelm der beste ist und diesen später online sofort zum günstigen Preis bestellen. Insofern verschafft dir ein Fahrradhelm Test einen Vorzug und Du findest ein gut geeignetes Modell, das dir viel Sicherheit bietet.
Auch wenn in Deutschland keine Fahrradhelmpflicht im Straßenverkehr existiert, so kann ein Fahrradhelm Kopfverletzungen vermeiden oder zumindest den Verletzungsgrad vermindern. Deshalb ist ein Fahrradhelm eine gute Investition für Deine Sicherheit und Gesundheit. Es bleibt künftig eine persönliche Entscheidung, ob man einen Fahrradhelm tragen möchte oder nicht. Wer sich mit einem Helm im Straßenverkehr sicherer fühlt, der sollte sich einen Fahrradhelm zulegen. Inzwischen gibt es viele ansprechende Designs, Farben und Formen und daher gibt es für jeden etwas dabei.
FAQ: Fragen und Antworten zu Fahrradhelm
Schützen Fahrradhelme wirklich vor Verletzungen?
Einige Fahrradfahrer glauben, dass der Fahrradhelm nichts nützen würde. Das ist aber nicht wahr. Zum Glück wird bei den meisten Unfällen der Kopf nicht verletzt, aber wenn der menschliche Kopf in Mitleidenschaft gezogen wird, dann kann ein Fahrradhelm das Leben retten. Das ergab eine Studie von Forschern der University of Arizona. Bei der Auswertung ihrer Akten von über 6000 Fahrradfahrern mit Hirnverletzungen stellte sich heraus: Bei den Radfahrern, die einen Fahrradhelm trugen waren die Verletzungen geringer und es traten weniger Todesfälle auf.
Was passiert bei einem Zusammenprall mit dem Fahrradhelm?
Der Fahrradhelm fängt die Wucht und die Energie des Sturzes ab und übernimmt die Funktion einer Knautschzone. Dabei wird eine hohe Energie auf den Fahrradhelm abgegeben. Da die Aufprallfläche eines Fahrradhelms größer als die des Kopfes ist, wird die Energie bei einem Aufprall besser verteilt. Der Fahrradhelm staucht sich und dadurch wird die Energie verringert und vom Kopf abgehalten. Außerdem wird eine Druckwelle in Gang gesetzt und verläuft 3-dimensional kreisförmig über den Fahrradhelm und wirkt wie ein Blitzableiter.
Der Aufprall kann Beschädigungen und Brüche am Fahrradhelm verursachen und dies ist kein Mangel des Fahrradhelms, sondern der Helm beweist seine hohe Energie-Aufnahmefähigkeit. Das wäre sonst am Kopf (Schädel) passiert. Auch wenn ein Fahrradhelm bei einem Aufprall bricht, so hat er seine Funktion erfüllt. Dank moderner Verfahren können Fahrradhelme inzwischen sehr belastbar sein.
Wie lange hält ein Fahrradhelm?
Das Material eines Fahrradhelms altert auch ohne äußere Beschädigungen. Die Werkstoffe eines Helms unterliegen einer Alterung und mit der Zeit nimmt die Schutzwirkung ab. Dadurch dass ein Fahrradhelm längere Zeit Sonne, Regen und Win ausgesetzt ist, wird er irgendwann unbeständig. Deshalb sollten Fahrradhelme nach 3-5 Jahren ausgetauscht werden. Nach einem Sturz mit sichtbaren Schäden muss man seinen Fahrradhelm unbedingt austauschen.
Ein Helm sollte nicht in der Sonne gelagert werden, weil zu viel UV Licht dem Kunststoff schaden kann. Vor allem sollte der Fahrradhelm nicht mit Aufklebern oder sonstigen verschönert werden, die mit Lösemittel aus Klebstoffen bestehen. Deshalb wird beim Fahrradhelm Kauf davon abgeraten sich einen Fahrradhelm zu kaufen, der gebraucht ist, weil die Schutzfunktion des Helms nicht gewährleistet werden kann.
Wie unterscheiden sich Fahrradhelme für Herren und Fahrradhelme für Damen?
Fahrradhelme für Damen unterscheiden sich hinsichtlich der Sicherheit nicht maßgeblich von solchen für Herren. Es gibt keine geschlechtsspezifischen Produkte bei der Sicherheitsausrüstung für das Fahrrad. Es handelt sich dabei um kleine Details.
Spielt die Farbe des Fahrradhelms eine Rolle?
Für Kinderhelme sind gut sichtbare und bunte Farben wichtig. Bei Erwachsenen spielt die Farbauswahl eine untergeordnete Rolle, da die Fläche des Helms vergleichsweise gering ist. In diesem Fall ist eine leuchtende und mit Reflektoren ausgestattete Kleidung sinnvoller. Allerdings sollten alle Fahrradhelme mit Reflektoren ausgestattet sein, damit sie im Dunklen von den anderen Verkehrsteilnehmern schneller gesehen werden können. Zusätzliche Sicherheit kann ein kleines Blicklicht bieten, welches bei einigen Modellen bereits integriert ist.
Gibt es Ersatzteile für meinen Helm?
Einige Markenhersteller bieten für ihre Fahrradhelme Ersatzteile an. Dabei handelt es sich um Pads für die Polsterung und es werden Kinnpolsterangeboten. Zudem gibt es Schrauben oder Zubehörteile wie zum Beispiel einen Schirm. Ebenfalls können Riemenhalter ersetzt werden. Zum nachträglichen Einsatz gibt es den Insektenschutz.
Alle Hersteller empfehlen, einen Fahrradhelm nach einem Sturz sofort auszutauschen. Kleine Haarrisse, die durch einen Sturz oder ebenso durch ein Herabfallen auf den Fußboden entstehen können, sind nicht zu sehen. Allerdings beeinträchtigen diese Haarrisse die Sicherheit der Fahrradhelmeenorm.
Gibt es spezielle Fahrradhelme für Rennfahrer?
Für die Radrennfahrer ist bei Rennveranstaltungen das Tragen eines Fahrradhelms Pflicht. Einige Firmen haben sich auf die Herstellung von Fahrradhelmen für den Radsport spezialisiert und bieten spezielle Radhelme für die unterschiedlichen Radrennen an. Unterschieden wird zwischen Straßenrennen, dem Radsport sowie dem Downhill und Dirtbike-Bereich. Die Letzteren besitzen einen zusätzlichen Kinnschutz.
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Letzte Aktualisierung am 22.09.2024 um 10:09 Uhr | *Affiliate Links/Werbung | Bilder von der Amazon Product Advertising API