Gaming PC Test und Vergleich

Gaming-PCNicht jeder von uns hat Lust und Zeit, um sich einen Gaming Pc selbst zusammenzustellen. Wer möchte sich schon teure Einzelteile zusammen kaufen und danach zuhause feststellen, dass die Komponenten gar nicht passen?

Vielleicht hat man auch einfach nicht das Wissen, um einen Gaming Pc selber zusammen zu bauen. Nachher muss man mit dem Problem kämpfen, dass man seinen selbst zusammengebauten Pc zuhause stehen hat und er dann doch nicht jenes gewünschte Ziel erfüllt. Der Gaming Pc ruckelt, ist zu laut oder der Pc gibt nach einiger Zeit den Geist auf, da leider einige Komponenten zu viel Leistung benötigen und andere zu wenig Leistung bieten. Damit genau das nicht passiert, haben wir Computer getestet, die spezifisch für das Gaming geeignet sind.

Weitere Tests: Gaming Stuhl


Die 5 besten Gaming PCs im Vergleich

Vorschaubild
Preis-Tipp
Megaport Gaming-PC, Prozessor Quad-Core, Intel Core i5 3570K Turbo, 4 x 3,8 GHz,...
Modell
Megaport High End
Grafikkarte (GPU)
GeForce RTX 2060
Arbeitsspeicher (RAM)
16GB
Prozessor (CPU)
Intel Core i7-8700
Festplatte
480GB SSD
Betriebssystem
Windows 10
Prime-Vorteil
-
Preis
-
Angebot
Preis-Tipp
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Megaport Gaming-PC, Prozessor Quad-Core, Intel Core i5 3570K Turbo, 4 x 3,8 GHz,...
Modell
Megaport High End
Grafikkarte (GPU)
GeForce RTX 2060
Arbeitsspeicher (RAM)
16GB
Prozessor (CPU)
Intel Core i7-8700
Festplatte
480GB SSD
Betriebssystem
Windows 10
Prime-Vorteil
-
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Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 um 21:40 Uhr | *Affiliate Links/Werbung | Bilder von der Amazon Product Advertising API


Video zum Gaming Pc Test


Der ideale Gaming PC: Worauf es beim Gaming PC Kauf ankommt!

Hast Du Dich auch schon gefragt welcher der ideale Gaming PC für Dich ist? Der Ideale Gaming PC ist gar nicht so einfach zu finden. Es kann wirklich einige Zeit in Anspruch nehmen. Außerdem sollte der Gaming PC auch auf dem aktuellen Stand der Technik sein. Wer die neuesten Spiele flüssig spielen möchte, ist dabei auf jede Menge Leistung angewiesen. Nicht jeder kennt sich mit dem Thema „Gaming PC“ oder allgemein mit Computern aus. Beim Gaming Pc Test stehst Du vor einer großen Auswahl an Rechnern. Man kann bei der Recherche leicht den Überblick verlieren. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht preiswerte Computer heraus zu suchen, die moderne Spiele laufen lassen können.

Wichtig ist jedoch, dass man nicht unnötig viel Geld für seinen idealen Gaming Pc ausgibt! Zuerst sollte geschaut werden, für was der Gaming Pc benötigt wird, da es schnell sein kann, dass man einige 100 € zuviel zahlt.


Welcher Zockertyp bist Du?

Der Browser Zocker

Du zockst Puzzle-Spiele oder Farmsimulatoren auf Facebook und Co.? Am Liebsten zockst Du direkt über Deinen Internet-Browser? Dann benötigst Du auch keinen Highend Pc und musst dafür auch nicht unnötig viel Geld ausgeben. Du wirst keine Highend Grafikkarte und keine Profi Hardware für viel Geld brauchen. Ein Gaming PC im Bereich 300 € – 500 € wird für dich als idealer Gaming Pc komplett ausreichen.


Der Gelegenheitszocker

Du spielst gerne „offline“ Spiele wie „Die Sims“ oder einige Simulationsspiele? Oder aber auch Games wie z.B. League of Legends, Dota 2 etc.? Falls Du nicht der Meinung bist, das Beste vom Besten für viel Geld haben zu müssen, ist ein Gaming Pc für 500 € – 800 € vollkommen ausreichend und Du bist damit sehr gut bedient.


Der Anspruchsvolle Zocker

Du zockst schon sehr lange und auch viele anspruchsvolle Spiele? Ruckelfreies Gaming und sehr gute Grafik ist ein MUSS für Dich? Du willst perfektes Gameplay, jedoch keine Unmengen Geld ausgeben? Dein Pc soll seine Arbeit verrichten, aber muss kein Hexenwerk vollbringen? Jedoch braucht Dein Pc trotzdem eine gute Grafik, da Du auch auf nichts verzichten willst. Für Dich liegt der Ideale Gaming Pc bei ungefähr 1000 €.


Der Pro-Gamer

Bei Dir muss alles perfekt sein! Du weißt nicht nur was Du willst, sondern weißt auch was Du erwarten kannst. Auch nach einigen Stunden täglich, unter hoher Belastung, muss alles so stimmen wie in den ersten Minuten. Während es bei einem Bosskampf bei den Anderen ruckelt, soll es bei Dir alles perfekt laufen. Du nutzt Übertaktungstechnik, um das Maximale aus Deinem Computer rauszuholen. Ab 1000 € – 1500 € wirst Du für Deinen idealen Gaming PC fündig. (Tipp: Erfahre mehr über günstige komplett Gamer Systeme.)


Die Vorteile auf einem Blick: Schnell zum passenden Produkt

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Gaming PC: Der große Unterschied

Was macht einen Gaming PC aus? Einfache Frage, einfache Antwort: Die extrem leistungsfähige Hardware und infolgedessen sein Preis. Für gewöhnlich erkennt man diese Spielmaschinen schon an ihrem Laufgeräusch. Schnelle CPUs und schnelle GPUs, wie auch schnelle Bridges auf dem Mainboard sind extrem leistungshungrig und erwärmen sich deshalb stark. Um die Wärme abzuführen, benötigt man entsprechend potente Lüfter oder Wasserkühlungssysteme. Ein Spielerechner im Zimmer ersetzt im Winter fast schon die Heizung – und treibt im Sommer die Raumtemperaturen in mitunter unbequeme Höhen.

Gaming PC
Gaming PC

Leistungsfähige Hardware

Leistungsfähige Hardware, das heißt eine große und schnelle Festplatte, eine Grafikkarte mit schneller GPU und großem Speicher, viel und schneller RAM und ein Board, das über die modernsten Bussysteme verfügt und diese auch reibungsfrei nutzen kann. Im Übrigen ist es auch kein Fehler, wenn das Mainboard vernünftig übertaktet werden kann, denn ein paar Prozent Leistung mehr schaden nicht. Ebenso wenig, wie ein vernünftiges Soundsystem (gerne auch Onboard) und eine ausreichende Anzahl an Schnittstellen. Dies alles muss man beachten, wenn man einen Gaming PC kaufen möchte. Dazu kommen noch Faktoren, wie saubere Verarbeitung und ein ansprechendes Gehäuse, wenn man darauf Wert legt.


Gaming Pc Test – Was unbedingt nötig ist

Die Zutaten sind klar: Von allem möglichst das Beste. Wer also einen Gaming PC kaufen will, tut gut daran, die Angebote der großen Elektronikmärkte und Discounter, der Online-Anbieter und auch des Fachgeschäftes vor Ort genau zu überprüfen. Nicht alles, was als Spielerechner verkauft wird, verdient diesen Namen. Zwar muss man nicht um jeden Preis die neueste Grafikkarte schon als Prototyp im Rechner haben, aber eine Ladenhüter-GPU sollte man sich auch nicht unterjubeln lassen. Was also muss vorhanden sein, wenn man sich einen Gaming PC kaufen will? In unseren Gaming Pc Tests werden wir Dir zeigen, was wichtig ist, damit auch Du für Deine zukünftigen Zocker-Sessions gerüstet bist.

Anschlüsse von Gaming PC

Der ideale Gaming PC: Wichtige Komponenten

Wer heutzutage einen Gaming Pc möchte, wird mit Informationen überschüttet. Dabei die für sich selbst wichtigen Aspekte heraus zu filtern, kann eine Wissenschaft für sich sein. Wenn Du dir noch nicht sicher bist, was Du wirklich für deinen Gaming Pc brauchst, dann ist der ideale Gaming Pc Test genau das richtige für Dich.

Wie viel Leistung der ideale Gaming Pc am Ende wirklich bringt, hängt natürlich maßgeblich von den verbauten Komponenten ab und vor allem davon, dass diese gut zusammenarbeiten. Wichtig ist es, dabei nicht an der falschen Stelle zu sparen, denn dein Rechner kann am Ende nur so stark sein wie sein schwächstes Glied. Das heißt, dass eine starke Grafikkarte alleine noch kein Garant dafür ist, dass Du aktuelle Titel auf Ultra Einstellungen spielen kannst. Darum werden wir im Nachfolgenden einen Blick auf die wichtigsten Komponenten eines Computers werfen.


CPU (Idealer Gaming Pc)

Die CPU bzw. der Prozessor kann als Herzstück eines jeden PCs angesehen werden, denn er verarbeitet alle Prozesse, die während des Betriebes anfallen. Darum sollte man beim Gaming PC hier nicht sparen. Ein idealer Gaming Pc sollte mindestens 4 Kerne und eine Taktfrequenz von mindestens 2,5 GHz besitzen, um langfristig Spaß mit seinem Rechner zu haben. In unserem Gaming Pc Test haben sich dabei vor allem Intel und AMD Prozessoren bewährt, da diese häufig bei High-End Gaming Systemen zum Einsatz kommen und dabei durchschnittlich sowohl effizienter als auch stromsparender sind.

Gaming Pc CPU

Trotzdem wäre ein richtiger Gamer Rechner nichts ohne eine leistungsstarke Grafikkarte, da diese bei Spielen einen großen Teil der Berechnungen übernimmt.


Grafikkarte (Idealer Gaming Pc)

Wie im CPU-Bereich beschrieben, stellt die Grafikkarte mit einer der wichtigsten Komponenten beim Gaming PC Test da. Bei Grafikkarten für Deinen neuen Computer, sollte darum nicht gespart werden und in eine hochwertige Grafiklösung investiert werden, denn ein ruckelfreies Spielerlebnis mit einer hohen Framerate wird vor allem durch die Grafikkarte ermöglicht.

Dabei sollte vor allem auf 3 Aspekte geachtet werden:

Der Grafikspeicher (VRAM), die Art des Speichers und die Kühlung, denn nur wer einen kühlen Kopf bewahrt, kann Höchstleistungen erbringen. Je mehr VRAM desto besser? Das kann man so nicht pauschal sagen. Wichtig ist, vor allem die Art des Speichers. Eine Grafikkarte mit einem GDDR5 Speicher verfügt beispielsweise über eine doppelt so große Bandbreite wie ein DDR3 Speicher. Deshalb sieht unser Gaming PC Test einen GDDR5 Speicher heutzutage als Pflicht beim Gaming PC an. Zudem sollte die Grafikkarte über mindestens 2 GB dieses Speichers verfügen, um auch bei grafisch aufwendigen Spielen nicht schlapp zu machen.

Gaming PC Grafikkarte

Abschließend ist beim Gaming PC Test noch auf die Lüftung der Grafikkarte zu achten, da diese beim Berechnen anspruchsvoller Spiele auch gerne mal warm wird. Darum sollte auf der Grafikkarte mindestens ein ausreichend großer Lüfter oder sogar eine Wasserkühlung verbaut sein. Alle in unserem Gaming PC Test getesteten Grafikkarten erfüllen all die genannten Ansprüche und ermöglichen Dir ein flüssiges Spielerlebnis.


RAM (Idealer Gaming Pc)

Die dritt entscheidendste Komponente beim Gaming PC Test stellt der RAM bzw. der Arbeitsspeicher dar. Was beim Auto der Hubraum ist, stellt der RAM beim Gamer PC dar. Was gibt es Besseres als RAM? Richtig, mehr RAM! Der Arbeitsspeicher ist so wichtig, weil er eine Art Kurzzeitgedächtnis des Computers darstellt.

Im Arbeitsspeicher werden Daten zwischengespeichert und der CPU binnen kürzester Zeit bereitgestellt. Darum sollte beim Gaming PC Test darauf geachtet werden, dass dem Computer mindestens 8 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. DDR3 stellt dabei den gängigsten Speicher dar.

RAM für Gaming Pc

Wie bereits bei der CPU und der Grafikkarte, musst Du Dir keine Gedanken über Aspekte wie die Kompatibilität mit anderen Komponenten machen, denn alle von uns getesteten PCs laufen einwandfrei und die Einzelkomponenten harmonieren miteinander.


Netzteil (Idealer Gaming Pc)

Das Netzteil ist eine der wichtigsten und trotzdem häufig unbeachteten Komponenten Deines Rechners. Es kommt beim Netzteil aber nicht nur auf die reine Leistung an, auch wenn das natürlich der wichtigste Aspekt ist, denn bei einer zu geringen Spannungsversorgung des PCs, kann es zu unerwünschten Abstürzen kommen. Des Weiteren, sollte man auf die Auszeichnung des Netzteils achten. Es wird dabei zwischen Bronze, Silber und Gold unterschieden. Netzteile mit einer Goldklassifizierung haben dabei den geringsten Energieverlust durch Wärme, Netzteile mit der Bronzezertifizierung haben einen größeren Energieverlust durch Wärme.


Speicher (Idealer Gaming Pc)

Dein Computer verfügt jetzt über eine tolle Grafikkarte und eine leistungsstarke CPU, aber wohin mit Deinen Daten?

Die beiden verbreitetsten Speichertypen sind HDD (Hard Drive Disk) und SSD (Solid State Drive), diese unterscheiden sich durch eine unterschiedliche Art der Datenspeicherung und ihrer Geschwindigkeit. Der Nachteil der schnelleren SSD Festplatten ist, dass diese zum jetzigen Zeitpunkt wesentlich teurer sind als die HDD-Festplatten.

Bezahlbare SSD Festplatten haben zudem nur eine Kapazität von maximal 240 GB. Doch welcher Festplattentyp ist jetzt der Richtige für deinen Gaming PC? Am besten eignet sich eine Hybrid Lösung aus HDD und SSD, so kannst Du Dein Lieblingsspiel und Windows auf der SSD speichern und den Rest auf der HDD.

Wenn Dein Budget für Deinen Gaming Rechner aber nicht so groß ist, kannst Du auch beruhigt auf eine HDD Festplatte zurückgreifen, auch diese sind mittlerweile recht schnell und erfüllen ihren Zweck sehr gut.

Ganz wichtig: Nicht alles was auf den ersten Blick gut erscheint, ist es auch. Man sollte sich immer zuerst mit der Materie beschäftigen und auseinandersetzen, damit man am Ende auch das kauft, was man wirklich will. Ansonsten könnte es passieren das man unnötig viel Geld für seinen idealen Gaming Pc ausgibt (man bezahlt für Leistung, die man selber nicht braucht) oder auch zu wenig (der Pc erfüllt nicht alle Wünsche).


High End Gaming PC kaufen – was Du beachten solltest

Du willst Dir endlich einen High End Gaming PC zulegen? Einen, der auch große Dateien verarbeiten kann, ohne direkt langsam zu werden? Einen, der viel Leistung hat, aber sich nicht dabei anhört, als ob gerade ein Düsenjet in Deinem Zimmer landet? Dann bist Du bei uns genau an der richtigen Stelle.

High End Gaming PC

High-End Grafikkarte

Am wichtigsten bei der Grafikkarte ist der Speicher. Dieser sollte mindestens 2 GB betragen. Außerdem solltest Du dich für eine PCI-Grafikkarte mit einem hohen Speichertakt entscheiden, am besten ab 800 MHz aufwärts, da durch diesen die Grafiken schneller geladen werden können und sich Dein Spielerlebnis sichtbar verbessert.


High-End Festplatte

Gerade neuere Spiele benötigen meist einen großen Speicherplatz auf deinem High End Gaming PC. Vor allem wenn Du nicht nur ein Spiel spielen möchtest, sollte Dein Computer eine Festplatte von mindestens 1 TB haben.


High-End Mainboard

Das Mainboard (auch genannt: Motherboard) ist mit am wichtigsten, wenn Du Deinen eigenen High End Gaming PC zusammenstellen willst. Bei der Grafikleistung solltest du darauf achten, dass es am besten mehrere PCI Express Slots gibt, die alle mit voller Leistung laufen. Du solltest außerdem vier RAM Steckplätze haben. Wichtig ist ebenfalls, dass das Mainboard über mehrere Lüfter-Anschlüsse verfügt. Hier ein passendes Mainboard.


High-End Prozessor

Ein wichtiger Hinweis vorab – beachte, dass der Sockel des Mainboards von Deinem High End Gaming PC mit dem der CPU übereinstimmt. Am besten entscheidest Du Dich für einen Prozessor aus mindestens vier Kernen. Dabei ist die genaue Bezeichnung der Intel Prozessoren ausschlaggebend – Core i7 ist nicht automatisch schneller als Core i5. Entscheidend ist die erste Zahl dahinter, welche Dir verrät, aus welcher Generation Dein Prozessor stammt. Hier ein guter Prozessor für Dich.


High-End Arbeitsspeicher

Bei einem großen Arbeitsspeicher kannst Du mehr zwischenspeichern – dies führt dazu, dass deine Spiele flüssiger laufen. Deshalb empfehlen wir Dir mindestens einen 8 GB großen DDR3 RAM Speicher. Aus diesem Grund solltest Du auch einen High End Gaming PC mit einem 64-Bit-System kaufen, da ein 32-Bit-System höchstens 4 GB Arbeitsspeicher adressieren kann.


High End Gaming PC zusammenstellen

Wenn Sie einen High End Gaming PC besitzen möchten, mit dem Sie alle aktuellen Spiele in höchster Qualität spielen können, müssen Sie bereit sein, einiges an Geld zu investieren, um leistungsfähige Komponenten zu erwerben, welche heutige und zukünftige Spiele in hoher Auflösung und maximaler Qualität flüssig darstellen können. Die aufwendigen und realistischen Grafiken heutiger Spiele verlangen Computerkomponenten nämlich einiges ab, vor allem wenn sie auf maximaler Qualität gespielt werden.

Neben der realistischen Grafik sind auch aufwendige Berechnungen für die künstliche Intelligenz der Spielecharakter nötig. Dies liegt daran, dass in vielen aktuellen Spielen freundliche und feindliche Spielecharakter sich sehr realistisch verhalten und dem Hauptprozessor viel Rechenleistung abverlangt. Wichtige Komponenten für einen High End Gamer PC sind die Grafikkarte, der Prozessor (CPU), der Arbeitsspeicher, die Festplatte bzw. SSD und das Motherboard. Wenn Sie einen hohen Anspruch an den Klang des Spieles stellen und Musik in hochwertiger Qualität über Ihren Computer wiedergeben möchten, benötigen Sie darüber hinaus eine hochwertige Soundkarte.

High End Gaming PC Gehäuse

Die richtigen Komponenten für einen High End Gaming PC

Wenn Sie einen High End Gaming PC zusammenstellen möchten und keine Kompromisse bei der Leistung eingehen möchten, werden Sie über 1000 € für Ihren PC benötigen. Berechnen Sie für einen aktuellen Prozessor 200 bis 250 €. Eine leistungsstarke High End Grafikkarte kostet zwischen 250 und 400 €, der Arbeitsspeicher kostet zwischen 100 und 150 € und eine Festplatte und SSD kosten gemeinsam zwischen 150 und 200 €. Ein hochwertiges Motherboard können Sie für 100 bis 200 € erhalten und ein Netzteil können Sie für 60 bis 100 € erwerben. Ein Gehäuse kostet Sie zwischen 60 und 150 €, je nachdem wie viel Ausstattung Sie in Ihrem Gehäuse benötigen.


Der Prozessor (CPU)

Ein geeigneter Hauptprozessor für Spiele sollte mehrere Kerne besitzen und aus einer aktuellen Prozessorgeneration stammen. Wenn Sie sich für einen Intel Prozessor entscheiden, werden Sie mit einem Vierkernprozessor alle aktuellen Spiele spielen können. Bei AMD werden Sie jedoch einen Sechs- oder Acht-Kern-Prozessor benötigen. Die High-End Prozessoren von Intel werden Core I5 und I7 genannt. Bei AMD werden vergleichbare Prozessoren FX bezeichnet. Einige dieser Prozessoren können übertaktet werden. Dafür müssen diese Prozessoren jedoch mit einem „K“ gekennzeichnet sein. Durch das Übertakten erreichen Sie eine höhere Systemleistung für Ihren Gaming PC, welche sich auch positiv auf Computerspiele auswirkt. Sie können übrigens auch Grafikkarten übertakten, wenn Sie sich mit der Thematik ein wenig auskennen. Wenn Sie den richtigen Prozessor erwerben, werden Sie mit Ihrem High End Gaming PC mehrere Jahre lang die meisten Spiele flüssig spielen können.


Die Grafikkarte

Die wichtigste Komponente bei Computerspielen ist die Grafikkarte. Die Grafikkarte ist für die grafischen Berechnungen zuständig, welche für heutige Computerspiele sehr wichtig sind. Ab 250 € erhalten Sie eine High-End Grafikkarte, welche heutige Spiele in der Full-HD Auflösung 1920 X 1020 Pixel flüssig darstellen kann und darüber hinaus auch Antialiasing bis zur vierten Stufe problemlos bewältigt. Grundsätzlich sind Grafikkarten von AMD etwas preiswerter als Grafikkarten von Nvidia. Wenn Sie eine Grafikkarte benötigen, welche Spiele in der 4K-Auflösung darstellen kann, sollten Sie zwischen 400 und 500 € ausgeben. Achten Sie beim Kauf der Grafikkarte nicht nur auf die Leistung, sondern auch auf die Kühlerkonstruktion. Damit stellen Sie sicher, dass Ihre Grafikkarte leise und kühl ist. Informationen zur Kühlleistung einer Grafikkarte erhalten Sie in Testberichten und Kundenrezensionen aktueller Grafikkarten.


Der Arbeitsspeicher

Der Arbeitsspeicher ist ebenfalls sehr wichtig für eine flüssige Spieledarstellung und kurze Ladezeiten. Für aktuelle Spiele werden mindestens 8 GB Arbeitsspeicher benötigt. Diese 8 GB sollten in Form von zwei Speicherriegeln vorliegen, damit sie im Dual-Channel Modus laufen, welcher deutlich schneller ist als der Single-Channel Modus. Für den Dual-Channel Modus benötigen Sie entweder zwei oder vier Speicherriegel des gleichen Modells und der gleichen Geschwindigkeit. Ein weiterer wichtiger Punkt beim Arbeitsspeicher ist die Geschwindigkeit. Verwenden Sie für Spiele mindestens 1600 MHz schnellen Arbeitsspeicher. Wenn Sie mehr Geld zur Verfügung haben und sehr schnellen Speicher besitzen möchten, können Sie auch Speicher mit 2400 MHz oder mehr erwerben. Für maximale Leistung könnte für Ihren High End Gaming PC auch DDR4 Arbeitsspeicher in Frage kommen.


Die Festplatte/SSD

Wenn Sie einen High End Gaming PC zusammenstellen, sollten Sie unbedingt eine SSD für Ihren High End Gaming PC erwerben, auf der das Betriebssystem installiert wird. Eine SSD ist eine digitale Festplatte, welche Daten auf einen Flash-Speicher speichert und deshalb vielfach schneller ist als eine mechanische Festplatte. Erwerben Sie eine SSD mit mindestens 256 GB, damit Sie Windows und einige Spiele auf Ihrer SSD installieren können. Dadurch werden Sie sehr schnelle Ladezeiten bei Ihren Spielen erhalten. Eine mechanische Festplatte können Sie für die Speicherung Ihrer Daten und Musikstücke verwenden. So machen es viele Nutzer in der heutigen Zeit. Wenn Sie etwas mehr Geld übrig haben, können Sie eine 1 TB große SSD erwerben und alle Ihre Daten auf der SSD abspeichern. Die Verwendung von zwei SSDs ist ebenfalls möglich.


Das Motherboard

Ein Gamer PC benötigt auch ein gutes Motherboard, welches den neuesten Chipsatz besitzt und zum übertakten geeignet ist, wenn Sie übertakten möchten. Ein derartiges Motherboard beginnt ab 100 €, wobei richtige High-End Motherboards auch über 200 € kosten können. Achten Sie beim Kauf des Motherboards auf die Zahl der USB- und SATA-Anschlüsse und auf die Wertigkeit der Komponenten. Informationen dazu erhalten Sie auf den Seiten der Hersteller und in Testberichten. Ein weiterer Punkt könnte die Qualität des Onboardsounds sein. Viele aktuelle Motherboards besitzen nämlich Soundchips, welche genauso gut klingen wie Soundkarten im mittleren Preisbereich. Diese Soundchips sind in der Lage, viele Details und einen originalgetreuen Klang wiederzugeben. Sie werden bei Spielen und Musik davon profitieren. Grundsätzlich besitzen alle Motherboards über 100 € gute Onboard Soundchips.


Das Netzteil

Für einen leistungsfähigen Gaming PC benötigen Sie ein Netzteil, welches mindestens 600 Watt bereitstellen kann. Derartige Netzteile erhalten Sie für 60 € und mehr. Achten Sie beim Kauf des Netzteils auf die Anzahl der Kabel. Vor allem die PCI-E Kabel sind von hoher Bedeutung, da diese die Grafikkarte versorgen. Sie benötigen für eine schnelle Grafikkarte einen 8-Pin und einen 6-Pin Anschluss oder zwei 6-Pin Anschlüsse. Für zwei Grafikkarten benötigen Sie die doppelte Anzahl an PCI-E Anschlüssen.


Das Gehäuse

Das Gehäuse ist bei einem High End Gaming PC ebenfalls sehr wichtig, da es einige Luftlöcher besitzen muss, damit Lüfter für die Kühlung des PCs angebracht werden können. Außerdem ist es wichtig, dass sich das Netzteil auf dem Boden befindet und die Komponenten leicht zugänglich sind. Gehäuse für Gaming-PCs kosten zwischen 60 und 150 €, je nach Ausstattungsumfang und Material des Gehäuses.


Soundkarte

Wenn Sie einen hohen Anspruch an den Klang Ihrer Soundkarte haben, sollten Sie eine Soundkarte für mindestens 60 € erwerben, damit Sie einen hochwertigen Klang erhalten, welcher besser ist als der Onboardsound Ihres Motherboards. Alternativ können Sie den Sound Ihres Computers auch von einem AV-Receiver umwandeln lassen. Hierbei spielen die Klangeigenschaften Ihres Onboardsounds keine Rolle, da der Receiver die Umwandlung von Digital nach Analog übernimmt.


High-End Gaming PC selbst bauen oder Fertig-PC kaufen?

Ob für Sie ein Fertig-PC in Frage kommt oder ob es besser ist, wenn Sie Ihren PC selbst zusammenbauen, hängt von Ihren Kenntnissen ab. Wenn Sie sich es zutrauen, einen PC selbst zusammenzubauen, sollten Sie dies tun. Hier können Sie sich sicher sein, dass jede Ihrer Komponenten Ihren Ansprüchen gerecht wird. Bei Fertig-PCs werden Sie Kompromisse eingehen müssen oder mehr bezahlen müssen. Ein Fertig-PC mit gleicher Leistung wird Sie 15 bis 20 Prozent mehr kosten als ein selbst zusammengebauter PC. Dafür müssen Sie Ihre Komponenten nicht selbst zusammenbauen. Wenn Sie sich nicht trauen, einen Computer selbst zusammenzubauen, können Sie auch einen Freund darum bitten. Computernutzer freuen sich in der Regel, wenn Sie einen neuen Computer zusammenbauen können.

Gaming PC Setup

HDD vs. SSD

Ein wohl andauernder Wettkampf. Lohnt es sich in eine SSD zu investieren oder sind SSDs noch nicht richtig ausgereift? Um diese und weitere Fragen zu klären, erfolgt hier ein allgemeiner Vergleich und ein abschließendes Fazit zu diesem Thema.
Am Ende dieses Artikels bekommt ihr noch einige Kaufempfehlungen von mir, denn auch wenn es kaum zu glauben ist, man bekommt SSDs auch deutlich unter 100 Euro. Welche Modelle vor allem für den Gaming-Bereich empfehlenswert haben und derzeit der schnellsten Zugriffszeiten mitbringen, erfahrt ihr weiter unten.

Es sei jedoch jetzt schon gesagt, dass eine SSD für einen Gaming-PC fast nicht mehr wegzudenken ist, denn was bringt ein High-End PC, wenn die Zugriffszeiten auf die Festplatte sehr hoch sind. Da bringt auch letztendlich eine High-End-Hardware nichts, wenn die Geschwindigkeit durch die Festplatte ausgebremst wird…


Allgemeiner technischer Unterschied

Im Gegensatz zur mechanischen HDD, ist die SSD ein elektronisches Speichermedium, welches aus Halbleiterbausteinen besteht. Des Weiteren werden spezielle NAND-Speicherzellen eingesetzt, um die Daten zu speichern. Da wir hier aber nicht zu sehr ins Detail wollen, hier eine Übersicht:

Vorteile SSD

  • Höhere Robustheit, da die SSD aus keinerlei mechanischen Bauteilen besteht und so ein Aufprall auf den Boden überleben kann
  • Keine Geräuschentwicklung
  • Deutlich kürzere Zugriffszeiten (Datendurchsatz bis zu 460 Megabyte/Sekunde)

Nachteile SSD

  • Höhere Kosten (ca. 0,55 € pro GB)
  • Teilweise noch Probleme mit Firmware. Firmware Updates sind über die Software der Hersteller möglich, welche ebenfalls auf dem PC installiert werden sollte

Fazit zu HDD vs. SSD

Die SSD ist und bleibt eine klare Kaufempfehlung! Die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten stellen wir mal in den Hintergrund, da man normalerweise nur das Betriebssystem und ausgewählte Programme auf der SSD installiert, um den Bootvorgang bzw. den Start von verschiedenen Programmen enorm zu verkürzt.
So ist es in den meisten Fällen ausreichend eine SSD mit einer Speicherkapazität von 120 GB zu installieren.

Man sollte also sowohl SSD als auch die normale Festplatte in einem PC einsetzen, um eine optimale Performance zu erreichen. Das Betriebssystem und oft benötigte Programme (z.B. Word, Excel…) aber auch PC-Games welche oft gespielt werden sollte man auf die SSD machen, da man hier deutlich kürzere Zugriffszeiten hat und die Lese- und Schreibvorgänge einiges schneller sind.

Anwendungsdaten (z.B. Dokumente, Musik, Filme…) sollte man grundsätzlich auf der normalen Festplatte speichern, da man hier zum einen nicht unbedingt schnelle Zugriffszeiten benötigt (sondern nur die Programme, in denen die Datei geöffnet wird) und zum anderen beanspruchen diese Dateien (je nach Benutzer) sehr viel Speicherplatz. Natürlich ist es auch möglich diese Dateien auf einer SSD zu speichern, aber wer kann derzeit das Geld für eine 500GB SSD aufbringen. Das können wohl nur die wenigsten!


Zusammenstellung und Komponenten

Die PC-Konfiguratoren sind momentan wieder am Glühen. Die großen Next-Gen Games wie zum Beispiel GTA5 und Witcher wurden veröffentlicht und sind hardwarehungrig. Wer die neuesten Kracher nun flüssig zocken will, kann entweder seinen vorhandenen PC aufrüsten oder greift am besten zum PC-Konfigurator, um einen neuen Gaming-PC zusammenzustellen. Im Folgenden geben wir einen kurzen Ausblick auf die neue High-End Hardware für dieses Jahr, welche jedes Gamerherz höherschlagen lässt.


Mainboard

Hier konzentrieren wir uns auf die wohl am meist gekauften Mainboards für den Sockel 1150. Besonders zu erwähnen wäre hier das GA-Z97X-Gaming 5 von Gigabyte und das ASUS Maximus VII. Beide Mainboards haben ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis und sind bzgl. der Ausstattung top aktuell. Die Konkurrenten trumpfen beide mit vielen USB 3.0 Ports, neuesten Chipsätzen, UEFI-BIOS und langlebiger Verarbeitung auf.
Natürlich gibt es wie immer preislich keine Grenze nach oben.


Prozessor

Bei den Prozessoren konzentrieren wir uns hauptsächlich auf die neuen Generationen von Intel. Hier ist Intel Core i5 oder i7 Pflicht! Wie bei den Mainboards konzentrieren wir uns logischerweise auch hier auf den Sockel 1150. Damit der PC ordentlich Power hat empfehlen wir den i5-4670K oder
i7-4770K. Dabei ist der i7 wie immer nicht nur für Gamer interessant, sondern liefert auch genug Power für Virtualisierungen.


RAM

Entsprechend den Spezifikationen des ausgewählten Mainboards muss nun der RAM ausgewählt werden. Während vor 1-2 Jahren 8GB RAM noch völlig ausreichend waren, stößt man heute schon an die Leistungsgrenzen. Gerade bei den Next-Gen Games sind teilweise 8GB schon Grundvoraussetzung für ein flüssiges Gameplay. Demnach empfehlen wir hier dringend auf 16GB aufzustocken.


Festplatte bzw. SSD

Vor dieser Wahl steht jeder früher oder später. Derzeit ist eine Kombination zwischen SSD für das Betriebssystem und einer HDD als Datenspeicher üblich. Wer genug Geld in der Tasche hat kann auch gerne eine 2. SSD als Datenspeicher für Games nutzen. Dadurch werden die Ladezeiten für größere Maps deutlich reduziert.
Als Flaggschiff der SSDs zählt derzeit die 850er-Serie von Samsung. Wer eine zuverlässige und schnelle HDD sucht setzt derzeit auf die Blue-Serie von WD. Auch eine Kombination in Form einer Hybridfestplatte ist heute nicht mehr ungewöhnlich.


Grafikkarte

Mit 4GB DDR5 ist die 970GTX-Reihe von NVIDIA das Maß aller Dinge – preislich jedoch auch. Wer zum High-End Segment dazu gehören will, muss locker zwischen 300-400€ investieren. Wenn es nicht ganz so viel sein darf, dann ist man auch der 750GTX-Reihe gut bedient, jedoch sollte jedem bewusst sind, dass neue Games hier nicht auf Ultra gezockt werden können.


Kühlung

Wie immer ist die Kühlung auch dieses Jahr ein großes Thema: Wasserkühlung oder doch Lüfter? Wasserkühlungen haben sich mittlerweile gut etabliert und sind erschwinglich, bergen jedoch immer noch ein gewisses Risiko.
Wer keine nervigen Lüftergeräusche ertragen will, setzt weiterhin auf leise CPU-oder Gehäuselüfter von Bequiet. Zu welchem System man greift entscheidet letztendlich der eigene Geschmack.


Gaming-Monitor

Nachdem ihr nun einen Gaming-PC zusammengestellt und bestellt habt, fehlt nun auch noch der passende Monitor. Denn was bringt euch der beste Highend-PC mit der besten Grafikkarte, wenn euer Monitor nicht die entsprechend hohe Grafik darstellen kann? Ganz genau: sehr wenig. Deshalb sollte man auch gerade beim Monitor nicht unbedingt versuchen zu sparen, da man sich hinterher nur aufregt und enttäuscht über das Spielerlebnis sein wird.
Hier nun einige Tipps von mir was ihr beachten müsst.


Wichtige Eigenschaften eines Gaming-Monitors:

  • Anschlussmöglichkeiten: Sicherlich kennt ihr die Anschlussmöglichkeit über VGA oder DVI. Ihr solltet jedoch darauf achten, dass der Monitor auf jeden Fall einen HDMI-Anschluss hat. Alle modernen Grafikkarten haben heute ebenfalls einen HDMI-Anschluss. Ihr werdet das deutlich schärfere und farbenintensivere Bild merken!
  • Die richtige Größe: Normalerweise sollte man unter einer Größe von 22 Zoll keinen Monitor kaufen, da sonst nur der Spaß am Gaming darunter leidet. Falls ihr einen noch größeren Monitor wollt spricht hier natürlich nichts dagegen.
  • Reaktionszeit: Auch eines der wichtigsten Kriterien! Bitte achtet darauf, dass die Reaktionszeit des Monitors höchstens 5 ms beträgt. Die Reaktionszeit gibt an wie lange es dauert bis eure Eingabe auf den Monitor übertragen wird. Gerade für schnelle Multiplayer-Games ist dies sehr wichtig.

Natürlich gibt es auch hier verschiedene Preisklassen. Ich werde hier verschiedene Monitore vorstellen.


Gaming-Zubehör

Bei einem Gaming-PC darf natürlich nicht das passende Zubehör fehlen. Klassisch vertreten sind hier die passende Gaming-Tastatur und die Gaming-Maus. Welche Vorteile das passende Gaming-Zubehör hat werde ich hier entsprechend erläutern und ein paar Tipps dazu geben. Grundsätzlich ist dazu zu sagen, dass solch ein Zubehör natürlich nicht zwingend notwendig ist, jedoch ist der Unterschied schon deutlich spürbar.

Gaming PC im Test

Warum ist eine Gaming-Maus empfehlenswert?

Grundsätzlich ist hier zu sagen, dass Gaming-Mäuse einiges schneller reagieren als normale Mäuse. Hierbei ist die DPI-Zahl sehr entscheidend. Sie gibt an wie schnell die Maus auf Bewerbungen und Tastendruck reagiert. So hat man hat hier natürlich den Vorteil, dass man gerade in schnellen Online-Games eine kürzere Reaktionszeit als der Gegner hat. Gute Gaming-Mäuse beginnen bei rund 1600 DPI. Nach oben sind wie fast überall natürlich keine Grenzen gesetzt. Hier empfehle ich speziell die Gaming-Mäuse von Razor.

Hier hat man im Gegensatz zur herkömmlichen Maus auch einige seitlich liegende Funktionstasten. Mithilfe der Software vom entsprechenden Herstellen kann man diese Funktionstasten programmieren. So ist es möglich, dass man zum Beispiel in einem Ego-Shooter Spiel einstellen kann, dass man über eine Funktionstaste der Maus nachladen möchte oder eine entsprechende Tastenkombination ausführen möchte, damit man die Finger ganz von der Tastatur lassen kann.


Warum ist eine Gaming-Tastatur empfehlenswert?

Wie bei der Gaming-Maus, kann eine Gaming-Maus auch mit Funktionstasten auftrumpfen. Im Gegensatz zur Maus hat eine Tastatur wesentlich mehr Funktionstasten, sodass man auch mehr verschiedene Kombinationen abspeichern kann. Ein weiterer Vorteil zur normalen Tastatur ist, dass alle Gaming-Tastaturen normalerweise auch beleuchtet sind, sodass man abends oder nachts nicht vergeblich nach der richtigen Taste suchen muss. Hier empfehle ich ebenfalls Tastaturen von Razor. Oftmals haben solche hochwertigen Tastaturen auch nur mehrere USB-Anschlüsse, sodass man auch mal schnell einen USB-Stick oder sonstige Geräte (z.B. Smartphone, Kamera usw.) anschließen kann, ohne dass man erst lange unter den Schreibtisch kriechen und einen freien USB Slot suchen muss.


Weiteres Gaming-Zubehör

Natürlich ist es für viele mit der passenden Maus und Tastatur noch nicht getan. Unter Gaming-Zubehör fallen auch noch weitere Komponenten. So wird zum Beispiel ein Gaming Headset benötigt, wenn man mit seinen Freunden zusammen über Teamspeak oder sonstige Voicedienste zocken möchte. Weiter geht es dann noch mit dem passenden Gaming Mauspad. Letztendlich muss jeder für sich entscheiden wie viel er investieren will und ob sich das ganze Zubehör auch für den eigenen Gebrauch lohnt.

Wer sich nach professionellem Zubehör umschauen will, ist bei One sehr gut beraten! Hier gibt es eine vielzahl von Gaming-Zubehör von namhaften Herstellern.


Mainboard für Gaming PC

Das Mainboard (oder auch Hauptplatine) ist die Zentrale eines PCs. Auf dem Mainboard sind die zentralen Komponenten CPU, RAM, BIOS-Chip, Steckplätze (PCI, PCIe) und die Peripherie-Anschlüsse untergebracht. Das Mainboard verbindet also alle wichtigen Komponenten miteinander und steuert deren Kommunikation – ohne würde also gar nichts funktionieren. Als Formfaktor hat sich die ATX-Bauweise mittlerweile etabliert – es gibt aber auch Sonderformen wie z.B. µATX.

Mainboard mit Grafikkarte

Was muss ich beim Kauf beachten?

  • Darauf achten, dass Formfaktor von verwendetem PC-Gehäuse und Mainboard übereinstimmen
  • Der Sockel von Mainboard und Prozessor muss übereinstimmen
  • Der verwendete Ram muss vom Mainboard unterstützt werden

Mainboard – so ist es aufgebaut:

Hier seht ihr als Beispiel ein Asus Maximus Hero VII. Natürlich variiert der Aufbau je nach Hersteller immer ein bisschen, die Grundausstattung ist jedoch immer gleich.

  1. CPU Sockel
  2. RAM-Steckplätze
  3. Netzteil ATX-Anschluss
  4. SATA-Anschlüsse (z.B. für HDD, SSD, DVD-Laufwerke usw.)
  5. BIOS-Batterie
  6. PCIe- und PCI-Anschlüsse (für Grafikkarte und sonstige Steckkarten)
  7. USB-Frontanschlüsse und sonstige Frontanschlüsse
  8. Chipsatz

Netzteil für Gaming PC

Das Netzteil versorgt alle PC-Komponenten mit Strom. Die gängigen Netzteile für Gaming-PCs sind ATX-Netzteile d.h. sie passen in jedes ATX-Gehäuse. Da es sich beim Netzteil um eines der elementaren Bauteile des PCs handelt sollte man hier auf keinen Fall sparen, sondern zu Markenqualität greifen.

Gehäuse mit einem Netzteil

Mittlerweile setzen sich immer mehr die sogenannten “modularen Netzteile” durch. Der Unterschied zum herkömmlichen Netzteil ist, dass alle Kabel separat am Netzteil angeschlossen werden können. So ist es möglich wirklich nur die Kabel zu haben, die man auch wirklich benötigt. Dies spart Zeit beim Zusammenbau, man hat weniger “Kabelsalat” und der Kabelstrang ist nicht so dick wie bei einem normalen Netzteil.


Netzteil – was muss ich beim Kauf beachten?

  • Das Netzteil muss genügend Anschlüsse für meine Hardware haben
  • Die Leistung (Watt) muss richtig bemessen werden
  • Das Netzteil muss mit der Bauform meines Gehäuses kompatibel sein

Unsere Empfehlung:

Verwendet nur Markennetzteile und keine Billigprodukte. Wir empfehlen beim Gaming-PC zusammenstellen auf Netzteile von Bequiet aus der Pure Power Serie zu greifen!


Prozessor/CPU für Gaming PC

Die CPU (Central Processing Unit) – das Herzstück von jedem Gaming-PC. Die CPU übernimmt alle Rechenoperationen die am PC ausgeführte werden. Die Hauptkonkurrenten sind in diesem Segment Intel und AMD – aber welcher ist der Beste? Dieser Frage lässt sich nicht pauschal beantworten – es ist mittlerweile eher eine Glaubenssache geworden. Wer direkte Vergleiche sucht, findet im Internet genügend Benchmark-Tests zu den jeweiligen Prozessoren.


Was bestimmt die Leistung einer CPU?

  • Anzahl der CPU Kerne: Im Gaming-Bereich liegt man derzeit zwischen 4-6 Kernen.
  • Dennoch sollte man sich jedoch nicht immer von den Kernen täuschen lassen, denn die Rechenleistung eines Kerns (MHz) ist ebenfalls ausschlaggebend

Einfaches Beispiel: Es bringt nichts einen Prozessor mit 6×2,1 Ghz zu kaufen, denn ein aktueller Intel i5 mit 4×3,5 GHz ist schneller.


CPU – was muss ich beim Kauf beachten?

  • Ist der CPU-Sockel zum Sockel meines Mainboards kompatibel
  • Ist der CPU zu meinem Ram kompatibel
  • Will ich übertakten? Wenn ja kommen nur bestimmte Modelle in Frage dafür (z.B. die K-Modelle von Intel)

Unsere Empfehlung

Wir setzen schon seit langer Zeit auf CPUs von Intel und hatten damit noch nie Probleme. Im Vergleich zu AMD ist Intel zwar meistens etwas teurer, jedoch sind die Intel’s in den Benchmarks meistens vorne. Beim Gaming-PC zusammenstellen sollte man auf die aktuellen i5 oder i7 Modelle setzen:

Intel Haswell: i5-4690k oder i7-4790k

Intel Skylake (aktuelle Generation): i5-6600k oder i7-6700k


CPU-Kühler für Gaming PC

Der CPU-Kühler sorgt für den Wärmeabtransport der CPU. Je mehr die CPU ausgelastet ist bzw. je höher sie taktet, umso mehr Leistung und damit auch Hitze entsteht. Damit die CPU nicht den Hitzetod stirbt, ist ein guter CPU-Kühler unerlässlich! Die aktuellen Prozessoren haben zwar eine integrierte Schutzfunktion und Takten automatisch herunter sobald es zu heiß wird, jedoch sollte man lieber kein Risiko eingehen.

CPU mit Cooler Master

Viele verwenden den Standard “Boxed” Kühler der mit der CPU mitgeliefert wird. Dieser mag zwar für normale Anwendungen wie z.B. Office , Internet usw. ausreichen – zum Gaming jedoch auf keinen Fall. Deshalb empfehlen wir allen Gamern auf jeden Fall einen separaten CPU-Kühler einzubauen, da die Kühlleistung dadurch um einiges höher ist.


CPU-Kühler – Was muss ich beim Kauf beachten?

  • Der CPU-Kühler muss auf den CPU passen (richtiger Sockel)
  • Mein Gehäuse muss groß genug sein – vorher lieber nochmal Höhe und Breite ausmessen

Unsere Empfehlung

Auch hier können wir ohne Einschränkungen die CPU-Kühler von Bequiet empfehlen. Neben der guten Kühlleistung ist auch der Lüfter sehr leise und schont die Ohren.


RAM für Gaming PC

Der RAM (Random Access Memory) dient dazu, Daten von allen Programmen temporär bereitzustellen, sodass ein direkter Zugriff darauf erfolgen kann. Dadurch ist dieser Zugriff wesentlich schneller als wenn jedes Mal zunächst auf der Festplatte nach den benötigten Daten gesucht werden müsste.

Man unterscheidet zwischen Modul (z.B. DDR3, DDR4) und Speichertakt (z.B. 1600 MHz). Je schneller also der RAM ist, desto schneller können auch wieder die Daten abgerufen werden. Zudem kommt es natürlich auf die Größe an, denn diese entscheidet wie viele Daten zwischengespeichert werden können. Wir empfehlen derzeit mindestens 8GB Arbeitsspeicher, um die derzeitigen Games flüssig spielen zu können.
Somit ist der RAM einer wichtigsten Hardwarekomponenten, welchen man bei der Zusammenstellung eines Gaming-PCs beachten sollte.


RAM – das muss ich beim Kauf beachten:

  • Das Modul und der Speichertakt muss mit meinem Mainboard und meinem Prozessor kompatibel sein
  • Auf meinem Mainboard müssen genügend Speicherbänke frei sein
  • Niemals nur ein Modul einsetzen, da sonst der Dual-Channel Modus vom Mainboard nicht genutzt werden kann

SSD/HDD für Gaming PC

Vor 1-2 Jahren noch sehr teuer, mittlerweile aber nicht mehr wegzudenken – eine Kombination aus SSD und HDD für den Gaming-PC ist mittlerweile Standard. So wird eine kleinere SSD mit 128GB für das Betriebssystem und eine normale HDD als Datenpartition für Programme oder Dateien verwendet. Dadurch verkürzt sich der Startvorgang des Betriebssystems enorm, Anwendungen welche oft genutzt werden z.B. Office können ebenfalls auf der SSD installiert werden, damit diese schneller starten.

Wer genügend Budget für einen Gaming PC eingeplant hat, setzt mittlerweile sogar nur noch auf SSDs. Diesen Vorteil bemerkt man hauptsächlich beim Laden größerer Maps (z.B. bei DayZ) denn hier sind die Geschwindigkeitsvorteile deutlich spürbar.


SSD – was muss ich beim Kauf beachten?

  • Euer Mainboard sollte einen 6GB/s SATA-Anschluss haben, damit ihr die volle Geschwindigkeit der SSD herausholen könnt
  • Installiert die Software des Herstellers auf eurem PC, um die SSD noch weiter zu optimieren
  • Regelmäßige Performance Optimierung der SSD

HDD – was muss ich beim Kauf beachten?

  • Bei einer HDD sind keine besonderen Aspekte zu berücksichtigen

Grafikkarte für Gaming PC

Neben dem CPU ist die Grafikkarte die wichtigste Wahl bei einem Gaming PC. Die Preisspanne ist hier auch sehr unterschiedlich und hängt von eurem Budget ab. Wie beim CPU gibt es auch bei den Grafikkarten zwei direkte Konkurrenten – AMD/ATI und Nvidia. Hier gibt es wie beim CPU leichte Preisvorteile auf der Seite von ATI, jedoch punktet Nvidia teilweise mit besseren Benchmarks. Das kann man jedoch natürlich nicht verallgemeinern – spezifische Modelle muss man immer direkt miteinander verglichen.

Zentraler Aspekt der Grafikkarte ist die Leistung d.h. mit wieviel Bildern pro Sekunde (Frames per Second, kurz FPS) bestimmte Spiele unter der jeweiligen Auflösung dargestellt werden. Wichtig ist zunächst zu schauen welche Spiele man eigentlich damit zocken will, denn eine High-End Grafikkarte für z.B. Onlinespiele ist hinausgeworfenes Geld.

Allgemein ist derzeit die 900er GTX Serie von Nvidia das Maß der Dinge. Hier sei vor allem die 970 GTX und 980 GTX als High-End Modelle zu erwähnen


Grafikkarte – was muss ich beim Kauf beachten?

  • Derzeit sind 4GB Ram bei der Grafikkarte Standard
  • Euer Netzteil muss genügend Stromanschlüsse (in der Regel 2 6-Pin Anschlüsse) und Leistung haben
  • Euer Gehäuse muss groß genug sein – vorher lieber nochmal die Abmaße anschauen und nachmessen

Gehäuse für Gaming PC

Das Gehäuse eines Gaming-PCs erfüllt grundsätzlich folgende Funktionen:

  • Es schützt die Hardware (Staub, Schmutz, Umwelteinflüsse)
  • Es ist maßgeblich für die Durchlüftung zuständig
  • Der optische Eindruck spielt für viele natürlich auch eine entscheidende Rolle

Grundsätzlich gibt es verschiedene Größen und Bauformen beim PC-Gehäuse. Hier sei vor allem der “Midi Tower” erwähnt, welcher für normale PCs völlig ausreicht. Wer noch mehr Platz im Gehäuse braucht, greift zu einem “Big-Tower”, denn hier finden auch die größten Grafikkarten ihren Platz. Dabei hat sich ATX als Bauform mittlerweile durchgesetzt.

Gehäuse mit LED Beleuchtung

Gehäuse – was muss ich beim Kauf beachten?

  • Hat das Gehäuse genügend Einschübe für die Laufwerke, die ich benötige (HDD, SSD, DVD usw.)
  • Passen mein Mainboard und Netzteil in das Gehäuse (Bauform beachten)
  • Hat das Gehäuse genügend Lüfter und falls nein, kann man nachrüsten?
  • Passen meine Grafikkarte und CPU-Kühler in das Gehäuse (Größe der Hardwarekomponenten berücksichtigen)

Unsere Empfehlung

Wer sich einen richtigen Gaming-PC zusammenstellt und auch eine Leistungsstarke Grafikkarte hat, wird an einem Big-Tower nicht vorbeikommen. Der Big-Tower erscheint vielleicht auf den ersten Blick etwas groß, jedoch hat man so jederzeit die Möglichkeit Hardware zu erweitern. Gute Erfahrungen haben wir in diesem Segment mit dem Corsair CC-9011059-WW gemacht.


FAQ zu Gaming PC

Welche Vorteile bietet eine Wasserkühlung?

Eine Wasserkühlung hat folgende Vorteile:

  • Ihr Gamer-PC lässt sich wesentlich leiser und effektiver kühlen
  • Höheres Overclocking-Potential Ihres Gaming-PCs
  • Auch im Hochsommer gibts keine Temperaturprobleme
  • Coole Optik

Natürlich hat eine Wasserkühlung aber nicht nur Vor-, sondern auch Nachteile:

  • Teurer als Luftkühlungen
  • Wartung (hin und wieder Kühlflüssigkeit nachfüllen bzw tauschen)
  • Einbau/Inbetriebnahme gestaltet sich schwieriger als bei Luftkühlungen

Aus welchen Komponenten besteht ein Computer?

  1. Prozessor (CPU)
  2. Motherboard
  3. Arbeitsspeicher (RAM)
  4. Grafikeinheit oder Grafikkarte (GPU)
  5. Netzteil
  6. Speicher (Festplatte, SSD)

optional:

  1. Gehäuse
  2. DVD/Bluray-Laufwerk

Was benötigt ein Gamer PC?

Ein Gamer PC benötigt in erster Linie eine leistungsstarke Grafikkarte, um die für Spiele nötige Grafikleistung liefern zu können.

An zweiter Stelle steht der Prozessor, welcher mittlerweile idealerweise, ein Vier- oder Mehr-Kern-Prozessor ist und eine hohe Taktrate aufweist.

Am drittwichtigsten ist der Arbeitsspeicher, der aktuell empfohlene Standard liegt bei 8 Gigabyte – da Arbeitsspeicher allerdings vergleichsweise relativ günstig ist, kann hier auch bereits auf 16 Gigabyte zurückgegriffen werden.

Gamer PC beleuchtet

Das Motherboard und die restlichen Komponenten spielen in dieser Hinsicht keine allzu große Rolle mehr, es sollte aber auf jeden Fall auf eine gute Kühlung geachtet werden, da leistungsstarke Komponenten viel Abwärme produzieren.


Was bedeutet der Zusatz “K” bei Intel Prozessoren?

Der K-Zusatz bedeutet, dass der Prozessor einen freien Multiplikator hat, was darin resultiert, dass der Prozessor wesentlich einfacher (und unabhängig vom Arbeitsspeicher) zu übertakten ist.

Der Effektiv-Takt eines Prozessors setzt sich aus einem Basistakt (bei Intel aktuell “BCLK”) und einem Multiplikator zusammen, multipliziert man beides, so erhält man den Effektiv-Takt (Beispiel: BCLK = 100MHz, Multiplikator = 40, Effektiv-Takt = 100*40, also 4000MHz).


Ist Übertakten sinnvoll?

Diese Frage kann man leider nicht pauschal beantworten, da es je nach Anwendungsgebiet und Benutzer unterschiedliche Meinungen gibt.

Unserer Meinung nach macht “sinnvolles Übertakten” einen Sinn, wenn man:

  • die Grafikkarte etwas überdimensioniert ist und der Prozessor somit nicht genug Leistung bereitstellt, um die Grafikkarte ausreichend zu befeuern.
  • ein Benchmark-Jäger ist und die letzten paar Benchmark-Punkte herauskitzeln möchte
  • mit einer hohen Taktrate anderen imponieren möchte
  • ein Gespann aus 2 Grafikkarten besitzt
  • technisch interessiert ist und etwas tiefer in die Materie einsteigen möchte

Was ist “sinnvolles Übertakten”?

Sinnvolles Übertakten hört unserer Meinung nach bei dem Punkt auf, wo man die Prozessorspannung über den seitens Hersteller vorgegebenen Wert anheben muss, um so die letzten möglichen MHz herausholen zu können. Idealerweise lässt sich der Prozessortakt erhöhen und gleichzeitig die Standard-Spannung senken – in diesem Fall sprechen wir von einem “sinnvollen Übertakten”.


Wie heiß darf ein Prozessor (CPU) werden?

Pauschal kann man diese Frage nicht zu 100% beantworten, da jeder Prozessor anders ist. Unserer Empfehlung nach sollte aber ein Prozessor unter Maximal-Last (z.B. mit “prime95″) nicht mehr als 65°C erreichen. Im Normalfall wird diese Temperatur allerdings nur mit Übertaktung oder einer zu schwachen Kühlung erreicht.

Falls Sie Ihre Prozessor-Temperatur auslesen möchten, können Sie das Tool “CoreTemp” oder “RealTemp” verwenden, zur maximalen CPU-Auslastung können Sie “prime95″ verwenden (Anleitung beachten!).

Eine Grafikkarte sollte unter maximaler Auslastung (z.B. mit “Furmark”) unserer Empfehlung nach nicht mehr als 90°C erreichen.

Festplatten sollten im Dauerbetrieb nicht mehr als ca. 40°C erreichen.


Wie übertaktet man einen Gamer-PC (CPU)?

Folgende Anleitung bezieht sich auf die Übertaktung von Sandy-Bridge Prozessoren mit K-Zusatz (z.B. 2500K, 2600K, 2700K):

Warnung 1: Wie man in einigen Internet-Beiträgen vielleicht liest, reicht es definitiv nicht aus, einfach den Multiplikator des Prozessors zu erhöhen. Unter schlechten Umständen kann man somit seinen Prozessor und/oder das Motherboard zerstören. Wenn Sie sich an folgende Anleitung halten, sollte aber einer erfolgreichen Übertaktung nichts mehr im Wege stehen. Selbstverständlich übernehmen wir aber für eigens durchgeführtes Overclocking keine Haftung.

Warnung 2: Beachten Sie, dass im Hochsommer andere Temperaturen herrschen und der Prozessor somit auch wärmer wird. Dies steht in Relation zur Zimmertemperatur.


Gamer-PC richtig übertakten!

Vorbereitung: Laden Sie folgende Programme herunter, um später den Prozessor auf erfolgreiches Overclocking zu testen:

  • CPU-Z (zum Überprüfen von Spannung, Taktraten, etc.)
  • CoreTemp (zum Überprüfen der Prozessor-Temperatur)
  • Prime95 (zum Auslasten des Prozessors)
  1. Am Besten setzen Sie sich ein Ziel bzw Limit. Hierzu gehört nicht nur der gewünschte Takt, sondern auch, wie hoch Sie maximal mit der Spannung gehen möchten – denn je mehr Spannung Sie ansetzen, desto mehr Abwärme und Leckströme entstehen – letzteres “zerstört” einen Prozessor früher oder später. Bei sinnvollem Overclocking wird sich aber an der Lebensspanne nicht viel ändern.
  2. Testen Sie nun Ihren Prozessor (ggf mit Standard-Einstellungen), damit Sie wissen, ob Ihre Kühllösung ausreicht. Hierzu starten Sie zuerst das Programm “CoreTemp” wo unter “Core #0″, “Core#1″, etc. die Temperatur ersichtlich ist. Wenn Sie nun zusätzlich das Programm “prime95″ starten, sollten Sie unbedingt wissen, wie Sie dieses bei Bedarf wieder abbrechen können – dies geht in der Menüleiste unter Test->Stop. Erreicht die CPU-Temperatur kritische Werte (>65°C), brechen Sie den Test bitte sofort ab. Nachdem Sie prime95 gestartet haben, wählen Sie als Torture-Test den “In Place Large FFT Test” aus – direkt danach beginnt prime95 Ihren Prozessor mit 100% auszulasten – die Temperatur wird nun in CoreTemp stark ansteigen. Erreicht die Temperatur wie oben genannt 65°C oder mehr, brechen Sie den Test bitte sofort ab (Test->Stop) oder fahren den Computer zur Not herunter. Bleibt die Temperatur ca. 15 min unter dieser Grenze, so ist ein Overclocking-Potential gegeben. Achten Sie auch darauf, ob alle Kerne stabil den Test durchlaufen, andernfalls erscheint in prime95 ein Fehler, oder gar ein Bluescreen.
  3. Die meisten Sandy-Bridge-Motherboards setzen bereits das sogenannte UEFI (BIOS-Nachfolger) ein, aus diesem Grunde beziehen wir uns hier auf Overclocking per UEFI. Rufen Sie dieses auf, indem Sie den PC (neu-)starten und die Taste “Entf” oder “F2″ gedrückt halten. Welche Taste Sie genau betätigen müssen, erfahren Sie direkt beim Starten des Computers, dort wo der Motherboard-Screen erscheint – meistens ist dies eben die Taste “Entf”.
  4. Setzen Sie nun die Spannungen auf einen fixen Wert, damit diese vom Motherboard nicht mehr automatisch angehoben werden. Setzen Sie so z.B. “Additional Turbo Voltage” von Auto auf den kleinsten einstellbaren Wert (z.B. 0,004V). Nun ändern Sie auch noch die “CPU Core Voltage” auf Offset Mode und tragen bei dieser Option einen Wert von -0.100V ein. Somit gehen Sie sicher, dass die Prozessorspannung nicht auf ungesunde Werte vom Motherboard angehoben werden kann. Setzen Sie abschließend auch noch die RAM-Spannung “DRAM Voltage” auf den dafür vorgesehenen Wert – welchen Sie am Besten dem Handbuch des Arbeitsspeichers entnehmen (oft ist dieser Wert 1,5V).
  5. Setzen Sie nun die Loadline-Calibration vorerst auf “aus” und die anderen Spannungen (z.B. PCH, CPU PLL, VTT und VCSSA) von “Auto” auf ihren fixen Wert. Hierzu sollte Ihnen Ihr Motherboard auf der rechten Seite einen Standardwert anzeigen, welchen Sie bitte verwenden.
  6. Nun finden Sie (ggf. unter einer Overclocking-Kategorie) den CPU-Multiplier oder Multiplikator. Stellen Sie diesen auf den gewünschten Wert. Der Prozessortakt errechnet sich aus dem BCLK-Wert (Standard: 100 MHz) und dem Multiplikator. So sind z.B. die Standardeinstellungen bei 100×36, was einen effektiven Takt von 3600 MHz ergibt. Wir empfehlen den Multiplikator gleich auf 40 zu setzen, denn die aktuellen Prozessoren sollten einen Takt von 4000MHz mitmachen.
  7. Speichern Sie anschließend die Einstellungen des UEFI und starten den PC neu. Testen Sie nun wie in Punkt 2 die CPU-Temperatur und auch die CPU-Spannung (VCORE), welche in CPU-Z ersichtlich ist. Die CPU-Spannung sollte auf Dauer nicht über 1,25V hinausgehen.
  8. Bleiben die Temperaturen im grünen Bereich und erscheint auch keine Fehlermeldung in prime95 (oder ggf ein Bluescreen), so können Sie den Multiplikator im UEFI nun schrittweise weiter anheben. Wir empfehlen diesen in 1er- oder 2er-Schritten anzuheben – und testen Sie danach den Prozessor jedes Mal auf seine Stabilität und Temperatur!
  9. Kommt die Temperatur in einen kritischen Bereich, setzen Sie den Multiplikator wieder etwas herunter, bis diese im grünen Bereich bleibt. Erscheint eine Fehlermeldung, führen Sie bitte selbiges durch.

Dies war eine einfache Anleitung zum sinnvollen Übertakten eines Prozessors – natürlich kann man nun mit den Spannungen und dem BCLK noch ein wenig herumspielen um die letzten paar Mhz herauszukitzeln, allerdings steigt mit der CPU-Spannung dann auch die Temperatur an.

Erhalten Sie einen Bluescreen und möchten wissen, woran dies genau liegt, dann notieren Sie sich am Besten den Fehlercode (z.B. 0×00000***) und geben diesen bei Google ein. Zumeist erhalten Sie so relativ schnell eine Antwort, woran dies liegt (z.B. zu geringe Spannung, etc.).


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                      Tobias Fischer

                      Redakteur: Tobias Fischer

                      Als Fachmann für Elektronik seit 13 Jahren bin ich besonders versiert, wenn es um Elektroinstallationen geht - und ich liebe die Herausforderung, genaue Vergleiche anzustellen.

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