Chromebook Test und Vergleich

Chromebook Test

Chromebooks sind vor allem zum Surfen gedacht, dies wird sehr konsequent durchgesetzt, denn ohne Internetverbindung kann man sich nicht einloggen und das Gerät somit nicht nutzen. Ein Google Account ist erforderlich, da Benutzerdaten in einer Cloud ausgelagert werden. Ist diese Hürde genommen, eignen sich die Geräte gut für ungeübte User, welche nicht so viel Erfahrungen mit Computern haben, denn mit diesen Geräten kann man nicht viel falsch machen, etwa sich ein Virus einfangen ist so gut wie unmöglich. Es läuft kein Windows auf diesen Systemen. Dies sollte vor dem Kauf bedacht werden, denn Windows Anwendungen laufen somit nicht auf diesen Notebooks. Auf den Laptops läuft, das auf Linux basierende, Chrome OS von Google.

Wer ein effizientes Arbeitsgerät sucht, mit dem man möglichst mobil ist und das einen auch noch vor Datenverlusten zuverlässig schützen kann, sollte sich näher mit Chromebooks beschäftigen. Diese beschränken sich zwar rein auf die Nutzung von Diensten durch Google, ermöglichen allerdings ein sehr angenehmes Arbeiten. Chromebooks sind zudem besonders leicht, arbeiten effizient und zuverlässig und sind, anders als viele Konkurrenten, vergleichsweise günstig, ohne an Komfort zu sparen.

Wie Sie ein gutes Chromebook erkennen und herausfinden, ob dieses überhaupt für Sie geeignet ist, erklären wir Ihnen in diesem Artikel. Wir zeigen Ihnen die besonderen Merkmale, erläutern  worauf Sie beim Kauf achten müssen, geben Ihnen wertvolle Tipps zur Pflege und natürlich gehen wir auch auf das Thema Datenschutz und Datensicherheit ein.

Weitere Tests: Convertible, Phablet, MEDION AKOYA P66089, Medion AKOYA Notebook E15408, Huawei MatePad T10


Die 5 besten Chromebooks im großen Vergleich

Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.

Video zum Chromebook Test


Was ist überhaupt ein Chromebook?

Das was für Intel das Ultrabook oder für Apple ein MacBook ist, ist für Google das Chromebook. Grundlegend verfügen alle drei Geräte natürlich über die gleiche Hardware, wie alle anderen Gaming Laptops auch, allerdings fällt gerade beim Chromebook der starke Fokus auf Softwaredienste von Google auf. So ist es nur logisch, dass als Betriebssystem weder Windows noch Linux verwendet werden, sondern Chrome OS. Dieses Betriebssystem basiert auf Linux und ist mehr oder weniger stark eingeschränkt. Alle Arbeiten werden über den Chrome Browser durchgeführt und eine Installation anderer Software, etwa von Windows, ist in der Regel nicht möglich. Wer Zusatzfunktionen benötigt, kann diese aber recht problemlos über verschiedene Apps beziehen.

Grundsätzlich ähnelt ein Chromebook stark einem sogenannten Thin Client und soll vor allem ein optimales Arbeiten mit Diensten von Google ermöglichen. Daten werden dabei bequem in einer Cloud gespeichert, so dass diese, selbst bei einem Schaden oder Diebstahl, nicht verloren sind. Diese Lösung macht also einen großen Speicher gar nicht erst nötig, wodurch Chromebooks mit gerade einmal 4 bis 32 Gigabyte Speicherplatz gut auskommen.

Auch bei der Prozessorleistung ist ein Chromebook stets sehr stark abgespeckt. Das wirkt sich positiv auf Gewicht, Akkulaufzeit und Preis aus, führt auf der anderen Seite aber kaum zu Problemen, da alle angebotenen Dienste von Google reibungslos und flüssig laufen. Wer also einen Laptop zum effizienten Arbeiten sucht und ohnehin schon Google Mail, Drive oder andere Angebote von Google regelmäßig nutzt, benötigt keinen leistungsstärkeren Laptop und wird mit einem Chromebook mehr als zufrieden sein.

Sie haben nun einen ersten Überblick über die charakteristischen Merkmale eines Chromebooks erhalten. Damit Sie es besonders leicht haben sich für oder gegen einen Kauf zu entscheiden, hier noch einmal die wesentlichen Vor- und Nachteile eines Chromebooks für Sie zusammengefasst:

Vorteile

  • verglichen mit anderen Laptops sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn man mit den eingeschränkten Funktionalitäten gut arbeiten kann
  • kostenloser Speicher in der Cloud. So sind Datenverluste nahezu ausgeschlossen, insbesondere, wenn das Chromebook beschädigt werden oder verloren gehen sollte
  • auch etwas anspruchsvollere Arbeiten, etwa das Bearbeiten von Fotos, erledigt ein Chromebook flüssig und schnell
  • dank der geringen Leistungsanforderungen durch die Hardware, kann der Akku bis zu einen Tag lang halten
  • Internet ist in der Regel in unter zehn Sekunden verfügbar
  • Sie müssen sich nicht selbst um die Wartung des Systems kümmern, da Google automatisch alle relevanten Updates herunterlädt

Nachteile

  • die allermeisten Funktionen sind nur zu erreichen, wenn eine Internetverbindung besteht
  • Sie können fast ausschließlich Services von Google nutzen. Unterschiedliche Anbieter lassen sich nicht kombinieren
  • kein Laufwerk für DVD oder CD
  • Sie müssen selbst entscheiden, ob es Ihnen lieb ist, dass all Ihre Daten in einer Cloud gespeichert werden oder ob Sie Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes haben

Das sind die unterschiedlichen Typen von Chromebooks

Ähnliche wie Intel bei seinen Ultrabooks, handhabt auch Google die Vorgaben, wann sich ein Laptop überhaupt Chromebook nennen kann. Sicherlich als erstes auffällig ist der niedrige Preis. Sie erhalten ein voll funktionsfähiges Chromebook bereits ab 200 Euro und werden mit diesem gut arbeiten können. Die obere Grenze ist bei etwa 700 Euro gesetzt. Natürlich kann man bei diesen Preisen keine überragende Hardware erwarten, allerdings ist diese auch nicht nötig, wenn man sich auf die Kernfunktionen, für die das Chromebook immerhin entwickelt wurde, beschränkt. Der wahrscheinlich größte Vorteil ist, dass Sie alle Daten an die Cloud auslagern können. Das belastet den Laptop nicht unnötig und so kommen Sie selbst mit einer vergleichsweise geringen Rechenleistung zu tollen Ergebnissen in der Performance.

Ein Chromebook erkennt man an dem Google Logo.

Damit Sie erkennen, inwiefern sich ein Chromebook ansonsten von gängigen Laptops unterscheidet, haben wir Ihnen hier drei Besonderheiten noch einmal gesondert aufgeführt:

Akku und Akkulaufzeit

Der Akku soll besonders lange halten und das setzen Chromebooks in der Regel auch so gut um, dass man durchaus einen ganzen Tag arbeiten kann, ohne den Akku neu aufzuladen. Grund hierfür ist hauptsächlich die verbrauchsarme Hardware und eine Speicherung der meisten Daten in der Cloud. Allerdings ist der Akku im Chromebook fest verbaut. Das führt zwar zu einem sehr flachen Design, allerdings auch dazu, dass ein Austausch kaum möglich ist. In den meisten Fällen muss man das Chromebook bei einem Schaden also einsenden und deshalb einige Zeit auf dessen Dienste verzichten.

Chromebook Netzteil
Jedes Chromebook wird mit einem Netzteil ausgeliefert.

Tastatur

Die Tastatur passt sich auch hinsichtlich ihres Designs der sparsamen Bauart des Chromebooks an. Sie werden kaum ein Chromebook finden, dessen Tastatur beleuchtet ist und alle Buchstaben sind in der Regel klein geschrieben. Zudem fehlt meist ein Nummernblock, der sich bei gewöhnlichen Tastaturen auf der rechten Seite befindet. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit werden Sie aber auch mit dieser minimalistischen Tastatur gut und effektiv arbeiten können.

Gehäuse

Ein Chromebook zeichnet sich durch sein geringes Gewicht und praktische Abmessungen aus, sodass mobiles Arbeiten zur Freude wird. Natürlich trägt dazu ganz entscheidend das Gehäuse bei. Dieses ist meist aus Kunststoff gefertigt, was sowohl den Preis als auch das Gewicht deutlich reduziert, wenn man andere Notebook Modelle zum Vergleich heranzieht.

Alle anderen Bestandteile des Chromebooks unterscheiden sich nicht wesentlich von kleineren anderen Laptops. Trotz des geringen Preises und des niedrigen Gewichts, müssen Sie also beinahe gar nicht auf gewohnten Komfort verzichten.


Das müssen Sie beim Kauf eines Chromebooks beachten

Sie wissen nun, wie ein Chromebook aufgebaut ist, wodurch es sich auszeichnet und welche Merkmale ganz besonders charakteristisch sind. Sicherlich können Sie nun bereits einschätzen, ob der Kauf eines Chromebooks für Sie überhaupt infrage kommt. Sollte dies so sein, müssen Sie nun selbstverständlich erfahren, was Sie beim Kauf eines Chromebooks beachten sollten, damit das Gerät genau Ihren Vorstellungen und Ansprüchen entspricht. Wir haben für Sie deshalb die wichtigsten Kriterien aufgelistet, die es bei der Auswahl und dem Kauf eines Chromebooks zu beachten gilt.

Achte beim Kauf auf die vorhandene Anschlüsse.

Wie mobil bin ich mit einem Chromebook?

Ein Chromebook ist für Sie sicherlich besonders interessant, wenn Sie mit dem Gerät ortsunabhängig und problemlos arbeiten wollen. Also müssen wir verschiedene Punkte hinsichtlich der Mobilität unter die Lupe nehmen.

Zunächst entscheidend ist selbstverständlich die Akkulaufzeit. Chromebooks sind fast durchweg sehr sparsam, selbst wenn man mit ihnen einen ganzen Tag lang arbeitet. Achten Sie aber beim Kauf auf die Angaben des Herstellers. Sie werden zwar kaum Geräte finden, deren Akku weniger als einen Tag hält, allerdings kann es für Sie sinnvoll sein, besonders leistungsstarke Akkus zu bevorzugen. Dann können Sie selbst nach einem Tag intensiver Nutzung sicher sein, dass Ihnen nicht unterwegs doch einmal der Strom ausgehen sollte.

Display

Gerade beim mobilen Arbeiten sind Sie und vor allem das Display Ihres Chromebooks unterschiedlichen Lichteinflüssen ausgesetzt. Insbesondere bei starker Lichteinstrahlung kann es schwer werden auf dem Display etwas zu erkennen, wenn dieses verspiegelt ist. Bei Chromebooks ist daher ein entspiegeltes Display (non glare) die Regel. Achten Sie vor dem Kauf aber trotzdem auf die Art der Fertigung, damit Sie absolut sicher sein können, dass das Arbeiten auch unterwegs ohne Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten möglich ist.

Chromebook Display

Größe und Gewicht

Sie wissen bereits, dass Chromebooks möglichst einfach zu transportieren sind. Damit Sie keinerlei Probleme bekommen, achten Sie auf ein Höchstgewicht von etwa 1,5 Kilogramm und bevorzugen Sie eine Größe zwischen 11 und 13 Zoll. Solche Chromebooks können Sie bequem in jeder Tasche oder in Ihrem Handgepäck unterbringen und selbst im Zug problemlos damit Arbeiten – auch wenn einmal nur Platz auf dem eigenen Schoß sein sollte.

Der Speicher des Chromebooks

Wie Sie bereits wissen, werden die meisten Daten, die Sie mit Ihrem Chromebook nutzen werden, in der Cloud gespeichert. So überrascht es auch nicht, dass Google vor allem wichtig ist, dass die Festplatten schnell laufen und weniger auf enorm großen Speicher achtet. In Chromebooks sind daher SSD Festplatte mit 4 bis 64 Gigabyte verbaut. Die meisten Modelle bieten zwischen 16 und 32 Gigabyte Platz. Selbst wenn Modelle mit nur vier Gigabyte günstiger sein sollten, müssen Sie vor dem Kauf gut überlegen, ob Ihnen dieser Speicherplatz ausreicht. Nutzen Sie viele Google Apps und wollen einige eigene Daten nicht in der Cloud speichern, sind vier Gigabyte schnell verbraucht. Andererseits werden Sie in der Regel mit einem Chromebook aber auch keine 64 Gigabyte benötigen, so dass eine Festplatte zwischen 16 und 32 Gigabyte Ihre bevorzugte Wahl sein sollte.

Display und Anschlüsse des Chromebooks

Wir haben Sie schon darauf hingewiesen, dass Sie unbedingt darauf achten müssen, ob das Display entspiegelt ist oder nicht. Gerade beim Arbeiten unterwegs kann starker Lichteinfall Sie enorm behindern, wenn das Display nicht entspiegelt ist. Zudem ist aber natürlich auch wichtig, was auf Ihrem Bildschirm zu sehen sein wird. Merken Sie sich, dass die Anzahl der Darstellungen mit der Anzahl der verfügbaren Pixel, also mit der Höhe der Auflösung, zusammenhängt. Je höher die Auflösung, desto mehr lässt sich in guter Optik darstellen. Dies führt zum nächsten Punkt, denn eine höhere Auflösung bedingt auch einen größeren Bildschirm. Niedrige Auflösungen auf einem großen Display führen zu verpixelten Darstellungen, aber andererseits können Sie hohe Auflösungen auf kleinen Displays auch nicht optimal nutzen. Wenn Ihnen also eine Darstellung in HD oder knapp darunter wichtig ist, sollten Sie nicht unbedingt zum kleinsten 11 Zoll Display greifen.

Chromebook Anschlüsse
Dank den ganzen Anschlüssen die ein Chromebook mit sich bringt, lassen sich alle Geräte anschließen.

Weiteres Kriterium für Ihren Kauf

Die Anzahl und Art der verfügbaren Anschlüssen. Überlegen Sie sich im Vorfeld gut, welche Anschlüsse Sie zwingend benötigen und entscheiden Sie sich dann für das passende Modell. Fehlt etwa ein HDMI Anschluss oder reicht Ihnen ein USB Port nicht aus, kann das Arbeiten mit dem Chromebook schnell erschwert oder ganz unmöglich werden. Diesen Stress können Sie sich sparen, denn es gibt unterschiedliche Modelle, die alle andere Lösungen anbieten, so dass Sie sicher ein Chromebook mit genau den passenden Schnittstellen finden werden. Seien Sie sich außerdem bewusst, dass Chromebooks keine optischen Laufwerke integriert haben. Hier müssen Sie sich also mit einem passenden externen Laufwerk helfen, welches Sie beispielsweise per USB mit dem Chromebook verknüpfen. Wenn Sie bereits wissen, dass Sie öfter CD, DVD oder Blue Ray nutzen wollen, achten Sie darauf, dass ein externes Laufwerk problemlos mit dem ausgesuchten Modell kompatibel ist.


So pflegen Sie Ihr Chromebook richtig

Wenn Sie sich anhand dieser Kriterien für ein Modell entschieden haben, wollen Sie natürlich auch möglichst lange Freude an Ihrem Chromebook haben, Nichts ist ärgerlicher, als wenn man tagelang an einem Projekt gearbeitet hat und dann unterwegs nicht mehr auf die Daten zugreifen kann. Ein vollständiger Verlust ist zwar beinahe ausgeschlossen, da alle wichtigen Informationen in der Cloud gespeichert sind, aber es kann natürlich passieren, dass Sie einige Zeit auf eine Reparatur oder ein Ersatzgerät warten müssen. Wenn dann auch noch eine Deadline näherrücken sollte, ist guter Rat teuer. Doch glücklicherweise können Sie selbst viel dafür tun, dass Ihr Chromebook Ihnen lange Zeit gute Dienste leisten wird.

Chromebook Tastatur
Die Tastatur von einem Chromebook lässt sich ganz einfach reinigen.

Achten Sie zunächst unbedingt darauf, dass so wenig Schmutz wie möglich in Ihr Chromebook gelangen kann. Feiner Staub oder Tierhaare finden schnell den Weg durch die Lüftungsschlitze des Geräts und sorgen dafür, dass Ihr Chromebook bei intensiver Nutzung früher oder später überhitzen wird. In der Regel erfolgt dann eine Notabschaltung, es kann im schlimmsten Fall aber auch passieren, dass die Hardware dauerhaften Schaden nimmt.

Vermeiden Sie also staubige Oberflächen oder kaufen Sie sich direkt einen passenden Ständer für Ihr Chromebook. So haben Sie immer genügend Abstand zu möglicherweise verschmutzten Arbeitsoberflächen, sorgen dafür, dass das Gerät stets gut gekühlt ist und verringern das Risiko, dass Staub eindringt. Sollte der Fall aber doch einmal eintreten, können Sie zunächst versuchen die Lüftungsschlitze vorsichtig selbst zu reinigen. Doch Achtung! Gehen Sie dabei äußerst behutsam vor. Sollte auch diese Maßnahme nicht zum Erfolg führen, bleibt nur der Weg zu einem Experten, wenn Sie nicht das Risiko eingehen wollen, dass Sie Ihre Garantie verlieren.

Tipp: Wenn Ihnen ein Ständer für das Chromebook zu teuer ist oder Sie gerade keinen zur Hand haben, können Sie sich auch mit zwei Stiften oder ähnlichen Materialien behelfen, um das Gerät abzustützen.

Muss ich mir Gedanken um meine Daten machen, wenn ich ein Chromebook nutze?

Datenschützer haben so Ihre Bedenken, was die Nutzung eines Chromebooks angeht. Naheliegend, denn schließlich werden die allermeisten Daten in der Cloud von Google gespeichert. Selbst wenn das Unternehmen diese nicht aktiv verwertet, so sind Sie doch immer abhängig davon, ob Google seine Dienste zuverlässig zur Verfügung stellen kann und Ihre Daten gegen Angriffe von anderen perfekt absichert.

Chromebook mit Logo

Allerdings kann man sich, wie immer, wenn es um dieses Thema geht, auch weitestgehend selbst schützen. Überlegen Sie einfach gut, ob es schlimm wäre, wenn ein Dritter Ihre Daten erhalten würde. Bei privaten Informationen ist das sicher schnell unschön, bei geschäftlichen Projekten, an denen man ohnehin im Team arbeitet, macht es aber oft keinen Unterschied, wie viele Menschen die Eingaben einsehen können. Stellen Sie in die Cloud also nur solche Daten ein, die nicht geheim bleiben müssen und verlassen Sie sich ruhig auf das Können von Google. Das Unternehmen hat selbstverständlich kein Interesse daran, in einem schlechten Licht dazustehen und somit Kunden zu verlieren. Also wird der Suchmaschinenriese darum bemüht sein, Ihre Daten bestmöglich zu schützen.

Wissenswertes rund um Chromebooks

Sie kennen nun die wichtigsten Fakten zu Chromebooks, wissen worauf Sie beim Kauf achten sollten, welche Vor- und Nachteile Ihnen das Gerät bietet und auch, wie Sie das Chromebook richtig pflegen und wie es mit der Datensicherheit aussieht. Abschließend wollen wir Ihnen noch einmal alle wichtigen Daten und weitere Antworten auf Fragen übersichtlich auflisten:

Wie teuer muss ein Chromebook sein?

Chromebooks zeichnen sich unter anderem durch vergleichsweise niedrige Preise aus, aber natürlich müssen Sie im Vorfeld gut überlegen, wie weit Sie sich einschränken können und wollen, was die Leistungsfähigkeit angeht. Benötigen Sie nur einen schnellen Zugang zu allen Google Diensten, um effizient unterwegs zu arbeiten, erhalten Sie solide Modelle bereits ab etwa 200 Euro. Wesentlich teurer als 700 Euro ist indes kaum ein Gerät. Allerdings mit einer Ausnahme: Das Chromebook Pixel kostet über 1000 Euro, punktet dafür aber auch mit einem hochwertigen Gehäuse und sehr leistungsstarker Hardware. Hier stellt sich jedoch die Frage, ob man dann nicht direkt zu einer anderen Art von Laptop greifen kann.

Kann ich nur ein Betriebssystem auf meinem Chromebook nutzen?

Bei allen Chromebooks ist das, auf Linux basierende, Betriebssystem Chrome OS vorinstalliert – weitere vorinstallierte Betriebssysteme gibt es nicht. Ebenso ist es nicht möglich, ein Betriebssystem von Windows zu installieren. Wenn Sie fachkundig sind oder jemanden kennen, der die nötige Kenntnis mitbringt, können Sie allerdings Linux einrichten. Das vergrößert den Handlungsspielraum, den Sie mit Ihrem Chromebook haben deutlich und eröffnet Ihnen neue Arbeitsmöglichkeiten. Sorgen Sie aber unbedingt dafür, dass nur fachkundige Personen die Installation vornehmen, da sonst im schlechtesten Fall irreparable Schäden auftreten können.

Wie viel Speicher benötige ich?

Wenn Sie schon wissen, dass Sie das Chromebook nur für simple Arbeiten nutzen möchten und alle Daten in der Cloud speichern wollen, können Ihnen bereits 4 Gigabyte ausreichen. Allerdings empfehlen wir, dass Sie zu einem Chromebook mit mindestens 16 Gigabyte greifen. So schränken Sie sich nicht unnötig ein, sparen aber trotzdem noch viel Geld.

Sind meine Daten wirklich sicher?

Natürlich ist es schwierig, wenn man alle Daten einem Unternehmen anvertraut und sie in einer Cloud speichert. Allerdings können Sie zum einen davon ausgehen, dass Google effizient für den Schutz Ihrer Daten arbeitet und zudem können Sie natürlich selbst beeinflussen, welche Daten Sie überhaupt zur Verfügung stellen. Überlegen Sie also am besten vor dem Kauf, ob Sie sensible Daten, zum Beispiel private Fotos, speichern wollen oder ob es grundsätzlich keine Rolle spielt, ob Dritte Ihre Daten einsehen können. Mit etwas Eigenverantwortung können Sie ein Chromebook also bedenkenlos nutzen.


Chromebooks – Chromebook Pixel

Außerhalb von Deutschland gibt es zurzeit 5 Chromebooks zu kaufen. In Deutschland haben Google und die Hersteller zurzeit nur 2 Chromebooks im Angebot. Da fällt der Chromebook Vergleich für Deutschland doch recht klein aus. Die Auswahl ist leider noch etwas beschränkt. Doch das Google Chromebook Pixel könnte auf jeden Fall noch in Deutschland erscheinen und Angeboten werden. Mit der Auflösung wäre es dann eine sehr gute Alternative. Mit etwas mehr Erfolg der Produktkategorie springen sicher auch noch andere Hersteller auf den Zug auf unbieten Chromebooks an. Wenn weitere Chromebooks veröffentlicht werden, wird natürlich auch der Chromebook Vergleich angepasst. Ich bin schon gespannt wieviele Computer mit Chrome OS noch auf den Markt kommen.


Doch was ist eigentlich ein Chromebook – Chrome Os?

Im Grund genommen ist ein Chromebook auch nur ein Laptop oder ein Netbook. Das Betriebssystem macht es dann erst zu einem Chromebook. Auf einem Chromebook ist nämlich weder Windows noch MacOS installiert. Sondern eine spezielle Linux-Distribution, Google Chrome OS, ist auf den Chromebooks installiert. Bei Chrome OS werden alle Daten, Einstellungen und Programme in der Cloud gespeichert. Damit soll ein Wechsel der Hardware sehr einfach von statten gehen. Damit man auch offline Arbeiten kann sind viele Programme mit einem Offline Modus ausgestattet mit dem sie dann auch unterwegs benutzt werden können, wenn keine Onlineverbindung besteht. Einen großen Speicherplatz für Daten haben die Geräte aber nicht, da sie die Daten direkt in der Cloud speichern und sich mit dieser auch synchronisieren.


Chromebook als Hauptgerät?

Kann ich ein Chromebook als Hauptgerät nutzen? Diese Frage wird mir seit dem Start des Chromebookblogs immer wieder gestellt, erst unlängst auch telefonisch von einem Leser. Meine Antwort ist leider nicht so klar und eindeutig, wie mir lieb wäre. Zwar bin ich von Chromebooks als Computer überzeugt und nutze meines mit Begeisterung und für wirklich viele Aufgaben, doch als einziges Hauptgerät kann ich sie aktuell fast niemand guten Gewissens empfehlen. Die Gründe sind vielschichtig. Was Chromebooks können… und was nicht Chrome OS hat sich seit dem Start der Chromebooks gewaltig weiterentwickelt. Google arbeitet hart – und aus meiner Sicht…

Chromebook Tablet
Viele Chromebooks lassen sich auch als Tablets benutzen.

Diese Frage wird mir seit dem Start des Chromebookblogs immer wieder gestellt, erst unlängst auch telefonisch von einem Leser. Meine Antwort ist leider nicht so klar und eindeutig, wie mir lieb wäre.

Zwar bin ich von Chromebooks als Computer überzeugt und nutze meines mit Begeisterung und für wirklich viele Aufgaben, doch als einziges Hauptgerät kann ich sie aktuell fast niemand guten Gewissens empfehlen. Die Gründe sind vielschichtig.

Was Chromebooks können… und was nicht

Chrome OS hat sich seit dem Start der Chromebooks gewaltig weiterentwickelt. Google arbeitet hart – und aus meiner Sicht erfolgreich – daran, das Betriebssystem zu einem Konkurrenten für Windows und Chromebooks zu echten Alternativen für günstige Windows-Laptops zu machen.

Mac und Linux spielen aus meiner Sicht als Konkurrenten kaum eine Rolle. Linux kann auf vielen Chromebooks installiert werden und Macs spielen in einer völlig anderen Preisliga.

Heute lassen sich grundlegende Arbeiten auch offline erledigen und mit einer stabilen Internetverbindung können Chromebooks fast alle Aufgaben abdecken.

  • Textbearbeitung, Tabellen und Präsentationen? – Kein Problem, schnapp Dir Google Drive, die Online Version von Microsoft Office, eine gehostete Version von Open Office oder einen einfachen Texteditor, der auch offline funktioniert.
  • Bildbearbeitung? – Auch kein Problem. Dienste wie Pixel bieten alle Möglichkeiten, die für grundlegende – und etwas anspruchsvollere – Aufgaben nötig sind.
  • Videobearbeitung? – Zugegeben, etwas schwierig. Doch für einfaches Schneiden und Bearbeiten eignet sich auch der YouTube-Editor.
  • Audiobearbeitung? – Auch hier gibt es Optionen. Wie gut diese sind, teste ich gerade.
  • Kommunikation? – Kein Problem, mit Hangouts, Facebook-Messenger, Mail und – eingeschränkt – sogar Skype bist du gut versorgt.
    Im Grunde also kein Problem, die Arbeiten lassen sich mit einem Chromebook – und der konsequenten Nutzung von Cloud-Diensten – problemlos bewältigen.

Chromebooks haben Grenzen

Das aus meiner Sicht entscheidende Problem: Selbst wenn mir zu 90 Prozent der Zeit die Möglichkeiten von Chrome OS ausreichen, kann es – vor allem für Freiberufler, für die der Computer Dreh- und Angelpunkt der Arbeit ist – in 10 Prozent aller Fälle eben doch nötig sein, Programme oder Plugins zu installieren.

Chromebook Innen

Hier bin ich mit einem Chromebook leider außen vor. Natürlich gibt es inzwischen Anbieter, die viele der gängigen Desktop-Programme als gehostete Lösungen anbieten. Doch solche Dienste funktionieren selbst mit einer schnellen Internetverbindung nicht immer zuverlässig – und sind oft nicht günstig.

Chromebook als Hauptgerät

Kann ein Chromebook als Hauptgerät funktionieren? Ja, kann es – wenn es irgendwo noch einen Windows-Rechner gibt – Linux wäre sicher auch möglich – der als Fallback-Lösung dienen kann, wenn zwei oder dreimal im Jahr Desktop-Programme unumgänglich sind.

Das es geht bedeutet jedoch nicht, dass es für jeden sinnvoll ist. Wer gerne in der Cloud arbeitet, Spaß an einem Chromebook hat und sich größtenteils gut mit den Web-Diensten arrangieren kann, kann und sollte ein Chromebook als Hauptgerät nutzen.

Wer sich jedoch auch nach mehreren Wochen noch schwer tut, ständig an die Grenzen der Dienste und Möglichkeiten stößt und mehr flucht als arbeitet, kann ein Chromebook als Zweitgerät oder Reiseschreibmaschinen Betracht ziehen. Als Hauptgerät ist es dann jedoch ungeeignet.


Chromecast und Chromebook

Chromecast ist in Deutschland angekommen, es gibt jetzt auch viele Apps für die Google Alternative zu Apple TV. Und was wäre die Google Alternative zu Apple TV wenn man Sie nicht auch mit einem PC nutzen kann? Genau das Google Chromebook ist genau auf Chromecast abgestimmt. Oder Umgekehrt Chromecast genau auf das Google Chromebook.

Google Chromecast Apps

Schon ohne ein Google Chromebook kannst du auf Chromcast viele Apps auf dem TV nutzen. Mit Watchever und maxdome gibt es die beiden in Deutschland sicher größten Online Videotheken als App für Chromecast. Auch Apps für Youtube, Google Play Movies, Google Play Music und Google+ Fotos gibt es für Chromecast. Dazu gesellen sich einige Apps zum Spiegeln der Handy Oberfläche auf den TV. AllCast ist hier sicher die bekannteste. Mit MediaThekCast kannst du dir auch per App auf dem Chromecast die Mediatheken von ARD, ZDF, arte und 3sat anschauen. Möchtest du deine Fotos auf dem großen TV schauen kannst du das auch mit Chromecast, mit der App Dayframe sendet dein Handy die Fotos über Chromecast zum TV.
Doch was macht Chromecast noch besonders? Es ist eigentlich einfach nur ein HDMI Stick mit Android Betriebssystem.

Google Chromecast und Chromebook

Für den Browser Chrome kannst du dir ein Plugin runterladen, um alle Tabs und dergleichen auf deinen TV mit Chromecast zu spiegeln. Mit einem Chromebook geht aber noch mehr. So kannst du einen Film oder Musik zu Chromecast streamen. Klappst du dein Chromebook zu, läuft der Stream weiter. Damit hast du keine zwei Lichtquellen im Raum. Der Chromecast Stick wird vom Chromebook wie ein externer Monitor erkannt. Die besten Chromebooks findest du im Chromebook Vergleich. Der Chromecast Stick kostet auch einiges weniger als Apple TV. So kostet der Chromecast Stick bei Amazon inklusive Versand 35,00 €. Im Gegensatz zu Apple TV kannst du Chromecast aber nicht nur mit Android Hardware nutzen. Du kannst auch iPads, iPhones, Chrome for Mac, Chrome for Windows und Android Hardware nutzen, um Chromecast in deinem Wohnzimmer zu bedienen und mit Videos zu versorgen. Ich finde für den preis ist es ein sehr faires Angebot.


Skype auf dem Chrombook nutzen

Viele Umsteiger auf Chromebooks bemängelten die Tatsache, dass bis jüngst Skype auf dem Chromebook nicht nutzbar war. Der Tatsache behaftet, dass Microsoft und Google konkurrierende Unternehmen sind, wurde der Umstieg indessen erschwert. Augenscheinlich lenkt der Redmonder Konzern nun still und heimlich ein und ermöglicht die Nutzung von Skype im Browser. Jedoch auch hier noch nicht im vollem Umfang.

Chromebook Umgeklappt

In der Vergangenheit war es bereits möglich, mit der Webanwendung von Skype zumindest Textnachrichten austauschen zu können. Es ist unumstritten, das dies im heutigen Zeitalter und in Anbetracht der weiteren Funktionen von Skype nicht zufriedenstellend sein kann. Da zudem das von Google bereitgestellte Hangout eine ebenbürtige Lösung ist, wurde auf diese Alternative gerne verwiesen. So ist es nicht verwunderlich, dass nach neusten Meldungen nun die Möglichkeit geschaffen worden ist, Skype im Browser ausführen zu lassen. Allerdings werden Video-Calls derzeit noch nicht unterstützt.

Anleitung: Skype auf dem Chromebook

Es ist recht simple, Skype auf dem Chromebook zu nutzen. Hierzu ist lediglich der Aufruf über die Webseite und die Registrierung als Nutzer notwendig. Sofern man bereits einen Benutzernamen vorweisen kann, ist das Einloggen mit Kennwort erforderlich. Nach dem Ladevorgang öffnet sich Skype in fasst gewohntem Umfeld. Der Browser verlangt dabei die „Zulassung“ von Desktop-Benachrichtigungen und die Nutzungsmöglichkeit des integrierten Mikrofons des Chromebooks. Erstere Option stellt jedoch in meinen Augen eine Wahlmöglichkeit da, sofern man über eingehende Calls informiert werden möchte.

Onlineanrufe mit dem Chromebook – die Alternativen

Als Chromebook-Anwender stellt sich mir mit der integrierten Hangout-Lösung vorrangig nicht die Frage, welche Lösung verwendet werden kann. Spätestens jedoch dann, wenn die Kontakte nicht über ein Google-Konto verfügen, ist die jetzige Möglichkeit der Skype-Nutzung sinnvoll und findet seine Daseinsberechtigung.

Dennoch kann man durchaus weitere Alternativen finden, sofern man einmal über den Tellerrand schaut. Meine persönlichen Empfehlungen sind in der „Cloud“ zu finden und werden vollumfänglich somit von Chromebooks unterstützt.

Videocall, Chat und Sprachanrufe für bis zu 8 Personen sind hier ohne Anmeldung im Browser möglich. In einem vorher festgelegten Raum treffen sich die Gesprächspartner unbürokratisch wieder. Auch dient appear.in als eine brauchbare Videokonferenzlösung und ist kostenfrei nutzbar. Mit einer Registrierung sicherst du dir dauerhaft deinen persönlichen Konferenzraum mit Wunschnamen.

Die von mir genutzte Lösung von uberconference zeichnet sich insbesondere für die stabile Gesprächsführung aus. Spontane oder vorterminierte Meetings stellen damit keine Probleme dar. Ein integrierter Chat und abschließbarer Konferenzraum mit Aufzeichnungsfunktion ist insbesondere für den Business – Bereich attraktiv. Die Telefoneinwahl ist im Premiumtarif möglich. Meines Erachtens ist die Lösung auch für die private Nutzung interessant und kostenfrei mit Basis-Funktionen nutzbar.


Google Play Store auf dem Chromebook

Google hat bereits auf der Google I/O 2016 angekündigt, dass man den App-Store für Android App zukünftig auch unter Chrome OS integrieren möchte. Damit wird es möglich, die mobilen Apps aus dem Store auch auf den Chromebooks laufen zu lassen.

Die Geräte bekommen damit mit einem Schlag Zugriff auf die vielen tausend Anwendungen im Play-Store und damit steigt die Attraktivität und Nutzbarkeit der Geräte enorm. Die Chromebooks sollen die Apps dabei nicht nur emulieren können, sondern sie werden direkt ausgeführt – das dürfte für gute Leistungen sorgen.

Mittlerweile hat Google die Ankündigung wahr gemacht und mit der neusten Version (Chrome OS53) auch den Google Play Store integriert. Man kann inzwischen über die neuste Variante des Betriebssystems also auch den Playstore unter Chrome OS nutzen und der Wechsel ist dabei derzeit sogar relativ einfach zu bewerkstelligen.

Google Play Store bisher nicht für alle Geräte verfügbar

Allerdings gibt es noch einen Haken, denn die Version Chrome OS 53 steht aktuell nicht für alle Geräte zur Verfügung. Google hat zwar eine lange Liste von unterstützen Geräten veröffentlicht, bisher gibt es die neuste Version des Betriebssystems aber nur für das Chromebook Flip von Asus.

Nur mit dem Flip kann man aktuell testen – alle andere Chromebook Varianten werden noch nicht unterstützt. Es sollen aber bald Versionen für Chromebook Pixel von Google und das Acer Chromebook R11 folgen, bisher ist aber leider noch nicht bekannt, wann genau diese Verfügbar sein werden. Mit dem Chromebook R11 wäre dann auch ein Gerät auf dem deutschen Markt mit der neusten Version verfügbar. Das R11 kostet derzeit etwa 250 Euro und kann bei den meisten Anbietern online bestellt werden.

So kannst du den Play Store auf dem Chromebook bereits testen

Wer die passende Hardware hat, kann relativ einfach auf die neuste Software-Version zugreifen. Allerdings steht Chrome OS 53 derzeit nur als Beta-Variante zur Verfügung. Man muss daher mit dem Chromebook in den Beta-Modus wechseln, um diese Version nutzen zu können.

Der Wechsel auf eine Beta-Version ist unter Chrome OS dabei relativ einfach. Google selbst schreibt dazu in den FAQ:

  • Melden Sie sich mit dem Eigentümerkonto auf Ihrem Chromebook an.
  • Klicken Sie auf den Statusbereich. Dies ist der Bereich, in dem Ihr Kontobild erscheint.
  • Klicken Sie auf Einstellungen > Über Chrome OS > Weitere Informationen….
  • Klicken Sie auf Version ändern….
  • Wählen Sie im daraufhin angezeigten Feld eine Version aus.

Man sollte sich von dem angezeigten Namen („Entwickler – instabil“) dabei nicht abschrecken lassen. Die neuste Version ist natürlich noch eine Beta-Version und kann durchaus genutzt werden, kann aber auch noch Fehler enthalten, die in der endgültigen Version dann so nicht mehr vorhanden sein sollten. Mit der Installation von Chrome OS 53 erscheint dann auch der Play-Store und man kann anfangen, die gewünschten Apps zu installieren und zu testen.

Erste Erfahrungen mit dem Play-Store unter Chrome OS

Besonders im englischsprachigen Bereich gibt es bereits das erste Feedback zu den Apps unter Chrome OS und die Erfahrungen fallen dabei weitgehend positiv aus. Die bekannteren Apps laufen ohne Probleme und es scheint, also hätte Google hier im Vorfeld bei der Integration viel richtig gemacht.

Schwierigkeiten scheint es derzeit noch beim Einsatz der Streaming-Apps zu geben, beispielsweise berichten viele Nutzer davon, dass Netflix gar nicht gehen soll. Auch Funktionen wie Screen-Rotation und die Anpassung der Fenstergröße scheinen Aussetzer zu haben. Einige (wenige) Apps starten erst gar nicht.

So ganz ohne Probleme scheint die Einbindung daher nicht zu laufen, allerdings sind derzeit die Apps auch noch nicht für die Chromebooks optimiert und auch die Einbindung läuft bisher nur als Beta-Version. Es ist daher anzunehmen, dass Google hier noch nacharbeiten wird um die Fehler zu beseitigen.


Videobearbeitung mit Chromebooks

Das Chromebook ist ein simpel zu bedienendem Gerät, mit dem man über den Browser Internet-Anwendungen bedienen kann. Da häufig bemängelt wird, dass ein Chromebook kein vollwertiger Computer ist, stößt der ein oder andere Anwender sicherlich an seine Grenzen.

Die Videoverarbeitung mit dem Chromebook wird dadurch erschwert, dass zusätzliche Programme wie ein Videoschnittprogramm nicht installiert werden können. Für ein Chromebook ist das allerdings kein Beinbruch, denn hier kann man auf externe Anwendungen und Anbieter zurückgreifen. Denn das Zauberwort heißt Cloud-Technologie und Digitalisierung.

Meines Erachtens sind Cloud Technologien und die Digitalisierung Zukunftstrends von morgen, die bereits jetzt schon in Geschäftsprozessen integriert werden können. Egal ob Privatanwender oder Unternehmer, wer auf lokale Rechenkapazitäten zurückgreift, verpasste langfristig den Zug von sinnvollen Technologien.

Eine Videobearbeitung mit dem Chromebook ist durchaus möglich. Denn selbst der YouTube eigene Editor ermöglicht die Grundbearbeitung der Videos komfortabel im Browser. Zudem steigen namhafte Anbieter auf die Möglichkeit für Videobearbeitung über den Browser um. Einige dieser Anbieter verlinke ich euch unter diesen Blogbeitrag.

Die Voraussetzungen für den Videoschnitt mit dem Chromebook

Die Grundvoraussetzung ist eine schnelle und stabile Internetleitung, die heutzutage an fast jedem Ort gibt. So bieten innerhalb von Deutschland bereits viele Cafes und Restaurants einen kostenfreien WLAN Zugriff, dass neben Espresso und dem eigentlichen Ortswechsel durchaus auch neue Inspirationen für zukünftige Videos geben kann. Doch auch im heimischen Rahmen oder im Büro ist die Bandbreite sicherlich ausreichend für den Videoschnitt in der “Wolke”.

Anbieter die eine Videobearbeitung über den Browser ermöglichen

Bei der Auswahl eines Videobearbeitungstools sind sicherlich die eigenen Bedürfnisse vordergründig zu klären. Nicht immer sind exklusive Funktionen notwendig, die in einem professionellen Schnittstudio erforderlich sind. Viele Funktionen lassen sich bereits mit dem von Google bereitgestellten Youtube Editor bewerkstelligen.

Wer dennoch seiner kreativen Ader freien Lauf lassen möchte, der sollte sicherlich einmal einen Blick zu den nachfolgenden Anbietern werfen. Die Auflistung stellt dabei keinerlei Wertung der Anbieter dar. Auf die Nennung der Funktionen wurde zudem verzichtet.


Cloudbooks: Acer und Microsoft verstehen Chromebooks nicht

Acer hat vor einigen Wochen auf der Microsoft World Wide Partner Conference zwei neue Windows Geräte vorgestellt, die auf den klangvollen Namen „Aspire One Cloudbook“ hören. Die Kollegen von The Verge haben die Spezifikationen dazu: The Aspire One Cloudbook comes in 11-inch and 14-inch varieties (both 1366 x 768) and uses an Intel Celeron processor with 2GB of RAM. The 11-inch model is available with 16GB or 32GB of storage, and the 14-inch model can be loaded with 32GB or 64GB. Both versions are 17.9mm thick. Acer includes a one-year subscription to Microsoft’s Office 365 Personal and 100GB to 1TB…

Acer hat vor einigen Wochen auf der Microsoft World Wide Partner Conference zwei neue Windows Geräte vorgestellt, die auf den klangvollen Namen „Aspire One Cloudbook“ hören. Die Kollegen von The Verge haben die Spezifikationen dazu:

The Aspire One Cloudbook comes in 11-inch and 14-inch varieties (both 1366 x 768) and uses an Intel Celeron processor with 2GB of RAM. The 11-inch model is available with 16GB or 32GB of storage, and the 14-inch model can be loaded with 32GB or 64GB. Both versions are 17.9mm thick. Acer includes a one-year subscription to Microsoft’s Office 365 Personal and 100GB to 1TB of OneDrive storage depending on the model.

Wirklich gute Videos – geschweige denn Hands-on Videos – habe ich von den beiden Geräten noch nicht gefunden. Wenn ihr da welche kennt, freue ich mich auf Eure Hinweise in den Kommentaren und ergänze diese gerne.

Cloudbooks vs. Chromebooks: Es geht nicht nur um den Preis

Die Strategie ist aus meiner Sicht recht offensichtlich: Microsoft sieht die wachsende Popularität der Chromebooks und will ihnen mit den Cloudbooks im Niedrigpreissegment etwas entgegensetzen. Dass sie sich dafür ausgerechnet Acer als Partner holen – die zahlreiche gute Chromebooks produzieren, ich tippe gerade auf einem davon – ist ein deutliches Signal.

Die Kollegen von itworld.com haben sich bei ZDNet in den Kommentaren umgesehen und die Reaktionen auf die Cloudbook Ankündigung zusammengefasst. Zwei der ausgewählten Kommentare bringen für mich auf den Punkt, warum Cloudbooks nicht als Konkurrenz von Chromebooks funktionieren beziehungsweise die falschen Prioritäten setzen:

Karen Mod: „Chromebook Killers?“ You don’t get it. The reason people are turning to Chrome OS is to get away from all the problems that have plagued Windows for years. People aren’t buying Chromebooks because of the lower cost, that’s just a bonus because it doesn’t require the hardware necessary to accommodate a device-based operating environment like Windows.

Es ist eben nicht nur der niedrige Preis, sondern vor allem auch die unkomplizierte und angenehme Bedienung und Nutzung, die Chromebooks so attraktiv macht. Ein stabiles und – auf aktuellen Geräten mit einer ordentlichen Netzverbindung – schnelles System, das die meisten Alltagsaufgaben wunderbar abdeckt.

Ein weiterer Kommentar zeigt einen anderen Aspekt auf:

Thekman58: „Please, enough with the „killer“ mentality. Let’s just say an economical alternative for those that want to do more than what a Chromebook currently offers.

Weiteren Vorteil von Chromebooks

Die Hervorhebung ist von mir und zeigt aus meiner Sicht einen weiteren Vorteil von Chromebooks respektive Chrome OS: Updates laufen in der Regel störungsfrei und nahezu unsichtbar im Hintergrund ab. Bisher – und ich nutze Chromebooks und Chrome OS jetzt schon eine ganze Weile – hatte ich kaum ein Update, mit dem das System langsamer oder schlechter wurde. Bei Windows gibt es das durchaus.

Ich hatte sowohl den Asus x205 als auch einige andere Windows Geräte im Niedrigpreissegment hier. Keines davon konnte mich in Sachen Nutzung und Performance von meinem Chromebook abbringen. Sicher bin ich da auch ein wenig – okay, ziemlich – Fanboy, doch das ändert nichts daran, dass Chromebooks durch das Gesamtpaket überzeugen.

Sie sind schlicht entspannt nutzbare Computer, die jederzeit einsatzbereit sind, und sich wunderbar in fast jeden Workflow und fast jedes Nutzungsszenario, zumindest als Zweitrechner, einfügen.

Acer und vor allem Microsoft – ich vermute, dass sie die treibende Kraft hinter den Cloudbooks sind – haben Chromebooks immer noch nicht verstanden. Ja, Windows kann mehr als Chrome OS. Doch auf so schwachbrüstigen Geräten werden diese Vorteile zu Nachteilen.


Zu viele Versionen bremsen Chromebooks aus

Manchmal frage ich mich, ob die Hersteller von Chromebooks überhaupt wollen, dass die Geräte erfolgreich sind. Acer ist mit seinen neu vorgestellten Chromebooks ein gutes Beispiel dafür. Auf den ersten Blick sind die neuen Geräte toll: Displaygrößen von 11 bis 15 Zoll, Core i3 Prozessoren, 4GB RAM, Preise ab 259 Dollar und bessere Display. Doch bei den Displays geht es schon los. Die Kollegen von OMG Chrome haben beim neusten Werbespot nämlich genau hingeschaut und das gesehen, was ihr auch im Titelbild zu diesem Artikel markiert seht: Es gibt verschiedenste Modelle der neuen Geräte, manche mit, manche ohne IPS-Display. Achtet…

Manchmal frage ich mich, ob die Hersteller von Chromebooks überhaupt wollen, dass die Geräte erfolgreich sind. Acer ist mit seinen neu vorgestellten Chromebooks ein gutes Beispiel dafür. Auf den ersten Blick sind die neuen Geräte toll: Displaygrößen von 11 bis 15 Zoll, Core i3 Prozessoren, 4GB RAM, Preise ab 259 Dollar und bessere Display.

Doch bei den Displays geht es schon los. Die Kollegen von OMG Chrome haben beim neusten Werbespot nämlich genau hingeschaut und das gesehen, was ihr auch im Titelbild zu diesem Artikel markiert seht: Es gibt verschiedenste Modelle der neuen Geräte, manche mit, manche ohne IPS-Display.

Chromebook Unboxing

Rein technisch dürfte das in der Praxis und im Alltag relativ irrelevant sein. HD und Full HD Displays sind auch ohne IPS Technologie für die meisten Nutzer gut verwendbar, vielen dürfte der Unterschied nur im direkten Vergleich auffallen.

Vielfalt stiftet Verwirrung

Die verschiedenen Versionen sorgen – vor allem bei weniger Technik affinen Kunden, die sich nicht alle Specs im Vorfeld durchlesen und sich nicht in ellenlange Vergleiche einlesen wollen – für Verwirrung und Unsicherheit. Chromebooks sind mit ihrem einfachen Ansatz eigentlich optimale Rechner für Durchschnittsnutzer. Doch genau die wollen sich nicht mit verschiedenen Versionen auseinandersetzen.

Die Versionsvielfalt hat sicherlich Gründe – Preis, Steuern, Produktion und was weiß ich noch – doch in Richtung der Endkunden und Verbraucher ist sie meiner Meinung nach das falsche Signal. Die Entwicklung erinnert mich ein wenig an Android Smartphones: Sicher, es gibt hervorragende Geräte, doch es gibt eben auch dutzende Versionen, von denen selbst Geeks noch nichts gehört haben. Ich erlebe im Freundes- und Bekanntenkreis immer wieder, dass bei der Smartphone Wahl die Vielfalt für enorme Unsicherheit und ein alles andere als gutes Kauferlebnis sorgt.

Gut, vielleicht bin ich da zu kritisch, vielleicht sehe ich Risiken, wo gar keine sind. Doch ich befürchte, dass die Versionsvielfalt aktueller Chromebooks potenzielle Käufer abschrecken und die Geräte weniger attraktiv machen könnte.


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                  https://www.gutefrage.net/search?query=chromebook

                  https://www.mediamarkt.de/de/category/_chromebooks-488541.html

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                  SCHRITT 1: Wie soll die Preisklasse des Produkts sein?




                  Über den Autor

                  Tobias Fischer

                  Redakteur: Tobias Fischer

                  Als Fachmann für Elektronik seit 13 Jahren bin ich besonders versiert, wenn es um Elektroinstallationen geht - und ich liebe die Herausforderung, genaue Vergleiche anzustellen.

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