Action Cam Test und Vergleich

Action Cam Test

Um dir die Wahl der passenden Action Cam zu erleichtern haben wir für dich die wichtigsten Merkmale der verschiedenen Action Cams gegenübergestellt. Wenn du mehr zu den einzelnen Modellen erfahren möchtest, kannst du in den einzelnen Actioncam Tests weitere Details zu den Kameras finden.

Weitere Tests zu Kameras: Bridgekamera, Systemkamera, Rollei DashCam 402, MAGINON Wildkamera WK 4 HD, Rollei Safety-Cam 100 Überwachungskamera, Rollei SafetyCam 200 WLAN-Überwachungskamera, FUJIFILM Instax mini 9, ROLLEI R-Cam 100


Die 5 besten Action Cams im großen Vergleich

Vorschaubild
Sieger
GoPro HERO8 Actioncam, Black - Wasserdichte 4K-Digitalkamera mit...
Garmin VIRB 360 - wasserdichte 360-Grad-Kamera mit GPS und bis zu 5,7K/30fps...
Preis-Tipp
GoPro HERO7 Black — Waterproof Digital Action Camera with Touch Screen 4K HD...
Rollei Actioncam 560 Touch - WiFi Action-Cam wasserdicht 4k 60 FPS - Sports-Cam...
DJI Osmo Action Cam - Digitale Actionkamera mit 2 Bildschirmen 11m wasserdicht...
Modell
GoPro HERO8 Black
Garmin VIRB 360
GoPro HERO7 Black
Rollei Actioncam 560 Touch
DJI Osmo Action
Max. Auflösung (Foto/Video)
12 MP / 4K
15 MP / 5,7K
12 MP / 4K
12 MP / 4K
12 MP / 4K
Displaygröße
2 Zoll
1 Zoll
2 Zoll
2 Zoll
2,25 Zoll
Touchdisplay
Wi-Fi (WLAN)
App-kompatibel
Wasserfest bis
10 m (ohne Gehäuse) & 60 m (mit Gehäuse)
10 m
10 m (ohne Gehäuse) & 60 m (mit Gehäuse)
40 m (mit Gehäuse)
11 m
Anschlüsse
USB-C, Micro-HDMI, microSD, Mikrofon
Micro-USB, microSD
USB, Micro-HDMI, microSD
Micro-USB, microSD
USB-C, microSD
Akku-Kapazität
1220 mAh
1250 mAh
1220 mAh
1100 mAh
1300 mAh
Aufnahmezeit pro Akkuladung
120 min
65 min
120 min
95 min
40 min
Maße (L x B x H)
6,7 x 2,9 x 4,9 cm
5,9 x 7 x 3,9 cm
6,2 x 4,5 x 3,3 cm
6 x 4,1 x 2,4 cm
16,5 x 9,5 x 4,5 cm
Gewicht
122 g
160 g
116 g
83 g
122 g
Prime-Vorteil
-
-
-
-
-
Preis
-
-
-
-
330,00 €
Sieger
Vorschaubild
GoPro HERO8 Actioncam, Black - Wasserdichte 4K-Digitalkamera mit...
Modell
GoPro HERO8 Black
Max. Auflösung (Foto/Video)
12 MP / 4K
Displaygröße
2 Zoll
Touchdisplay
Wi-Fi (WLAN)
App-kompatibel
Wasserfest bis
10 m (ohne Gehäuse) & 60 m (mit Gehäuse)
Anschlüsse
USB-C, Micro-HDMI, microSD, Mikrofon
Akku-Kapazität
1220 mAh
Aufnahmezeit pro Akkuladung
120 min
Maße (L x B x H)
6,7 x 2,9 x 4,9 cm
Gewicht
122 g
Prime-Vorteil
-
Preis
-
Angebot
Vorschaubild
Garmin VIRB 360 - wasserdichte 360-Grad-Kamera mit GPS und bis zu 5,7K/30fps...
Modell
Garmin VIRB 360
Max. Auflösung (Foto/Video)
15 MP / 5,7K
Displaygröße
1 Zoll
Touchdisplay
Wi-Fi (WLAN)
App-kompatibel
Wasserfest bis
10 m
Anschlüsse
Micro-USB, microSD
Akku-Kapazität
1250 mAh
Aufnahmezeit pro Akkuladung
65 min
Maße (L x B x H)
5,9 x 7 x 3,9 cm
Gewicht
160 g
Prime-Vorteil
-
Preis
-
Angebot
Preis-Tipp
Vorschaubild
GoPro HERO7 Black — Waterproof Digital Action Camera with Touch Screen 4K HD...
Modell
GoPro HERO7 Black
Max. Auflösung (Foto/Video)
12 MP / 4K
Displaygröße
2 Zoll
Touchdisplay
Wi-Fi (WLAN)
App-kompatibel
Wasserfest bis
10 m (ohne Gehäuse) & 60 m (mit Gehäuse)
Anschlüsse
USB, Micro-HDMI, microSD
Akku-Kapazität
1220 mAh
Aufnahmezeit pro Akkuladung
120 min
Maße (L x B x H)
6,2 x 4,5 x 3,3 cm
Gewicht
116 g
Prime-Vorteil
-
Preis
-
Angebot
Vorschaubild
Rollei Actioncam 560 Touch - WiFi Action-Cam wasserdicht 4k 60 FPS - Sports-Cam...
Modell
Rollei Actioncam 560 Touch
Max. Auflösung (Foto/Video)
12 MP / 4K
Displaygröße
2 Zoll
Touchdisplay
Wi-Fi (WLAN)
App-kompatibel
Wasserfest bis
40 m (mit Gehäuse)
Anschlüsse
Micro-USB, microSD
Akku-Kapazität
1100 mAh
Aufnahmezeit pro Akkuladung
95 min
Maße (L x B x H)
6 x 4,1 x 2,4 cm
Gewicht
83 g
Prime-Vorteil
-
Preis
-
Angebot
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DJI Osmo Action Cam - Digitale Actionkamera mit 2 Bildschirmen 11m wasserdicht...
Modell
DJI Osmo Action
Max. Auflösung (Foto/Video)
12 MP / 4K
Displaygröße
2,25 Zoll
Touchdisplay
Wi-Fi (WLAN)
App-kompatibel
Wasserfest bis
11 m
Anschlüsse
USB-C, microSD
Akku-Kapazität
1300 mAh
Aufnahmezeit pro Akkuladung
40 min
Maße (L x B x H)
16,5 x 9,5 x 4,5 cm
Gewicht
122 g
Prime-Vorteil
-
Preis
330,00 €
Angebot

Letzte Aktualisierung am 11.03.2024 um 04:48 Uhr | *Affiliate Links/Werbung | Bilder von der Amazon Product Advertising API


Video zum Action Cam Test


Action Cams nach Herstellern

Du hast bereits einen bestimmten Hersteller im Kopf? Kein Problem! In der folgenden Übersicht findest du alle Hersteller, von denen wir Action Cams getestet haben:

  • GoPro
  • Actionpro
  • EKEN
  • Rollei
  • QUMOX
  • SJCAM
  • Sony
  • Xiaomi
Action Cam
Es gibt viele etablierte Hersteller auf dem Markt.

Während GoPro und Sony den meisten von euch bekannte Namen sein sollten, gibt es auch viele unbekanntere Hersteller von Action Cams in unserem Test. So zählen QUMOX und SJCAM zu den Preis-Leistungs-Siegern und sind für viele Einsteiger eine gute Wahl. Jedoch hat GoPro inzwischen auch den Bedarf an günstigeren Modellen entdeckt und hat mit der GoPro Hero ein Einsteigermodell veröffentlicht, welches durch einfache Bedienung und solide Verarbeitung punkten konnte. Für die Sport- und Actionbegeisterten von euch, die etwas mehr Aufwand und Zeit in die Nachbearbeitung ihres Bildmaterials stecken möchten, sind jedoch auch die Aufnahmemodi der teureren Modelle mit einer hohen Bildwiederholungsrate sehr interessant.

Action-Cam Full-HD

Egal ob günstiges Einsteigermodell, das Top-Modell von GoPro, oder etwas dazwischen: Wir haben in unserem Action Cam Test verschiedenste Preis- und Leistungskategorien abgedeckt.


Unser Action Cam Test

Um dir einen möglichst umfassenden Eindruck von den verschiedenen Action Cams zu geben, haben wir für dich auf dieser Seite nur die wichtigsten Eigenschaften der Kameras aufbereitet. Bevor du deine Kaufentscheidung triffst, solltest du dir natürlich noch die einzelnen Testberichte, von den Kameras, die für dich in Frage kommen, genauer anschauen. Dort findest du genauere Informationen zur Bildqualität, Videoqualität, den Technischen Daten, dem Lieferumfang sowie unseren Eindrücken während des Testens.

Kriterien für die Testberichte

Um die verschiedenen Kameras miteinander vergleichen zu können haben wir in unseren Testberichten den Fokus auf Bildqualität, Videoqualität, Bildwiederholungsrate (FPS), Einstellungsmöglichkeiten und Lieferumfang gelegt. Kriterien wie der haptische Eindruck sowie Handhabung und Bedienung der Kamera sind natürlich weitere ausschlaggebende Punkte.


Vorteile und Nachteile von Action Cams

Action Cams bieten viele Vorteile, speziell für Outdoor Aufnahmen bei denen normale Kameras entweder zu groß oder zu empfindlich sind. Durch die kompakte Bauweise der Kameras sind diese für viele Sportarten perfekt geeignet – egal ob beim Surfen, Skifahren oder Paragliding. Zusätzlich sind Wasser und Staub kein Problem mehr. Durch die entsprechenden Gehäuse sind die Kameras zudem auch bis zu einem gewissen Grad stoßfest. Dank des schnellen technischen Fortschritts ist die Videoqualität vieler Kameras inzwischen sehr gut. Bei der Bildqualität muss man im Vergleich zu anderen Kameratypen oft Abstriche durch den Fixed-Fokus und den Fischaugeneffekt machen.

Vorteile

  • Kompakte Bauweise
  • Geringes Gewicht
  • Wasserdicht
  • Resistent gegen Schmutz

Nachteile

  • Oft mangelhafte Tonqualität
  • Keine Bildstabilisierung (außer durch Zubehör)
  • Oft kurze Akkulaufzeit

Auch wenn diese Argumente verlockend klingen, gibt es auch einige Nachteile zu berücksichtigen. In der Regel besitzen die Kameras keine Bildstabilisatoren. Durch entsprechendes Zubehör wie Gimbals kann das Problem jedoch behoben werden. Ein weiterer Nachteil, der sich durch die Resistenz gegen Wasser und Staub ergibt, ist die Tonqualität. Durch das Gehäuse, welches die Cam schützt, wird gleichzeitig auch die Tonspur der Aufnahme nahezu unbrauchbar. An langen Tagen mit viel Action kann die Akkulaufzeit auch ein Problem darstellen. Gerade wenn man die Kamera mit WLAN beziehungsweise WiFi steuern möchte, geht der Akku oft schnell leer. Ein Ersatz Akku ist daher immer ein nützliches Zubehör.


Zubehör für deine Action Cam

Wenn du dich für eine Action Cam entschieden hast, ist das passende Zubehör der nächste wichtige Schritt. Oft ist im Lieferumfang bereits alles enthalten was du für deine ersten Videos benötigst (außer der Speicherkarte). Dazu zählen meistens das Gehäuse für Aufnahmen unter Wasser, Klebepads um die Cam auf Surfbrett etc. anbringen zu können, und manchmal auch noch weitere Halterungen.

Action-Cam Akku
Ein Ersatzakku ist sehr wichtig.

Da die Ladezeiten für die Akkus meist zu lang sind, um diese schnell unterwegs aufladen zu können, empfehlen wir auch noch einen Ersatz Akku. Spezielle Halterungen wie flexible Tripods sind auch empfehlenswert. Mehr zu diesem Thema findest du unter der Kategorie Zubehör.


GoPro Kameras im Test

GoPro ist der Hersteller, wenn es um Action Kameras geht. Alles begann im Jahr 2002 mit dem Traum von Nick Woodman (Gründer von GoPro Inc.) während des Surfens professionelle Aufnahmen zu machen. Er löste damit einen regelrechten Trend in der Sportszene aus, der heute in allen Bereichen von Surfen bis hin zu Base-Jumping vertreten ist.

Action-Cam GoPro auf einem Ständer
Die GoPro Hero gehört zu den berühmtesten Action Cams.

Mit einem Marktanteil von über 95% in Ski-, Suf- und Fahrradshops ist der Hersteller mit Abstand der beliebteste Hersteller im Segment. Das stärkste Werbemittel dürften die zahlreichen Videoclips sein, welche die Nutzer auf Plattformen wie YouTube oder Vimeo hochladen. Wir sind gespannt, ob GoPro seinen Marktanteil in Zukunft mit der wachsenden Konkurrenz halten kann. Im Folgenden findet ihr alle aktuellen Modelle im GoPro Test.

GoPro Hero 5

Ende September 2016 wurden sie endlich angekündigt, die neuen Modelle von GoPro. Mit der GoPro Hero 5 Black und der Hero 5 Session fährt der Hersteller schwere Geschütze und überzeugt erst einmal voll und ganz. Was die Kameras tatsächlich können, erfahrt ihr hier im Test.

GoPro Hero 5 Black Edition

Die GoPro Hero 5 Black richtet sich ganz klar an alle, die mehr wollen. Fortschrittliche Funktionen und zeitgemäße Technik bieten hier ein tolles Komplettpaket.

Die neue GoPro im Test: GoPro entwickelt die Actioncams konsequent und mit frischen Ideen weiter

Am 2. Oktober ist es soweit – Die GoPro Hero 5 Black Edition erscheint! Hier im Test erfahrt ihr dann alles, was ihr zum neuesten Modell wissen müsst! Die wichtigsten Infos gibt es schon einmal hier.

Was macht die GoPro Hero 5 BE anders?

Käufer der neuen GoPro Hero 5 Black Edition können sich auf zahlreiche Features freuen, die es so zuvor nicht gab:

Sprachsteuerung – Dank praktischem Feature könnt ihr nun Bilder & Videos auch per Sprachsteuerung aufnehmen. Dies ist in Zeiten von Siri, Cortana und Google Now nur konsequent. Und außerdem superpraktisch! Da beim Filmen per Actioncam die Hände ja bekanntlich nicht immer frei sind, bietet GoPro hier eine sinnvolle Möglichkeit zur Aufnahme.

Wasserfest auch ohne Gehäuse – Bis zu 10m Tiefe ist die neue GoPro Her 5 wasserdicht – und das auch ganz ohne Gehäuse! Eine mehr als angenehme Neuerung, finden wir. Schön, auch mal auf das Gehäuse verzichten zu können. Drei integrierte Mikrofone sollen dann noch zusätzlich für eine verbesserte Stereo-Soundqualität sorgen. Im Test wird die neue GoPro 5 also ordentlich auf die Ohren geben!

Verbesserte Bedienbarkeit

Nicht zuletzte das integrierte 2-Zoll-Touchdisplay soll für eine noch einfachere Bedienung sorgen. Besonders beeindruckend dabei: Selbst Videoschnitte sollen auf dem praktischen Display möglich sein. Auch hier gilt: Wir freuen uns auf den Test! Hinzu kommt hier eine einfachere Bedienung mittels 1-Tasten-System. Soll heißen: Auf Knopfdruck schaltet sich die Kamera nicht nur ein, sie beginnt auch direkt mit der Aufnahme. Finden wir besonders praktisch, wenn’s mal schnell gehen soll. Auch die mitgelieferte Fernbedienung „Remo“ soll die Bedienung auf Entfernungen erleichtern.

GoPro-Plus-Cloud

Mit einem eigenen Cloud-Service (Start Anfang 2017) sollen Aufnahmen nun direkt in eine eigene GoPro-Cloud geladen werden können. Hier geht der amerikanische Entwickler also absolut mit dem Zahn der Zeit. Einziger Wermutstropfen: Das Cloud-Abo soll etwa 5€ im Monat kosten.

Vernetzung

Aufbauend hierzu dürften Apps wie „Capture“ eine Rundumvernetzung bieten. Hiermit können Dateien direkt aufs Smartphone übertragen werden. Und „Quik“ soll den Schnitt am Smartphone erleichtern.

Konsequente Verbesserung und neue Ideen

Die GoPro Hero 5 Black überzeugt. Zumindest der Präsentation nach. Wir freuen uns auf einen ausführlichen Test der einzelnen Funktionen. Nicht nur, dass GoPro mit der Hero 5 bewährte Features verbessert und weiterentwickelt (wasserdicht ohne Gehäuse, bessere Mikros, Videostabilisierung,…), die Hero 5 überzeugt in der Theorie auch durch neue Features wie Touch-Display und Allround-Bedienbarkeit mittels Cloud und Apps. Den vollständigen Test zur GoPro Hero 5 Black Edition erwarten wir übrigens ab Anfang Oktober hier bei uns!

Im Unterschied zur ebenfalls neuen GoPro Hero 5 Session hat die Hero 5 Black Edition übrigens auch weiterhin einen austauschbaren Akku und fokussiert sich klar auf Nutzer mit höheren Ansprüchen. Weitere Unterschiede sind z.b. der nur für die Black Edition verfügbare RAW-Modus sowie der höhere Dynamikumfang und das integrierte GPS für Standort-tagging.


GoPro Hero 5 Session

Die GoPro Hero 5 Session richtet sich ganz klar an Actioncam-Einsteiger und Gelegenheitsfilmer. Das heißt aber nicht, dass die Kamera nichts zu bieten hatte. Im Gegenteil: Sie hat einiges auf dem Kasten.

GoPro 5 Session – Die kompakte GoPro im Test

Über ein Jahr ist es nun her, dass der kalifornische Hersteller GoPro mit der Hero 4 Session neue Wege ging und eine kompaktere Alternative zu den Standardmodellen in die Läden brachte. Während die ganz große Revolution im Actioncam-Markt noch ausblieb, lieferte diese dennoch einige sinnvolle Verbesserungen zu den Standardmodellen Black und Silver, welche sich zunächst um ein Update gedulden mussten.
Dank des großen Erfolges der Hero Session geht GoPro diesen Weg weiter und bringt seit dem 2. Oktober mit der GoPro Hero 5 Session einige großartige Neuerungen auf den Markt – und diesen endlich wieder so richtig in Schwung!

Auf alle neue Neuerungen sowie Unterschiede zur GoPro Hero 5Black wollen wir hier im Test eingehen.

Erster Eindruck

Wie erwartet ist die neue GoPro Hero 5 Session äußerst kompakt und liegt durchaus angenehm in der Hand. Mit dieser Bauform einher geht allerdings auch der Verzicht auf ein richtiges Display. Lediglich ein kleiner monochromer Screen zeigt euch die wichtigsten Infos an. Wer allerdings nicht ohne Bildübertragung auf das Display leben kann, greift hier lieber zur Black Edition.

Auf den ersten Blick vermutet der Betrachter gar nicht, um was es sich bei dem kleinen schwarzen Würfel handelt. Die GoPro Hero 5 Session wirkt im Test einfach sehr klein für eine hochwertige Actioncam. So bringt der Quader ein Gewicht von lediglich 77 Gramm auf die Waage. Die Seitenlänge beträgt dabei rund 2,5 cm. Beim genaueren Hinsehen springt dann die große Linse an der Vorderseite ins Auge. Diese umfasst nahezu die gesamte Front.

Im Inneren des Kunststoffgehäuses ist das Herzstück der Hero 5 Session verbaut. Hier ist ein Sensor zu finden, der mit 10 Megapixeln auflöst. Die nötige Energie hierfür kommt aus einem Lithium-Ionen-Akku, dessen Kapazität 1220 mAh beträgt. Dank diesem sind Laufzeiten von bis zu 2 Stunden zu erreichen, was für die meisten Situationen ausreichend ist. Um den Akku wieder aufzuladen, steht dem Benutzer ein USB-Anschluss zur Verfügung. Die Datenübertragung gelingt dagegen mit einer Micro-SD-Karte oder via WLAN. Letzteres wird auch zur Liveübertragung der Bilder verwendet.

Besonders klasse: Die GoPro Hero 5 Session ist sogar ohne Gehäuse bis zu zehn Meter wasserdicht. Dies konnten wir im Test so bestätigen.

Funktionsumfang

Vor allem im Hinblick auf den erweiterten Funktionsumfang können die neuen GoPro Hero 5 Modelle punkten und extrem viel Boden im Vergleich zur Konkurrenz gut machen. Die wichtigsten Features der GoPro Hero 5 Session wollen wir hier zusammenfassen:

Sprachsteuerung

Die Kamera frei steuern – und das ganz ohne Hände. Dank der ausgereiften Sprachsteuerung kann die Kamera nun noch intuitiver und spontaner eingesetzt werden. Wer etwa beim Radfahren keine Hände frei hat, startet die Aufnahme bequem per Sprachbefehl. Besonders cool: Durch einige Ausrufe, wie etwa „Oh Shit!“ werden Marker im Video gesetzt, um die betroffenen Stellen schneller wieder zu finden. Für alle, die der englischen Sprache einigermaßen mächtig sind, empfehlen wir übrigens das Umstellen auf diese. Warum? Die Begriffe sind einfach kürzer und gehen schneller von der Zunge. „GoPro, shoot burst“, beispielsweise, startet die Serienaufnahme.

Verbesserte Videostabilisierung

Hier schneidet die GoPro Hero 5 Session im Test deutlich besser ab als noch ihr Vorgänger

Ein-Tasten-Bedienung

Dem Nutzer steht ein Druckknopf zur Verfügung. Je nachdem, wie lange dieser gedrückt wird, kann zwischen der Video- und Fotofunktion gewählt werden. Alternativ dazu kann auch die Sprachsteuerung verwendet werden (siehe oben). Zudem startet die Kamera direkt nach dem Hochfahren die Aufnahme, um einen schnellen Filmstart zu gewährleisten.

Cloud-Anbindung

Unbegrenzter Upload von Bild,- und Videomaterial in die GoPro-Cloud

Die Hero 5 Session im Vergleich
GoPro Hero 5 Session vs. Black: Die wichtigsten Unterschiede zum „großen Bruder“:
ModellHero 5 SessionHero 5 Black
DisplayMonochromTouch
Auflösung Bilder10MP12MP
Akkufestwechselbar
Preis329€429€

Der Hersteller GoPro bietet viele verschiedene Action Kameras zum Kauf an. Wie schlägt sich hier die Hero 5 Session im Vergleich? Kann die Videoqualität dieses kleinen Technikwunders mit den großen Modellen mithalten? Antworten darauf werden in diesem Abschnitt erhalten.
Als eines der Topmodelle aus dem Hause GoPro gilt die Hero 5 Black. Wird diese mit dem Modell Session 5 verglichen, so fallen sofort die größeren Ausmaße ins Auge. Dies ist der Fall, da bei der GoPro Hero 5 Black ein Touchscreen zur Ausstattung gehört. Dieses Feature kann in den unterschiedlichsten Situationen von Vorteil sein, da hiermit die Aufnahmen und Einstellungen schnell überprüft werden können. Und auch die Auflösung unterscheidet sich leicht. So kommt beim großen Bruder ein Bildsensor mit 12 Megapixeln zum Einsatz.

Die Version GoPro Hero 4 Session ist die Vorgängerausführung, die mit einigen technischen Unterschieden daherkommt. So lässt sich dieses Modell lediglich mittels eines Smartphones konfigurieren. Und auch die Auflösung sowie die Bildrate sind geringer als beim aktuellen Modell. Wer sich für den Vorgänger entscheidet, der muss sich mit einer 8-Megapixel-Linse zufriedengeben.

Fazit

Wer auf der Suche nach einer hochwertigen und robusten Action Kamera ist, der sollte sich für die Hero 5 Session aus dem Hause GoPro entscheiden. Es muss zwar auf einen Bildschirm verzichtet werden, dafür können die Bilder live auf dem Smartphone betrachtet werden. Des Weiteren überzeugt die Akkulaufzeit sowie die Bild- und Videoqualität. Zu einem Preis von rund 330 € kann hiermit ein hochwertiges Modell erhalten werden, das mit einer GoPro Hero 5 Black in den meisten Bereichen mithalten kann.


GoPro Hero 4

Die Hero 4 Reihe ist seit Anfang Oktober 2014 erhältlich und stellt damit die neuste Generation der Action Kameras von GoPro dar. Wie auch bei der vorherigen Generation gibt es eine Black Edition und eine Silver Edition. Details zu den einzelnen Modellen und Informationen darüber, welches Modell das richtige für dich ist, findest du ein den jeweiligen Tests.

GoPro Hero 4 Session

Mit der Hero 4 Session bringt GoPro einen neuen Formfaktor in die Hero Reihe. Das kleine quadtratische Gehäuse fällt sofort auf und ist im Vergleich zu den anderen Modellen deutlich kompakter. Ob dabei auch die Qualität stimmt erfahrt ihr bei uns im Test.

GoPro Hero 4 Session – GoPro-Qualität für wenig Geld?

Mit der HERO 4 Session bringt GoPro Abwechslung in die Reihen seiner bisherigen Kameras. Die neue Action Cam besticht durch die kompakte, quadratische Bauform sowie eine einfache und praktische Handhabung.

  • Aufnahmen in FullHD (1080p)
  • Wasserdicht ohne extra Gehäuse
  • WiFi und Bluetooth
  • Einfache Bedienung
Erster Eindruck

Eins vorweg: Die neue HERO 4 Session ist nicht das neue Spitzenmodell und soll auch nicht die HERO 4 Black Edition ersetzen. Sie ist dafür aber auch günstiger als das Spitzenmodell – etwas mehr als 200€ kostet das Gerät derzeit – und kann durch ihr neues Format sowie einiger praktischer Features überzeugen.

Die GoPro HERO 4 Session ist die kleinste, leichteste und am flexibelsten montierbare Kamera von GoPro. Die Merkmale, die uns besonders positiv aufgefallen sind: Durch die neue verstellbare Halterung kann die HERO 4 Session durch einen einfachen Handgriff adjustiert und neu positioniert werden. Da die Kamera auch ohne ein separates Gehäuse wasserdicht ist, kann sie sehr einfach und bequem unter Wasser bedient werden. Die Tonqualität profitiert ebenfalls davon.

Action-Cam GoPro Rückseite
Auch die GoPro wird in China produziert.

Die Abmessungen der HERO 4 Session sind in der Länge und Höhe deutlich geschrumpft. Damit ist die Kamera im Vergleich zu den anderen HERO Modellen um einiges kompakter. „50% kleiner und 40% leichter als die anderen HERO4 Kameras“ will die GoPro Hero 4 Session, genauer gesagt, sein. Jedoch fehlt dadurch auch der Platz für einen integrierten Bildschirm. Aufnahmemodi und Infos zu Akku und Speicherkarte werden in einem kleinen Statusdisplay angezeigt. Die Übertragung des Bildes ist jedoch zu Android und iOS Geräten über die kostenfreie App von GoPro möglich. Über diese können auch die verschiedenen Einstellungen für Videos und Bilder angepasst werden.

Aufnahmequalität
  • 1440p (1920×1440) 30 FPS
  • 1080p (1920x1080p) 60/30 FPS
  • 960p (1280x960p) 60/30 FPS
  • 720p (1280×720) 100/60/30 FPS
  • WVGA (848x480p) 120 FPS

Insgesamt machte die Videoqualität im Test einen sehr guten Eindruck. Hier muss der Käufer zunächst einmal wenig zurückstecken und freut sich über gewohnte GoPro-Qualität bei geringerem Preis. Wer die eigentlichen Schwachpunkte finden will, muss hier etwas genauer hinsehen: Wer 4K-Videos will, muss für 4K-Qualität auch zahlen. Soll heißen, dass die GoPro Session mit einer maximalen Auflösung von 1440p hier leider nicht ganz rankommt.

Wer auf die noch schärfere Ultra-HD-Auflösung nicht verzichten mag, muss dann doch etwa zur teureren GoPro Hero 4 Black Edition oder günstigeren Konkurrenzprodukten wie der überraschend starken EKEN H8R greifen. Auch Nachtaufnahmen schienen im Test etwas zu viel verlangt zu sein und die Qualität nimmt stark ab. Hier gilt also mal wieder: Macht euch vor dem Kauf klar, was ihr braucht. Wer weder auf 4K-Modi noch auf Nachtaufnahmen setzt, ist mit der GoPro Hero 4 Session in Punkto Videoqualität durchaus sehr gut bedient. Außerdem toll: Die Kamera verfügt über zwei Mikrofone – je eines vorne und hinten.

Im Fotomodus erwarten euch folgende Auflösungen:
  • 8 MegaPixel (3264×2448)
  • 5 MegaPixel (2720×2040)

Auch hier liegen die Werte der Session deutlich unter dem, was die GoPro Hero 4 Black Edition unter der Haube hat. Nichtsdestotrotz sind durchaus 8 MP ordentlich und seien wir mal ehrlich: Mehr wird vom Standardnutzer meist auch nicht ausgereizt.

Funktionsumfang

Die Bedienbarkeit der Mini-Actioncam ist gewohnt einwandfrei; besonders hat uns die einfache Ein-Knopf-Steuerung gefallen. Mit einem einzigen Druck auf den Auslöser schaltet sich die Kamera ein und beginnt zu filmen. Ebenso leicht ist es, die Actioncam wieder auszuschalten. Auch WLAN und Bluetooth-Fähigkeit haben uns überzeugt. Erweiterte Bedienmöglichkeiten per App sind somit kein Problem.

Lieferumfang

Lieferumfang laut Herstellerseite:

  • Waterproof HERO Session Camera
  • Standard Frame
  • Curved Adhesive Mount
  • Flat Adhesive Mount
  • Mounting Buckle + Hardware
  • Micro-USB Cable
Fazit

Die GoPro Hero 4 Session erweist sich im Test als zweischneidiges Schwert: Der Versuch, bewährte GoPro-Qualität mit niedrigerem Budget und praktischer Größe zu vereinen gelingt. Kritikpunkte wie die nicht-austauschbaren Akkus und die eher schwachen Nachtaufnahmen verhindern dann allerdings doch eine höhere Wertung. GoPro ist im Grunde eben doch Premiumsegment und im Low-Budget-Bereich hat es dann selbst der Branchengigant schwer.


GoPro Hero 4 Black Edition

Die Hero 4 Black Edition ist das aktuellste Topmodell aus dem Hause GoPro. Die beeindruckenste Neuerung sind Aufnahmen in 4K, welche dank 30 FPS nun die Bewegungen auch flüssig wiedergeben.

GoPro Hero 4 Black – Die vierte Generation im Test

Das neue Topmodell ist die GoPro Hero 4 Black Edition. Diese kann nun Aufnahmen in Ultra HD mit 30 FPS aufnehmen. Wenn man die Auflösung ein bisschen runterschraubt, erreicht man auch eine entsprechend höhere Bildwiederholungsrate. So kann man in Full HD mit 120 FPS aufnahmen. Wer also lieber Zeitlupen Effekte nutzen möchte, sollte hier die Full HD Auflösung wählen. Da die meisten Bildschirme und TV Geräte in den Haushalten sowieso nicht in diese Auflösung besitzen, lohnt es sich für viele auch noch nicht in 4K aufzunehmen. Zudem benötigt die hohe Auflösung auch extrem viel Speicherplatz.

Äußerlich hat sich bei der GoPro Hero 4 Black Edition nicht viel getan. Sie ist zwar etwas schwerer, dafür ist das Gehäuse zum Teil aus kräftigerem Metall, um die Wärmeentwicklung des Prozessors besser nach außen leiten zu können. Damit bleibt das alte Zubehör auch für das neue Modell einsetzbar, was teure Neuanschaffungen erspart.

Videomodus

Wie es sich für das Spitzenmodell gehört, hat dieses im Vergleich zu den anderen Modellen noch mehr Einstellungsmöglichkeiten was die verschiedenen Auflösungen und die Bildwiederholungsrate angeht. Folgend eine Übersicht mit den verschiedenen Modi der Hero 4 Black Edition:

  • 4K (3840×2160) 30 FPS
  • 2,7K (2704×1520) 50/30 FPS
  • 1440p (1920×1440) 80/60/50/30 FPS
  • 1080p (1920×1080) 120/90/60/50/30 FPS
  • 960p (1280×960) 120/60/50 FPS
  • 720p (1280x720p) 120/60/50/30 FPS
  • WVGA (848×480) 240 FPS

Momentan unterstützen nur sehr wenige Wiedergabegeräte eine Auflösung von 3840×2160, sprich 4K. Bei der richtigen Verwendung kann es aber dennoch Sinn machen mit dieser aufzunehmen. Wenn man als Endprodukt ein Video in Full HD haben möchte, kann sich die höhere Auflösung in der Nachbearbeitung auszahlen. Wenn man seine Videos jedoch nur recht simpel bearbeiten möchte, lohnt es sich nicht Videos in 4K aufzunehmen, da zum einen das Videomaterial sehr viel Speicherplatz benötigt und zum anderen der Akku stark belastet wird und die Laufzeit entsprechend sinkt.

Fotomodus

Was die verschiedenen Fotoauflösungen angeht, gibt es bei der Black Edition auf den ersten Blick keinen Unterschied zur Silver Edition. Auch hier gibt es drei verschiedene Auflösungen zur Auswahl und das Bildfeld ist umso größer, je höher die Auflösung ist.

  • 12 MegaPixel (4000×3000)
  • 7 MegaPixel (3000×2250)
  • 5 MegaPixel (2560×1920)

Natürlich können auch hier verschiedene Modi wie Serienbild, Multi-Shot oder Burst Modus verwendet werden um verschiedenste Effekte zu erzielen.

Fazit

Wer flüssige Aufnahmen in 4K machen möchte, kommt derzeit nicht um die GoPro Hero 4 Black Edition herum. Auch für Zeitlupen in hohen Auflösungen, wie Full HD, ist dieses Modell perfekt geeignet. Für Gelegenheitsfilmer eignet sich auch die GoPro Hero 4 Silver Edition. Gerade durch den integrierten Touchscreen ist diese auch für Anfänger komfortabel bedienbar. Wer nicht mehrere Hundert Euro für eine Action Kamera ausgeben möchte, kann auch auf das neue Einsteigermodell aus dem Hause GoPro zurückgreifen: Die GoPro Hero. Hier ist zwar mit starken Abstrichen gegenüber dem Topmodell zu rechnen, jedoch ist sie auch sehr viel günstiger.


GoPro Hero 4 Silver Edition

Die Hero 4 Silver Edition besitzt ein integrierten Touchscreen welcher die Bedienung vereinfacht. Damit und durch den günstigeren Preis im Vergleich zur Black Edition zielt sie auch Hobby- und Gelegenheitsfilmer ab.

GoPro Hero 4 Silver – Die vierte Generation im Test

Die Silver Edition unterschiedet sich von den Abmessungen her kaum von dem Vorgänger. Jedoch verfügt diese nun über einen integrierten Bildschirm, der berührungssensitiv ist. Damit lässt sich die Kamera komfortabel bedienen. Neben WLAN verfügt sie nun zudem noch über Bluetooth, dieses ist jedoch lediglich zum Ein- und Ausschalten gedacht. Für die Liveübertragung der Bilder auf das Smartphone wird wegen der benötigten Bandbreite weiterhin auf WLAN gesetzt. Die verschiedenen Aufnahmemodi der GoPro Hero 4 Silver Edition entsprechen bei dieser Generation im Wesentlichen denen von der Hero 3+ Black Edition.

Videomodus

Auch die neue Silver Edition kann Videos in 4K aufnehmen. Jedoch ist die Anzahl der Bilder pro Sekunde hier auf lediglich 15 FPS beschränkt. Für Actionreiche Aufnahmen mit schnellen Bewegungen solltet ihr also lieber eine niedrigere Auflösung mit einer höheren Bildwiederholungsrate wählen. Folgend eine Auflistung der verschiedenen Videomodi:

  • 4K (3840×2160) 15 FPS
  • 2,7K (2704×1520) 30 FPS
  • 1440p (1920×1440) 48/30 FPS
  • 1080p (1920×1080) 60/30 FPS
  • 720p (1280x720p) 120/60/30 FPS
  • WVGA (848×480) 240 FPS

Die gebräuchlichste Auflösung wird bei den meisten Nutzern wahrscheinlich weiterhin 1080p sein. Wer wirklich Wert auf die 4K Auflösung legt, sollte zur Black Edition der GoPro Hero 4 greifen. Gerade für Leute mit Erfahrung in der Videobearbeitung kann die höhere Auflösung ein sehr nützliches Werkzeug sein, um beispielsweise ohne Qualitätsverlust für Full HD in Bildabschnitte hereinzukommen.

Fotomodus

Wie auch bei der vorherigen Generation, gibt es drei verschiedene Auflösungen im Fotomodus. Je größer die Auflösung ist, desto größer ist auch das Bildfeld (FOV). Im Grunde kann man die Auflösung hier jedoch immer auf die höchste Qualität einstellen, da die Kamera bei niedrigeren Auflösungen lediglich einen digitalen Zoom des Bildausschnitts der höheren Auflösung macht. Durch das Fischauge ist bei der geringen Auflösung daher auch das Bildfeld am geringsten und verzerrt.

  • 12 MegaPixel (4000×3000)
  • 7 MegaPixel (3000×2250)
  • 5 MegaPixel (2560×1920)

Neben dem klassischen Fotomodus gibt es auch noch einige Features wie Serienbilder, Burstaufnahmen, Zeitrafferfotos und vieles mehr. Den vollen Funktionsumfang sowie Details zu einzelnen Funktionen findest du in der Bedienungsanleitung.


GoPro Hero – das Einsteigermodell

Mit der GoPro Hero bietet GoPro seit Oktober 2014 nun auch ein Einsteigermodell zu einem günstigem Preis. Zur Einführung kostet die Kamera rund 125€. Was ihr für das Geld bekommt erfahrt ihr im Test.

Mit der Hero hat GoPro erstmals ein günstiges Einsteigermodell veröffentlicht. Damit bietet der Hersteller erstmals eine preisliche Alternative zu GoPros teuren Modellen. Aber durch die zunehmende günstige Konkurrenz von anderen Herstellern, wie unter anderem die QUMOX SJ4000, ist dieser Schritt notwendig gewesen. Dass dieses Modell unabhängig von der Hero 4 Reihe sein soll, zeigt das Weglassen der Ziffer 4.

Äußerlich fällt die Ähnlichkeit zu den anderen Modellen von GoPro sofort ins Auge. Jedoch gibt es einige Abstriche: So ist das Gehäuse fest mit der Kamera verbunden. Was auch zur Folge hat, dass der Akku nicht austauschbar ist.

Videomodus

Bei diesem niedrigen Preis ist es klar, dass man bei der Vielfalt von Aufnahmemodi einige Abstriche machen muss. Es gibt lediglich zwei verschiedene Videoauflösungen bei denen die Bildwiederholungsrate nicht geändert werden kann.
Gerade für Einstiger im Bereich Videoaufnahmen kann dies jedoch auch ganz praktisch sein, da man bei einer Vielzahl an Aufnahmemodi oft nicht weiß welchen Modus man denn jetzt für was benutzen soll. Zeitlupen-Effekte sind bei der höchsten Bildwiederholungsrate von 60 FPS jedoch nur begrenz möglich.

  • 1080p 30FPS
  • 720p 60FPS

Akku

Im Vergleich zur Hero 3+ Serie ist die Akkulaufzeit deutlich gestiegen. Während bei der altern Generation je nach Aufnahmemodus der Akku bereits nach etwa 90 Minuten leer war, hält der Akku der GoPro Hero bis zu 165 Minuten. Was jedoch ein großer Nachteil ist, wenn man viel an einem Tag aufnehmen möchte: Der Akku ist nicht austauschbar. In diesem Fall sollte man am besten gleich einen passenden externen Akku dazukaufen, mit dem man dann die Kamera unterwegs per Micro-USB aufladen kann.

Fazit

Die GoPro Hero ist relativ simpel gehalten. Dies ist jedoch bei dem Preis keinesfalls ein Nachteil sondern speziell für Anfänger im Bereich Action Kameras gut. Durch das QuikCapture Feature ist es auch möglich die Kamera zu starten und direkt mit der Aufnahme zu beginnen. Wer also auf Spielereien wie Zeitlupen-Effekte und 4K Aufnahmen verzichten kann, ist mit der Kamera gut bedient und kann sie bedenkenlos kaufen.


GoPro Hero 3+

Die Hero 3+ Reihe wurde 2013 veröffentlicht und stellt somit die Auslaufmodelle. Durch die fallenden Preise sind die Modelle aber immer noch interessant für Leute die auf die neusten Features verzichten können. Ob die Modelle was für dich sind, findest du in den einzelnen Testberichten heraus.

GoPro Hero 3+ Black Edition

Die Black Edition der Hero 3+ Serie war die erste Action Kamera mit 4K Aufnahmen. Einiges Manko war die Begrenzung der Bildwiederholungsrate auf 15 Bilder pro Sekunde. Damit sind die Videoclips nicht immer ganz. Ob sich eine Anschaffung dennoch lohnt, erfährst du im Test.

Die GoPro HERO 3+ Black Edition ist die Königin unter den Action Kameras. Sie bietet mehr Einstellungsmöglichkeiten als ihre Konkurrenz und kann sogar Videos in 4K aufnehmen.

  • Aufnahmen in 4K
  • Ultra-Weitwinkel
  • WiFi
  • riesige Auswahl an Zubehör
Erster Eindruck

Auffällig ist, dass die Kamera kein richtiges Display besitzt in welchem der Bildausschnitt zu sehen ist. Stattdessen besitzt die HERO 3+ Black Edition lediglich ein Statusbildschirm, welcher anzeigt in welchem Aufnahmemodus man sich befindet, wie der Akkustatus ist etc. Jedoch lässt die GoPro um ein richtiges Display erweitern. Damit wird sie zwangsläufig aber auch etwas größer.

Das Gehäuse hinterlässt in den Händen einen guten Eindruck und ist auch relativ leicht. Die Kamera besitzt insgesamt, wie die Actionpro X7, drei Status LEDs. Zwei auf der Vorderseite und eine auf der Rückseite. Auf der Vorderseite zeigt eine LED den Kamerastatus an während die andere den WiFi-Status anzeigt. Das Lämpchen auf der Rückseite dient ebenfalls zur Anzeige des Kamerastatus.

Videomodus

Die HERO 3+ Black Edition ist die Kamera in unserem Test mit den meisten Videomodi. Sogar die einzige, die eine höhere Auflösung als 1080p bietet. Mit so hohen Auflösungen kann man Videos in super Qualität erzielen, jedoch sollte man für Auflösungen über 1080p eine feste Position für die Kamera haben – sprich im Idealfall von einem Stativ aus filmen. Folgend findest du eine Auflistung mit allen möglichen Aufnahmemodi der HERO 3+ Black Edition:

  • 4K 15 FPS
  • 2,7K 25 FPS
  • 1440p 48/30/24 FPS
  • 1080p 60/48/30/24 FPS
  • 960p 100/60/48 FPS
  • 720p 120/60 FPS
  • 480p 240 FPS

Neben den vielen Aufnahmemodi bietet die Kamera auch ein intelligenten und automatischen Low Light-Modus welcher bei schlechten Lichtverhältnissen die Bildwiederholungsrate verringert um das Rauschen im Bild zu minimieren. Zudem erfolgt die Aufhellung des Bildes im Vergleich zu den Konkurrenten auch sehr sanft. Damit nimmt man diese Änderung kaum wahr. Bei der Konkurrenz ist die Änderung der Helligkeitsstufen oft sichtbar.

Fotomodus

Wie bei den Konkurrenten auch, ist die höchste Auflösung für Fotos 12 MegaPixel. Zudem bietet sie auch zwei niedrigere Auflösungen: 7 MegaPixel und 5 MegaPixel.

  • 12 MegaPixel
  • 7 MegaPixel
  • 5 MegaPixel

Serienfotografie ist natürlich auch möglich. Dabei können bis zu 10 Bilder pro Sekunde geschossen werden. Selbes gilt für sogenannte Burst-Fotos, hier kann der Zeitraum jedoch auf bis zu 3 Sekunden erhöht werden. Sprich es können innerhalb von 3 Sekunden bis zu 30 Bilder geschossen werden.

Zubehör

Im Vergleich zu den Konkurrenten Actionpro X7 und QUMOX SJ4000, ist im Lieferumfang der HERO 3+ relativ wenig Zubehör für den Anfang dabei. Jedoch gibt es sehr viele Erweiterungsmöglichkeiten die zudem größtenteils auch kompatibel zu den anderen Action Kameras sind. Gerade wenn man in Auflösungen Aufnehmen möchte die größer als 1080p sind, empfiehlt es sich ein Stativ anzuschaffen. Wenn man mit möglichst wenig Zubehör viel erreichen möchte, empfiehlt es sich ein Flexibles Stativ mit biegsamen Beinen zu kaufen. Dieses kann an Geländer geklemmt werden sowie am Boden aufgestellt werden und ist damit nahezu überall einsatzfähig.

Lieferumfang
  • HERO 3+ Black Edition Kamera
  • Unterwassergehäuse
  • WiFi Fernbedienung
  • Ladekabel für die Fernbedienung
  • USB Kabel
  • Akku
  • Schnellspannschnalle (1x normal, 1x vertikal)
  • Klebeplatten (1x flach, 1x gebogen)
  • 3-Wege Halterung
Fazit

Die GoPro HERO 3+ Black Edition ist zwar die teuerste Kamera in unserem Vergleich, bietet jedoch auch die meisten Einstellungsmöglichkeiten und ermöglicht als einzige Aufnahmen in einer höheren Auflösung als 1080p. Zudem bietet sie durchdachte Softwarefeatures wie den Low Light-Mode welcher bei dunklen Aufnehmen sehr nützlich ist. Wenn man also wert auf Bilder mit hohen Auflösungen legt und die Einstellungsmöglichkeiten sowie Softwarefeatures nutzt, sollte man zur GoPro greifen. Wenn man bereit ist einige Abstriche zu machen, oder diese Features nicht nutzt, kann es auch einer der günstigeren GoPro Alternativen sein.


GoPro Hero 3+ Silver Edition

Die Black Edition der Hero 3+ Serie war die erste Action Kamera mit 4K Aufnahmen. Einiges Manko war die Begrenzung der Bildwiederholungsrate auf 15 Bilder pro Sekunde. Damit sind die Videoclips nicht immer ganz. Ob sich eine Anschaffung dennoch lohnt, erfährst du im Test.

Die GoPro Hero 3+ Silver Edition ist das günstigere Schwestermodell der Black Edition und besitzt daher auch ein paar Features weniger. Welche das sind und ob ihr auf diese verzichten solltet zeigen wir euch auf dieser Seite.

  • 10 MegaPixel
  • Ultra-Weitwinkel
  • WiFi
  • riesige Auswahl an Zubehör
Erster Eindruck

Optisch ist das Schwestermodell eigentlich nicht von der Black Edition zu unterscheiden. Auch hier hat die Kamera keinen Bildschirm sondern lediglich einen Statusbildschirm welcher Auskunft darüber gibt in welchem Aufnahemodus man sich befindet und was für Einstellungen momentan aktiv sind. Desweiteren verfügt die Silver Edition über drei Status LEDs für WiFi und Aufnahmemodus.

Wie bei dem Topmodell von GoPro ist der erste Gesamteindruck sehr positiv. Wo die Unterschiede zum Topmodell liegen wird in den folgenden Abschnitten gezeigt.

Videomodus

Da die Silver Edition keine Videos in einer höheren Auflösung als 1080p aufnehmen kann, gibt es auch weniger Aufnahmemodi zur Auswahl. Für Slowmotion Liebhaber ist ein negativer Aspekt, dass die Kamera keine Bildrate von 240 FPS sondern nur 120 FPS unterstützt. Jedoch kann man hier in der Nachbearbeitung mit bestimmten Tools bis zu einem gewissen Grad nachhelfen um bessere Slowmotion Effekte zu erreichen.

Aufnahmemodi der HERO 3+ Silver Edition:

  • 1080p 60/30 FPS
  • 960p 60/30 FPS
  • 720p 120/60/30 FPS
  • 480p 120/60 FPS

Welche Videoqualitäten hat die Silver Edition von GoPro? In folgendem Video findest du Aufnahmen in verschiedensten Situationen die alle mit der Silver Edition aufgenommen wurden:

Fotomodus

höchste Auflösung der Silver Edition beträgt 10 MegaPixel, ist also um 2 MegaPixel geringer als bei der Black Edition. Daneben stehen noch zwei weitere geringere Auflösungen zur Auswahl:

  • 10 MegaPixel (3680×2760 Pixel)
  • 7 MegaPixel (3072×2304 Pixel)
  • 5 MegaPixel (2624×1968 Pixel)

Es ist auch möglich Serienbilder zu schießen. Hier können entweder drei, fünf, oder zehn Bilder pro Sekunde geschossen werden. Daneben gibt es auch noch die Zeitrafferfunktion wobei es hier sieben verschiedenen Aufnahmeintervalle zwischen 0,5 und 30 Sekunden gibt.

Zubehör

Weil die Silver Edition optisch und auch von den Abmessungen her der Black Edition entspricht, gibt es auch hier nahezu endlose Erweiterungsmöglichkeiten. Aber im Gegensatz zur Black Edition ist keine WiFi Fernbedienung im Lieferumfang enthalten. Weitere Informationen über mögliches Zubehör findest du in unserer entsprechenden Kategorie.

Lieferumfang
  • HERO 3+ Silver Edition Kamera
  • Unterwassergehäuse
  • USB Kabel
  • Akku
  • Schnellspannschnalle (1x normal, 1x vertikal)
  • Klebeplatten (1x flach, 1x gebogen)
  • 3-Wege Halterung
Fazit

Die GoPro HERO 3+ Silver Edition ist eine gute Kamera mit einigen Einschränkungen gegenüber dem Topmodell von GoPro. Es sind keine Aufnahmen in 4K möglich und die höchste Bildwiederholungsrate beträgt 120 FPS. Wenn man diese Funktionen nicht nutzen möchte, oder darauf verzichten kann ist die Silver Edition eine gute Wahl zumal sie auch 60€ günstiger ist als die Black Edition.


GoPro Alternativen

Du bist auf der Suche nach anderen Modellen? Auf unserer Startseite findest du viele GoPro Alternativen. Diese sind oft nicht nur günstiger, sondern bieten auch ähnliche Leistungen. Vergleiche die verschiedenen Modelle auf den einzelnen Produktseiten. Wir haben die wichtigsten Merkmale übersichtlich in Tabellen auf den jeweiligen Seiten gegenübergestellt und die Kameras ausführlich getestet.

Action-Cam Rollei
Die Action Cam von Rollei eignet sich sehr gut als alternative zu einer GoPro.

Erstaunlich viel Zubehör für die GoPro

Durch den hohen Marktanteil und die Beliebtheit der GoPro Modelle haben diese auch am meisten offizielles Zubehör. Damit lässt sich die Kamera in allen erdenklichen Situationen verwenden und die Funktionalität beliebig erweitern. Die Vielfalt des Zubehörs kommt aber auch den anderen Action Kameras zu gute, da das Zubehör in den meisten Fällen auch für diese verwendbar ist.

Action-Cam Schutzhülle
Eine Schutzhülle darf nicht bei deiner Action Cam fehlen.

Actionpro Kameras im Test

Actionpro ist ein Hersteller von Actionkameras. Da es sich um einen deutschen Hersteller handelt, ist die Marke auch hauptsächlich im deutschspracheigen Raum bekannt. Nach dem ersten Modell, der SD21 folgte im Sommer 2013 die X7. Das aktuellste Modell ist die Actionpro X8, welche wir hoffentlich auch zeitnah für euch testen können.

Actionpro X8

Die Actionpro X8 ist die konsequente Weiterentwicklung der Actionpro X7. Sie ist seit Mai 2016 erhältlich.

Die Actionpro X8 überzeugt mit einem großen Funktionsumfang und umfassender Ausstattung. Mit einem zwölf Megapixel CMOS-Sensor und einem lichtstarken Präzisionsobjektiv sorgt sie für gestochen scharfe Bilder. Auch Filmen in 720p (bis zu 120 FPS), 1080p (bis zu 60 FPS) und 4k (24FPS) ist problemlos möglich. Die Actionkamera verfügt zudem über ein eingebautes Mikrofon und integriertes Wifi. Mit der Actionpro X8 sind sowohl Zeitraffer-, Zeitlupen-, Highspeed- als auch Intervallaufnahmen möglich.

  • 12 MegaPixel Sony Exmor ® Sensor
  • bis zu 4K Videoaufnahmen
  • bis zu 120 FPS
  • WiFi
  • 5cm LCD Bildschirm

Erster Eindruck

Die Kamera besitzt einen Lithium-Ionen-Akku, der bis zu 100 Minuten Videoaufnahme möglich macht. Als Speichermedium werden Micro-SD Class10 SD-Karten mit bis zu 32 GB Speicherplatz unterstützt, die für etwa drei Stunden Filmmaterial ausreichen. Der USB-Anschluss ist mehrfach belegt. Er vereint sowohl das Aufladen als auch die Dateiübertragung und dient als analoger A/V-Ausgang. Über die Micro-HDMI-Schnittstelle können einerseits Live-Bilder und andererseits Videos bis 1080p an einem externen Bildschirm abgespielt werden.

Im Lieferumfang ist ein wasserdichtes Gehäuse, das bis zu 50 m Tauchtiefe möglich macht, enthalten. Des Weiteren kommt die Actioncam mit einer Funkfernbedienung, die an einem Armband befestigt ist. Außerdem werden noch ein Skelettgehäuse, Klebeplatten inklusive Ersatzklebeflächen, ein Befestigungsfuß, der Akku, Zwischengelenke sowie Befestigungsschrauben, ein Tripod-Adapter und das USB Kabel mitgeliefert

Bild- und Videoqualität

Bei den Aufnahmemodi macht die X8 einen deutlichen Schritt nach vorne. Im Vergleich zum Vorgängermodell sind auch 4k-Aufnahmen möglich. Insgesamt ist das Bild heller und es ist weniger Rauschen erkennbar. Die Actioncam verfügt über einen elektrischen Bildstabilisator, der zuverlässig funktioniert, allerdings auf Kosten der Videoqualität. Bei Fotoaufnahmen sorgt der 12-MP-Bildsensor für eine hohe Bildqualität und gute Farbwiedergabe.

Viele unterstützte Aufnahme-Modi

Wird der Modus Zeitraffer gewählt, erstellt die Kamera in bestimmten Abständen Bilder, die dann zu einem Video zusammengefügt werden. Als Bildabstand können eine, fünf, zehn, 30, 60, 300 und 600 Sekunden eingestellt werden.

Die Zeitlupenfunktion ist nur in 720p möglich. Bei einer Bildrate von 120 fps ist selbst bei vierfacher Verlangsamung noch ein flüssiges Videobild möglich.

Zusätzlich unterstützt die Kamera High-Speed-Aufnahmen. Bei einer Auflösung von 12 MP sind bis zu drei Bilder in schneller Abfolge möglich.

Ähnlich dem Zeitraffer arbeitet der Modus Intervall. Alle zwei, fünf oder zehn Sekunden wird ein Foto aufgenommen.

Videomodi
  • 720p 50/60/120 FPS
  • 1080p 25/30/50/60 FPS
  • 4K 24 FPS
Fotomodus
  • 12 MegaPixel
  • 8 MegaPixel
  • 5 MegaPixel
  • 3 MegaPixel

Bessere Aufmachung, aber kleinere Abstriche in der Bedienbarkeit

Im Vergleich zur Vorgängerversion ist die X8 deutlich dünner und leichter. Die Vorderseite der Kamera ist gummiert, sodass eine deutlich bessere Handhabung gewährleistet ist. Der Auslöseknopf wurde von der Vorderseite auf die Oberseite verlegt und ist somit deutlich besser erreichbar. Allerdings wurde bei den LED-Leuchten gespart. Da nur noch eine einzige vorhanden ist, kann man mitunter von vorne nur schwer erkennen, ob die Aufnahme aktiv ist. Obwohl das Display kaum verändert wurde, fehlt im neuen Modell die Schnellauswahl. Somit kann die Auflösung nur umständlich über das Menü variiert werden.

Dafür punktet die mitgelieferte Fernbedienung. Auf Knopfdruck verbindet sie sich zuverlässig mit der Kamera. Sie besitzt eine integrierte Feedbackfunktion. Sobald eine Foto- oder Videoaufnahme gestartet wird, wird dies durch eine LED-Anzeige sichtbar. Mit der Fernbedienung können Fotos und Videos aufgenommen sowie die Kamera ausgeschaltet werden. Allerdings ist sie nur spritzwassergeschützt und kann nicht beim Tauchen verwendet werden.

Verbesserte Unterwasseraufnahmen

Mit der Actionpro X8 will der Hersteller vor allem Taucher erreichen. Davon zeugt nicht zuletzt das mitgelieferte Unterwassergehäuse. Dieses ist trotz kleinerer Kamera etwas größer als das der X7. Dafür wurden Verbesserungen am Verschluss durchgeführt, sodass dieser mittlerweile in einem einzigen Handgriff aufzumachen geht. Während die Knöpfe an der Oberseite gut reagieren, ist der WLAN-Knopf an der Vorderseite schwer zu erreichen. Insgesamt liegt die Kamera fest im Gehäuse und wackelt nicht hin und her.

Die X8 bietet für Unterwasseraufnahmen einen zusätzlichen Farbmodus, der die Farb- und Lichtbedingungen unter Wasser berücksichtigt. Die besten Ergebnisse liefert dieser Modus in einer Tiefe von etwa fünf Metern.

Lieferumfang

  • Actionpro X8
  • Armband Fernbedienung
  • Wasserdichtes Gehäuse (IP68; 50m Tauchtiefe)
  • Skelettgehäuse
  • Akku (1050mAh)
  • USB Kabel
  • Bedienungsanleitung
  • Klebeplatten
  • Doppelseitige Klebepads
  • Befestigungsfüße
  • Zwischengelenke
  • Tripod Adapter
  • Befestigungsschrauben

Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile
  • deutlich kleiner und leichter
  • Unterwassergehäuse im Lieferumfang enthalten
  • Fernbedienung mit Armband im Lieferumfang enthalten
  • Extramodus für Unterwasseraufnahmen
  • 4k-Aufnahmen mit 24fps möglich
  • Bildstabilisator für ruckelfreie Aufnahmen
  • viele Aufnahmemodi
Nachteile
  • keine Schutzkappe für das Objektiv
  • kompliziertes Menü
  • Kamera selbst nur spritzwassergeschützt

Fazit

Insgesamt ist die Actionpro X8 eine deutliche Verbesserung zum Vorgänger. Es wurden viele Funktionen wie zum Beispiel ein Bildstabilisator hinzugefügt. Auch die Möglichkeit, Videos in 4k aufzunehmen, wurde ergänzt. Die Akkuleistung wurde optimiert, sodass der Akku deutlich länger hält.

Die Kamera ist nun deutlich leichter und schmaler. Außerdem sind die Knöpfe besser erreichbar. Leider ist die Menüsteuerung wenig intuitiv.

Durch den verbesserten Bildsensor steigt die Qualität der Aufnahmen extrem an. Gerade an Land sind die Bilder kontrastreicher und die Farben natürlicher.

Für die Hauptzielgruppe, die Taucher, wurden viele Verbesserungen durchgeführt. Das Unterwassergehäuse ist leichter zu bedienen und ein spezieller Unterwassermodus sorgt für noch bessere Aufnahmen unter der Wasseroberfläche.

Actionpro X7

Die Actionpro X7 löste die Actionpro SD21 Pro ab und ist seit Juli 2013 erhältlich.

Actionpro x7 – Die GoPro Alternative?

Die Actionpro X7 ist einer der Hauptkonkurrenten zur GoPro HERO 3+ Black Edition. Sie ist preislich etwas günstiger und bietet sehr ähnliche technische Werte und Aufnahmemodi.

  • 12 MegaPixel Sony Exmor ® Sensor
  • bis zu 240 FPS
  • WiFi
  • integrierter 5cm Bildschirm
  • Unterwassermodus für bessere Farbwiedergabe

Erster Eindruck

Was bei der Actionpro x7 als Erstes im Vergleich zur GoPro HERO 3+ Black Edition auffällt, ist die Größe. Durch den integrierten Bildschirm ist die Actionpro X7 doch merklich größer, als ihr Konkurrent von GoPro. Die X7 hat die Abmessungen 6,1 x 3,2 x 4,3 cm während die HERO 3+ dagegen etwas schlanker 6 x 3 x 4 cm daherkommt. Wenn man jedoch das optionale Display am Konkurenten von GoPro befestigt, sind diese von den Maßen nahezu identisch.

Das Gehäuse macht einen wertigen und gut verarbeiteten Eindruck. Die Abdeckung des Akkuschachts ist mit einer flexiblen Sicherung am Gehäuse befestigt, damit kann diese unterwegs auch nicht so schnell verloren gehen. Neben dem Akkuschacht und dem microSD Karten Slot verfügt die Actionpro X7 noch über einen Micro-HDMI Ausgang und einen Mini-USB Anschluss. Die Druckpunkte der Knöpfe sind angenehm und gut gewählt. Desweiteren verfügt die Actionpro X7 über 3 LED Anzeigen, zwei befinden sich auf der Vorderseite und eine ist neben dem Display auf der Rückseite angebracht. Damit hat man z.B. auch vom Surfboard aus einen guten Überblick darüber, ob die X7 aufnimmt oder nicht – das spart lästiges Kontrollieren und Entfernen aus der Befestigung.

Videomodus

Da es bei einer Action Kamera gerade auf die Videoaufnahmen ankommt, sind diese auch ein besonders wichtiges Bewertungskriterium. Was die Auflösung angeht, bietet die Actionpro X7 Auflösungen von 848×480 (WVGA) bis zu 1920×1080 (Full-HD). Zudem kann man noch unabhängig von der Auflösung die Bildqualität einstellen. Dabei gibt es drei Stufen: Extra feine Videoqualität, feine Videoqualität und normale Video-Qualität. Wir empfehlen hier immer die Einstellung „Super-Fine“ zu wählen. Folgend eine Auflistung mit allen möglichen Aufnahmemodi, was Auflösung und FPS betrifft:

  • 480p 240 FPS
  • 720p 30/60/120 FPS
  • 1200p 30/60 FPS
  • 1080p 30/60 FPS

Für normale Aufnahmen genügen 30 FPS. Wenn aber schnelle Bewegungen im Video vorkommen, sollte man auf 60 FPS erhöhen. Eine höhere Anzahl an FPS ermöglicht auch das Erstellen von Slowmotion Effekten. Diese können dann entweder mit Hilfe einer Videobearbeitungssoftware erstellt werden, oder werden bei dem 480p Modus direkt als fertige Zeitlupendatei mit einem Achtel der wirklichen Wiedergabegeschwindigkeit abgespeichert. Gerade im Actionbereich bietet diese Art von Effekten viele Möglichkeiten der Nachbearbeitung. Mehr Informationen dazu findest du unter der Kategorie Tipps & Tricks.

Bei Zeitraffer-Aufnahmen gibt es die Möglichkeit, das Intervall zu bestimmen, in welchem die Action Kamera Aufnahmen macht. Die Actionpro X7 bietet hier fünf Intervalle: 1 Sekunde, 3 Sekunden, 5 Sekunden, 10 Sekunden und 30 Sekunden. Je geringer das Intervall ist, desto besser sieht das Zeitraffervideo in der Regel aus, benötigt jedoch gleichzeitig auch mehr Speicherplatz.

Ein weiteres Merkmal, welches sowohl Videos als auch Bilder aller Action Kameras verbindet, ist das Sichtfeld. Das Sichtfeld der Actionpro X7 bietet in der höchsten Einstellung „Wide“ ein Weitwinkel-Sichtfeld von 152°.

Was unterscheid Actionpro X7 von anderen Action Kameras?

Was die Actionpro X7 von anderen Action Kameras unterscheidet, ist der Unterwassermodus. Wenn man diesen aktiviert, geht die X7 entsprechend den Bedingungen unter Wasser mit der Farbwiedergabe um. So sind die Farben kräftiger und wirken ausgeglichener, speziell Rottöne werden durch diesen Modus unter Wasser hervorgehoben. Zudem ist das Bildrauschen bei schlechten Lichtverhältnissen bei der X7 deutlich geringer als bei der HERO 3+ Black Edition.

Das geht zwar auf Kosten der Videodetails, jedoch bringt ein Video mit vielen Details wenig, wenn dafür ein störendes Bildrauschen über den Motiven schwebt. Wenn es um die Helligkeit unter Wasser geht, hat die HERO 3+ Black Edition zwar die Nase vorn, jedoch nur, da sie das Video künstlich aufhellt. Dies führt in der Regel zu einem starken Farbrauschen, während die Actionpro hier lediglich ein sehr dunkles Bild wiedergibt – was aber dafür auch der natürlichen Ansicht entspricht.

Durch den Aquamodus ist die X7 damit gerade für das Tauchen und Schnorcheln hervorragend geeignet und erspart in der Nachbearbeitung der Videos viel Mühe und Geduld.

Fotomodus

Zwar sind die Videoaufnahmen für die meisten Käufer einer Action Kamera das wichtigste Merkmal, dennoch möchten wir dir hier die Möglichkeiten der Actionpro-Kamera für Fotoaufnahmen zeigen. Die maximale Auflösung beträgt 12 MegaPixel, jedoch haben diese Bilder ein Seitenverhältnis von 4:3. Wenn ihr ein anderes Seitenverhältnis haben wollt, müsst ihr zwangsläufig auch die Auflösung reduzieren. Die X7 bietet folgende Bildgrößen an:

  • 12 MegaPixel (4000×3000 Pixel) Seitenverhältnis 4:3
  • 8,5 MegaPixel (3648×2432 Pixel) Seitenverhältnis 3:2
  • 7,2 MegaPixel (3648×2052 Pixel) Seitenverhältnis 16:9

Wie beim Videomodus, kann man auch hier zwischen drei Qualitätsstufen wählen: Extra fein, fein und normal. Wie auch bei den Videos empfehlen wir dir hier immer die höchste Qualitätsstufe zu wählen. Die Actionpro X7 bietet auch weitere Optionen für die Fotografie an. So kann man anstatt der Einzelaufnahmen auch Burst-Fotoaufnahmen schießen. Hierbei schießt die Actionpro x7 11 Fotos innerhalb von einer Sekunde.

Neben verschiedenen Zeitspannen für den Selbstauslöser kann man auch das Intervall bestimmen, in welchem die Kamera Fotos schießen soll. Dabei kann man zwischen folgenden Intervallen wählen: 0,5 Sekunden, 1 Sekunde, 3 Sekunden, 5 Sekunden, 10 Sekunden, 30 Sekunden und 60 Sekunden. Damit lassen sich beispielsweise wieder Timelapse Effekte erstellen. Dazu müssen die Fotos aber noch zu einem Video zusammengefügt werden, da sie jeweils als einzelnes Foto auf der Speicherkarte abgespeichert werden.

Zubehör

Zwar ist bei der Actionpro X7 schon einiges an Befestigungen dabei (vergleiche Lieferumfang) jedoch gibt es noch eine Vielzahl an weiterem optionalem Zubehör. Beliebt ist oft die Fernbedienung mit welcher man seine Kamera auch von Weitem steuern kann. Da die Fernbedienung jedoch über WiFi mit der X7 verbunden ist, sollte man hier beachten, dass dies die Akkulaufzeit sehr stark beeinflusst. Ansonsten gibt es eine Vielzahl an Zubehör, welches von Saugnapfbefestigungen, über Sets mit Makrolinsen für Nahaufnahmen, bis hin zu Propellerfiltern für den Einsatz in kleinen Propellerflugzeugen reicht. Eine Übersicht findest du auch in unserem Bereich Zubehör. Wenn du einmal ein Zubehörteil nicht für die Actionpro finden solltest, kannst du in der Regel auch Zubehörteile für die GoPro benutzen, da diese oft kompatibel sind.

Lieferumfang

  • Actionpro x7
  • Wasserdichtes Gehäuse
  • Skelettgehäuse
  • Aufbewahrungsbeutel
  • Akku
  • USB Kabel
  • Bedienungsanleitung
  • Flache Klebeplatten (2x)
  • Gebogene Klebeplatte (1x)
  • Surf Klebeplatte (1x)
  • Doppelseitige Klebepads (3x bereits in Klebeplatten; 4x Ersatzpads)
  • Befestigungsfüße (1x kurz; 1x lang)
  • Zwischengelenke (3x)
  • Tripod Adapter (1x)
  • Befestigungsschrauben (1x lang; 3x kurz)

Fazit

Die Actionpro X7 ist eine echte Alternative zur GoPro HERO 3+ Black Edition! Zwar verfügt sie nicht über 4K Aufnahmen und kann Bilder nicht so stark aufhellen wie die Alternative von GoPro, jedoch bietet sie ansonsten sehr gute Qualitäten und ist zudem auch noch deutlich günstiger. Gerade wenn du deine Action Kamera öfters mal unter Wasser verwenden möchtest, wirst du mit der X7 die richtige Wahl treffen, da du dir durch den Aquamodus viel Nachbearbeitung ersparst (dank besserer Farbwiedergabe). Aber auch über Wasser ist die Qualität der Videos sehr gut, wie es im Video oben zu sehen ist.


EKEN H8R im Test – 4K und Featurewunder für wenig Geld?

Mit der EKEN H8R erreichte uns so manche Überraschung: Eine Actioncam der Niedrigpreisklasse (aktuell gerademal 72€ bei Gearbest mit 4K, Fernsteuerung und zwei (!) integrierten Display – alles im Lieferumfang? Absolut. An Features geizt die EKEN-Kamera absolut nicht, doch blieb dafür vielleicht die Qualität auf der Strecke?

Erster Eindruck

Zugegeben: Wir haben beim Entpacken der EKEN H8R nicht schlecht gestaunt: Neben dem üblichen Set an Standardzubehör punktet die Kamera im Test durch die oben genannte Fernsteuerung; ein Armband mit zwei Knöpfen. Einer davon löst Fotos aus, der andere ist für die Videofunktion. Installation? Nö. Tatsächlich funktioniert das alles einwandfrei und dürfte in so einigen sportlichen Situationen mehr als praktisch sein. Super! Doch auch was Verarbeitung und Haptik angeht, waren wir vollends zufrieden.

Die gerillte/ leicht gummierte Oberfläche der EKEN H8R sorgen für einen festen Sitz in der Hand. Besonders gut hat uns übrigens der perfekte Druckpunkt der Knöpfe mit Case gefallen. Während man bei Konkurrenzcams hier gerne mal nah an den Fingerkrampf kommt, lassen sich die Tasten einwandffrei und komfortabel bedienen. Auch die beiden Displays werden sinnvoll genutzt: Während das große Display (320×240 Pixel) an der Kamerarückseite für Menüführung bzw. Filmen dient, werden am kleinen Screen vorne noch einmal die wichtigsten Daten wie Auflösung, Modus oder auch Laufzeit angezeigt. So behaltet ihr in jeder Situation den vollen Überblick.

Aufnahmequalität

Folgende Auflösungen unterstützt die EKEN H8R im Videomodus:

  • 4K (3840×2160) 30 FPS
  • 2,7K (2704×1520) 30 FPS
  • 1080p (1920×1080) 60 FPS
  • 1080p (1920×1080) 30 FPS

Auch in Punkto Videoqualität waren wir im Test tatsächlich positiv überrascht. Das Nachfolgemodell zur EKEN H9 zaubert doch sehr ordentliche Videos auf den Bildschirm. Höhepunkt ist in diesem Zusammenhang natürlich ganz klar die 4K-Auflösung, die sonst in dieser Preisklasse einfach schlichtweg nicht drin ist. Die funktioniert übrigens wunderbar bei 30 Frames pro Sekunde. Wer es dann noch etwas flüssiger will, holt 60FPS bei 1080p raus. Lediglich das Ausbleiben noch größerer Frameraten für SuperslowMos stört ein wenig.

Folgende Auflösungen werden für Fotos unterstützt:

  • 12 MegaPixel
  • 8 MegaPixel
  • 5 MegaPixel

Funktionsumfang

Neben üblichen Funktionen glänzt die EKEN H8R durch die Kompatibilität mit der EZ iCAM-App, durch die sich die Actioncam lockerleicht per WIFI verbinden lässt. Per App konnten wir im Test nicht nur, wie schon durch die Fernbedienung ermöglicht, Sequenzen starten und stoppen. Außerdem konnten wird das Display der Kamera auch live auf euer Smartphone übertragen. Gerade in Situationen, in denen die Kamera aus der Ferne gesteuert wird, ist das einfach nur genial. Eine leichte Bildverzögerung von 1-2 Sekunden müsst ihr allerdings dann doch hinnehmen.

Lieferumfang

  • EKEN H8R 4K-Action-Kamera
  • Wasserdichtes Gehäuse
  • 2.4G Fernbedienung mit Klettarmband
  • Netzteil (100 – 240 V)
  • Akku
  • Mikro USB Datenkabel
  • Englische Handbücher (Kamera + Remote)
  • Rahmen
  • Fahrradlenkerhalter
  • Wasserdichtes Gehäuse-Hintertür
  • Quick Release Clip
  • Langer Anschluss + Schraube
  • Kurzer Anschluss + Schraube
  • Stativadapter
  • 1/4 Adapter
  • Quick-Release-Schnalle
  • Flache Oberflächen-Basis (1x)
  • Gekrümmte Oberflächen-Basis (1x)
  • Nylongurt + Klettband (2x)
  • Kunststoff-Halteband (4x)
  • Metall-Befestigungsband
  • Reinigungsband

Fazit

Die EKEN H8R hat es faustdick hinter den Ohren und überrascht im Test in einigen Punkten absolut positiv. Wer keinen Riesenwert auf Super Slow-Mos legt, ist mit dieser Action Kamera absolut bedient und erhält ein fantastisches Paket zum kleinen Preis!


Rollei Action Cams im Test

Rollei ist ein deutsches Unternehmen für Actioncams, Digitalkameras, Kompaktkameras, Camcorder sowie entsprechendem Zubehör. Die Firmengeschichte geht bis in das Jahr 1920 zurück. Während sich Rollei damals mit Mechanischen Kameras einen Namen machte (vor allem mit der Rolleiflex), hat sich die Produktpalette dem Wandel der Fotografie angepasst. So hat Rollei nun auch mehrere Actioncams im Angebot. Wir haben einige interessante Modelle für euch getestet:

Rollei Actioncam 500 Sunrise

Die Rollei Actioncam 500 Sunrise ist im Frühjahr 2015 erschienen und ist mit einer UVP von 199,- Euro eine Actioncam im mittleren Preissegment. Was ihr für das Geld bekommt erfahrt ihr bei uns im Test.

Die Rollei 500 Sunrise ist eine 2015 erschienene Action Cam im mittleren Preissegment. Ihr auffälligstes Merkmal ist das quaderförmige Gehäuse.

  • 4K Aufnahmen
  • 8 MegaPixel
  • bis zu 120 FPS
  • WiFi und NFC
  • sehr kompakte Bauform

Erster Eindruck

Während die meisten Action Cams eine sehr ähnliche Gehäuseform haben fällt bei der Rollei Actioncam 500 Sunrisesofort die besondere Bauform auf. Die Abmessungen betragen etwa 45 x 45 x 45 mm. Zudem besitzt die Cam Lediglich drei Knöpfe und einen Hebel (für die Klappe zu Akku, Speicherkarte und USB, sowie HDMI Anschluss). Anstatt eines Bildschirms für die komplette Bildanzeige hat sich Rollei bei der 500 Sunrise für ein OLED Display entschieden welches lediglich den Aufnahmemodus, Akkustand etc. anzeigt. Unserer Meinung nach sinnvoll: Das spart Akku und durch die kompakte Bauweise wäre ein Bildschirm für die komplette Aufnahmeanzeige sehr klein ausgefallen. Zudem besteht die Möglichkeit die Anzeige auf Android beziehungsweise iOS Geräte zu streamen.

Beim Gehäuse finden wir es sehr praktisch, dass dieses nicht so massiv ausfällt wie bei vielen anderen Action Cams. Dadurch bleibt die Action Kamera auch mit dem Gehäuse relativ kompakt. Zudem bleiben die einzelnen Knöpfe frei, was deren Bedienung trotz des angelegten Gehäuses sehr angenehm macht. Auch der Verschluss zum Akku, dem Speicherkaten-Slot, sowie dem USB und HDMI Anschluss finden wir sehr intuitiv bedienbar und praktisch – für eine Actioncam.

Videomodus

Die Rollei Actioncam 500 Sunrise kann Videos mit einer Auflösung von bis zu 4K aufnehmen. Einziger Wehrmutstropfen hierbei: Die maximale Bildwiederholungsrate beträgt 15 FPS. Damit werden die Aufnahmen besonders bei schnellen Bewegungen nicht flüssig. Bei der nächst möglichen Auflösung von 2,7K werden bis zu 30 Bilder pro Sekunde aufgenommen. Damit sind flüssige Bilder in den Videos kein Problem. Wenn du schnelle Bewegungen (wie z.B. beim Skifahren / Snowboarden) aufnehmen möchtest, solltest du in FullHD (1080p) aufnehmen. Dann kannst du in der Nachbearbeitung auch ohne Probleme Zeitlupen-Effekte einbauen. Hier eine kurze Übersicht zu den verschiedenen Aufnahmemodi:

  • 4K (3840×2160) 15 FPS
  • 2,7K (2704×1524) 30 FPS
  • 1080p (1920×1080) 60/30 FPS
  • 720p (1280×720) 120/60 FPS

Fotomodus

Bei den Fotos hat man bei der Rollei 500 Sunrise lediglich die Wahl zwischen zwei verschiedenen Auflösungen:

  • 8 MegaPixel
  • 6 MegaPixel (auch 16:9 Format)

Bei 6 MegaPixeln kann man zusätzlich noch das16:9 Format wählen. Neben normalen Fotos gibt es auch noch die Möglichkeit Serienfotos und Zeitrafferfotos aufzunehmen. Bei Serienfotos können Intervalle von 3, 5 und 10 Sekunden zum Auslösen gewählt werden. Bei Zeitrafferfotos Intervalle von 3, 5, 10, 30 und 60 Sekunden.

Da die Fotofunktion für Action Cams unserer Meinung nach zweitrangig ist, sind die wenigen verfügbaren Auflösungen völlig ausreichend. Zudem kann man hier in der Regel ohne Bedenken immer die höchste Auflösung wählen, da die geringeren Auflösungen im Grunde nur einen digitalen Zoom der höheren Auflösungen abspeichern. Durch den Fixed-Fokus der Action Kameras sollten sich bei der Schärfe auch keine beziehungsweise nur sehr geringfügige Unterschiede ergeben.

Zubehör

Was bei der Rollei Actioncam 500 Sunrise mit dabei ist, kannst du unter Lieferumfang nachsehen. Was du jedoch auf jeden Fall noch benötigst: Eine Micro SD Speicherkarte. Damit es beim Abspeichern von hochauflösendem Videomaterial zu keinen Problemen kommt, solltest du eine Speicherkarte mit einer passenden Schreibrate kaufen.

Was weiteres optionales Zubehör wie Stative, Gimbals, etc. angeht sind diese von der Befestigung weitestgehend kompatibel mit dem gängigen „Format“ – sprich es kann größten Teils auch das Zubehör welches für GoPros und Kameras anderer Hersteller gedacht ist, verwendet werden. Was wir grundsätzlich empfehlen ist die Anschaffung eines Ersatz Akkus und je nach dem was und wie du deine Action Videos aufnehmen möchtest, eventuell den Kauf mehrerer kleiner Speicherkarten anstatt einer großer.

Lieferumfang

Im Lieferumfang der Rollei AC 500 Sunrise sind folgende Dinge enthalten:

  • Rollei AC 500 Sunrise Actioncam
  • Kamerarahmen
  • Mikro-USB-Kabel
  • Akku
  • Standartmount
  • Stativadapter
  • Flaches Klebepad
  • gebogenes Klebepad

Fazit

Die FullHD Aufnahmen haben uns von der Qualität überzeugen können. Die höheren Auflösungen nur eingeschränkt – so wirken die Aufnahmen in 4K durch die geringe Bildwiederholungsrate nicht sehr flüssig. Jedoch werden die meisten von euch auch mit geringeren Auflösungen auskommen. Zudem hat uns das Unterwasserkonzept überzeugt: Nämlich der Verzicht auf ein massives Gehäuse. Damit bleibt die Kamera auch für Unterwasseraufnahmen kompakt und zudem einfach zu bedienen.

Rollei 5S WiFi Actioncam

Die Rollei 5S WiFi ist ein Modell aus dem Jahr 2014. Damit ist sie zwar nicht mehr das aktuellste Modell, vielleicht durch den gesunkenen Preis dennoch eine Alternative.

Rollei 5S Wifi Actioncam im Test – Eine Alternative zur GoPro?

Die Rollei 5S WiFi besticht im Test durch ihr farbenfrohes Gehäuse (ist aber auch in schwarz erhältlich) und einem günstigeren Preis im Vergleich zum Marktführer GoPro. Was die Actioncam aus dem hause Rollei kann und ob sie eine Alternative darstellt, liest du hier im Test

  • 14MegaPixel
  • 175° Weitwinkel-Objektiv
  • integriertes Display
  • WiFi

Erster Eindruck

Beachtet bitte Folgendes: Die Rollei 5S wird in verschiedenen Versionen verkauft: Zum Einen wäre da die Basic-Version, welche einen abgespeckten Lieferumfang enthält. Außerdem exisitieren noch weitere Editionen wie „Outdoor“. Mehr dazu gibt’s weiter unten im Kapitel „Lieferumfang“.

Was sofort ins Auge fällt, ist die relativ auffällige Farbe der Rollei Actioncam. Die Kamera ist nämlich sowohl in schwarz als auch in orange verfügbar. Die buntere Variante hat uns dabei sehr zugesagt. Auch die Abmessungen sind denen der Konkurrenz sehr ähnlich. Die Rollei 5S verfügt dabei über einen integrierten 3,5cm Bildschirm. Was beim Testen im Vergleich zu den Modellen der Konkurrenz sehr positiv auffällt: Die Actioncam verfügt über ein Stativgewinde und kann somit ohne zusätzliches Gehäuse an einem Stativ oder Befestigungsmöglichkeiten mit Stativgewinde montiert werden.

Videomodus

Neben unterschiedlichen Auflösungen und Bildwiederholungsraten bietet die 5S WiFi auch Features wie Intervallaufnahmen. Bei einer maximalen Auflösung von 1920x 1089 macht die Actioncam wahlweise 30 Voll- oder 60 Halbbilder pro Sekunde. Das kann sich ganz gut sehen lassen. Zwar unterstützt die Kamera (noch) kein 4K, das sollte aber unserer Meinung nach aktuell auch kein Problem sein, da dieses Format noch weit vom Standard entfernt ist.

  • 480p 60 FPS
  • 720p 30/60 FPS
  • 960p 30 FPS
  • 1080i 60 FPS
  • 1080p 30 FPS

Im folgenden YouTube Video könnt ihr euch einen Eindruck von der Videoqualität der Rollei 5S machen:

Im Test macht die Bildqualität der Actioncam von Rollei einen sehr guten Eindruck; besonders die Aufnahmen bei Tag wirken sehr flüssig. Was im Direktvergleich zur GoPro Hero 3+ auffällt, ist das etwas weißere oder auch bläulichere Bild, das insgesamt etwas farbloser wirkt. Aber auch hier sollte einiges in der Nachbearbeitung rauszuholen sein. Einzig bei Nachtaufnahmen hätte mehr drin sein können. Hier haben wir mit den neusten (!) GoPro-Modellen ein wenig bessere Erfahrungen gemacht.

Haupteinsatzgebiet Extremsport

Hier muss natürlich auch jeder für sich entscheiden, wie er seine Actioncam denn nutzen möchte. Da aber das Haupteinsatzgebiet dieser meistens eher -Richtung Extremsport, Ski, Unterwasser, etc. liegt und auch die GoPro-Actioncam-Modelle nunmal keine immer-perfekten Nachtaufnahmen auf den Bildschirm zaubern, fällt auch dieser Punkt nicht stark ins Gewicht. Dennoch kann man hier mit den richtigen Einstellungen (Kontrast hoch, ISO hoch (800), Belichtungsmessung) auch bei schlechten Lichtverhältnissen tolle Ergebnisse erzielen. Als Videoformat unterstützt die Rollei 5S .MOV bzw. den H.264 Codec. Solltet ihr Wert auf gute Tonaufnahmen legen, lasst ihr das Gehäuse besser weg: Mit Unterwassergehäuse sinkt die Qualität der Audiospur im Test nämlich signifikant.

Einen ähnlichen Abfall der Soundqualität haben wir auch schon bei der Qumox SJ4000 festgestellt. Sieht man sich die meisten Videos auf beispielsweise Youtube an, wird aber schnell auffällig, dass der Ton in Actioncam Videos generell meist ausgestellt und durch treibende Musik ersetzt wurde. Auch hier gilt also: Was habt ihr mit der Kamera vor? Ohne Gehäuse ist der Ton sehr deutlich. Ist gute Soundqualität euch überhaupt am Ende wirklich wichtig?

Insgesamt können wir euch versichern: Die Videoaufnahmen sind sehr gut. Mit teureren Alternativen hält die Actioncam von Rollei sehr gut mit.

Modi und Einstellungen

Die Rollei 5s Wifi lässt sich über die Menüs und mithilfe des Displays jederzeit intuitiv bedienen. Wie auch bei anderen Actioncams gewöhnt man sich sehr schnell an die Bedienung mit 3 Knöpfen. Alle relevanten Standardfunktionen, wie beispielsweise den Fotomodus bietet die Rollei 5S Actioncam ebenfalls an. Praktische Funktionen wären zum Beispiel der sogenannte G-Sensor. Mit dieser bewegungsmelderartigen Funktion nimmt die Kamera automatisch auf, sobald sie sich bewegt. Das ist natürlich sehr praktisch, stelle man sich beispielsweise eine Abfahrt per Fahrrad vor.

Hier kann die Action gleich losgehen und der Fahrer kann sich durchweg auf seine eigentliche Arbeit konzentrieren. Wir empfehlen ebenfalls die Einstellung der Videoabspielschleife. Hier macht die Rollei 5S automatisch alle 15 Minuten eine neue Videodatei. Dies ist besonders in der Nachbearbeitung sehr praktisch. Sich durch mehrstündige Clips zu wühlen und diese aufwändig auseinanderzuschneiden kann nämlich wirklich frustrierend sein. Klarer Test-Vorteil!

Lieferumfang

Wie schon erwähnt, wird die Rollei S5 in verschiedenen Editionen verkauft. Dies bietet euch die Möglichkeit, die Kamera auch ohne „Schnickschnack“, welches ihr eventuell nicht braucht oder schon zuhause haben solltet, zu kaufen. Die Basic-Version ist dabei auch schon recht günstig zu haben. Wollt ihr mehr, interessiert ihr euch vielleicht für die Outdoor,- oder etwa die Motorbike-Edition. Diese sollten dann mit zusätzlichen Halterungen etc. geliefert werden.

Im Lieferumfang der Basic-Version enthalten sind jedenfalls:

  • Rollei Actioncam 5S
  • Akku (2x)
  • Unterwassergehäuse
  • Fernbedienung
  • Schraubbefestigung
  • Klebepads flach (2x)
  • Klebepad gebogen (2x)
  • AV-/USB Kabel
  • Tasche
  • Handschlaufe
  • 8GB Micro SD Karte
  • CD
  • Bedienungsanleitung

Besonders cool fanden wir im Test hier zum einen den mitgelieferten Ersatz-Akku als auch die Fernbedienung und sogar eine 8GB MicroSD Karte, welche ebenfalls schon im Lieferumfang der Rollei 5S Wifi Basic Actioncam Edition enthalten sind. Ganz ohne Zubehör kommt diese nämlich auch nicht zu euch. Gerade was aber Halterungen angeht, ist die Ausstattung relativ mager. Allerdings dürfte es in vielen Fällen billiger sein, zusätzliche Halterungen direkt zu kaufen anstatt gleich zu den deutlich teureren Spezial-Editionen zu greifen.
Daher macht euch klar: Wozu brauche ich die Kamera?

Fazit

Die Rollei 5S macht ihre Arbeit ordentlich und dürfte für einige Filmer eine interessante Alternative zu anderen Actioncams darstellen. Gerade bei der Differenzierung in Basic,- und Spezialeditionen macht dieses Modell im Test Boden gut. Aber auch die sehr gute Videoqualität, mitgelieferte Speicherkarte und Fernbedienung und WiFi-Modus sprechen absolut für Rollei.


QUMOX Kameras im Test

QUMOX ist ein Hersteller von Action Kameras, der interessante und günstige GoPro Alternativen anbietet. Auf dieser Seite geben wir dir eine Übersicht der verschiedenen Modelle. Für genauere Informationen ist jeweils der Testbericht zu den Modellen verlinkt.

QUMOX SJ5000

Die QUMOX SJ5000 ist die konsequente Weiterentwicklung des Vorgängermodells. Ob sie eine interessante Alternative ist, findest du bei uns im Test heraus!

QUMOX SJ5000 – Der Nachfolger des Geheimtipps im Test

Die QUMOX SJ5000 ist das Nachfolgermodell zum günstigen Überraschungshit QUMOX SJ4000 und steht für eine konsequente Weiterentwicklung dieser. Hierzulande ist diese auch unter dem Namen SJCAM SJ5000 erhältlich, was folgenden Grund hat: Während SJCAM der ursprüngliche Hersteller der Action Kamera ist, wird diese weltweit unter verschiedenen Namen vertrieben, oft eben unter dem Label QUMOX. Bedenkt hierbei jedoch, dass es sich tatsächlich um das baugleiche Produkt handelt und ihr oben genanntem Test 1:1 vertrauen könnt. Dennoch haben wir für euch auch hier noch einmal die wichtigsten Fakten zur QUMOX sj5000 zusammengestellt.

Erster Eindruck

Die QUMOX SJ5000 verfügt über einen 16 MegaPixel CMOS Sensor von Panasonic und verfügt nun auch über WiFi um die Kamera mit Android und iOS Geräten verbinden zu können. Zudem gibt es sechs verschiedene Farben zur Auswahl: Blau, Schwarz, Gelb, Rot, Gold und Silber.
Der erste Eindruck erweist sich im Test als durchaus positiv; die Kamera ist durchaus schick und kann optisch definitiv mit vergleichbaren Konkurrenzmodellen mithalten. Viel mehr Gewicht legen wir dann aber doch auf die Verarbeitung und auch diese ist wirklich gelungen. so sieht man der QUMOX SJ5000 ihre Niedrigpreisherkunft definitiv nicht an und die kleine Actionkamera erwies sich beim Testen als absolut stabil und zuverlässig.

Videomodus

Die QUMOX SJ5000 verfügt über die folgenden Aufnahmemodi:

  • 1080p 60/30 FPS
  • 720p 120/60/30 FPS
  • 480p 240/120/60/30 FPS

Eins vorweg: 4K-Aufnahmen sind auch bei der SJ5000, wie schon im Vorgängermodell, nicht drin. Sollte euch dies also extrem wichtig sind, verweisen wir euch an dieser Stelle gerne an die Tests zu alternativen Modellen. Uns hingegen störte dies beim Testen nur wenig: Immerhin bewegen wir uns bei der SJ5000 in einem Preissegment von nur etwa 120-140€ – unschlagbar also. Kleine Abstriche dürfen also durchaus gemacht werden. Toll finden wir dafür die Möglichkeit, nun Videos mit bis zu 240 Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Großartige SlowMotion-Aufnahmen sind also kein Problem mehr.

Fotomodus

  • 16 MegaPixel (4608×3456)
  • 14 MegaPixel (4254×3264)
  • 12 MegaPixel (4000×3000)
  • 8 Mega Pixel (3264×2448)
  • 5 MegaPixel (2560×1920)
  • 3 MegaPixel (2048×1536)

Zur Fotofunktion der SJ5000 gibt es dann gar nicht allzu viel zu sagen: Unter oben genannten Auflösungen sind einwandfreie Bildaufnahmen im Test ohne Weiteres möglich; 14 Megapixel (bzw. sogar 16 MP in der Plus-Version) können sich sehen lassen!

Zubehör

Immer wieder erfreulich: Außer dem Unterwassergehäuse könnt ihr fast alles nutzen, was es an Zubehör so da draußen gibt. Besonders praktisch ist das beispielsweise, wenn ihr nur mal die ein oder andere Spielerei Testen wollt und ein Freund etwa das nötige Zubehör hat. Auch Originalzubehör sollte zur QUMOX SJ5000 allerdings zu genüge verfügbar sein. Außerdem toll: Solltet ihr schon eine QUMOX SJ4000 besitzen, könnt ihr deren Akku problemlos bei der neuen Edition verwenden. Der zweite Akku wäre also schon einmal gesichert und im Test funktionierte das Ganze reibungslos.

Lieferumfang

Neben der SDHC Speicherkarte erwartet euch im Lieferumfang so ziemlich alles, was für erste Gehversuche und Kamera-Tests benötigt wird. Soll es dann spezieller, etwa im Hinblick an eine bestimmte Sportart, werden, müsst ihr hier natürlich abermals in die Tasche greifen.
Der Lieferumfang enthält:

  • Unterwassergehäuse
  • Bedienungsanleitung
  • USB-Kabel
  • Reinigungstuch
  • 3M Klebepads
  • Helm-Schnallen
  • Lenkrad-Schnalle
  • Tripod-Adapter
  • Weitere Befestigungen

Fazit

Auch mit der QUMOX SJ5000 bekommt ihr ordentlich was für’s Geld. Die Videoqualität ist einwandfrei und die Bedienbarkeit gewohnt ordentlich. Einzige Frage, die sich im Test stellt: Brauche ich eine SJ5000, wenn ich die QUMOX SJ400 schon habe? Unsere Antwort: Nein, es sei denn ihr legt Wert auf 240 Bilder pro Sekunde.


QUMOX SJ4000 (WiFi)

Die QUMOX Sj4000 ist eine günstige Alternative zu anderen Action Kameras wie denen von GoPro. Ob sich die Anschaffung lohnt obwohl es ein Auslaufmodell ist, findest du bei unserem Test heraus.

QUMOX SJ4000 – Der Geheimtipp

Für gerade mal 93€ ist die QUMOX SJ4000 derzeit erhältlich und bildet damit eine extrem günstige Alternative für Action Kamera Fans. Klar, mit einigen Abstrichen ist dabei zu rechnen. Welche das sind, erfahrt ihr hier!

  • 12MP CMOS-Sensor
  • Gewicht ohne Gehäuse: 58g
  • 1,5″LCD Screen
  • 170 ° A + HD-Weitwinkelobjektiv, 6G Linse

QUMOX SJ4000 – Erster Eindruck

Rein äußerlich kommt die QUMOX SJ4000 überraschend schick daher, wobei die Ähnlichkeiten zum großen Hauptkonkurrenten GoPro unverkennbar sind. Selbes gilt auch für die Abmessungen, welche mit 5,92 x 2,98 x 4,1 cm speziell der Hero 3+ doch sehr ähneln. Erste Auffälligkeit ist jedoch das eingebaute 1,5″LCD-Display auf der Rückseite der Kamera, welche im Gegensatz zu den GoPro-Modellen (zusätzlich zu Eckdaten wie Batterieanzeigen) direkte Live-Ansichten des Gefilmten ermöglicht. Zugegeben: Das Display wirkt doch recht klein, nichtsdestotrotz ist dies ein klarer Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

Weiterhin auffallend ist das geringe Gewicht. Mit ihren gerademal 58g ist die QUMOX SJ4000 ein absolutes Fliegengewicht unter den Action Kameras und eine der leichtesten im Test. Auch bei Drohnenflügen oder ähnlichen Aktionen dürfte dieses Detail äußerst positiv ins Gewicht fallen.

In der Hand liegt die Kamera dank beschichteter Oberfläche übrigens sehr angenehm und sicher. Was uns trotz alles in allem wirklich ordentlicher Verarbeitung weniger gefallen hat, war die Abdeckung des Batteriefachs, welche nicht direkt an der Kamera befestigt ist. Ein derart kleines Plättchen (etwa von der Größe einer halben SD-Karte) könnte im Eifer des Gefechts ja doch mal recht leicht verloren gehen.

Das Öffnen des wasserdichten Gehäuses der QUMOX SJ4000 ist ebenfalls nicht ganz ideal gelungen, da es doch eine ziemlich fummelige Arbeit ist, die den Öffnungshebel zu betätigen. Auf der anderen Seite wird so natürlich sicher gegangen, dass das Gehäuse nicht aus versehen mal aufgeht. Von daher wollen wir hier mal nicht meckern. Beim Testen konnten wir uns allerdings hieran nicht ganz gewöhnen.

Ersteindruck: Alles in allem sehr ordentlich.

Videoqualität

Bei einer maximalen Auflösung von 1080p bringt es die Qumox auf 30FPS. Für SlowMotions sind diese zwar recht gering, bei 720p bringt es die QUMOX SJ4000 im Test dafür aber auch auf 60FPS. Hier macht sich dann allerdings insgesamt doch die geringere Preisklasse bemerkbar, da Konkurrenzprodukte im Schnitt die doppelte Bildwiederholrate erreichen. Auswählbar sind folgende Videomodi:

  • 1080P (1920*1080) 30 FPS
  • 720P (1280*720) 60/30 FPS
  • 480p (848*480) 60 FPS
  • VGA (640*480)60 FPS

Im Test hat uns die Bildqualität absolut positiv überrascht: Zwar kommt diese nicht etwa ganz an die der GoPro 3+ Black Edition heran, allerdings sind die Unterschiede größtenteils absolut vertretbar.
Am Meisten fallen die vergleichsweise blassen Farben auf, davon solltet ihr euch allerdings nicht beirren lassen. Immerhin lassen sich diese am PC mit nur wenigen Klicks in einem gängigen Videoschnittprogramm korrigieren.

Die Tonqualität der QUMOX SJ4000 ist gut solange ihr die Kamera ohne Gehäuse benutzt. Ist sie sicher im Schutzgehäuse verstaut, wird der Sound schon sehr dumpf und relativ unbrauchbar. Hier ist also beim Aufnehmen absolut drauf zu achten. Die Frage dürfte oft nur sein: Braucht ihr den Sound überhaupt in „extremen“ Filmmomenten, in denen ihr das Gehäuse braucht? Meist werden solche Szenen erfahrungsgemäß nämlich sowieso mit Musik unterlegt. Was meint ihr?

Überzeugt euch selbst vom Potential der Videoaufnahmen:

Modi und Einstellungen

Verschiedene Einstellungsmöglichkeiten wie HDR-Modus, Selbstauslöser, Bewegungserkennung, und andere sind über das eingängige Menü problemlos erreichbar. Auch Standardeinstellungen wie ISO und Weißabgleich sind kein Problem. Da aber beim Dreh mit Action Kameras meist alles sehr schnell geht, empfehlen wir hier meistens die Einstellung auf AUTO zu lassen.

Die Bildqualität reicht von 640×480 bis 4032×3024 Bildpunkten, was im Übrigen immerhin der Auflösung der GoPro 3+ Black Edition entspricht. Wir empfehlen zudem die Einstellungen der Qualität auf „Fine“ um auch hier mehr rauszuholen. Die SJ4000 ist nicht WLAN-fähig.

Zubehör

Das mitgelieferte Zubehör reicht von Halterungen für Fahrradlenker bis hin zu Kabelbindern und sollte die Grundbedürfnisse eines jeden Action-Filmers zufriedenstellen. Sämtliche Halterungen sind übrigens quasi identisch mit denen der GoPro-Kameras und somit auch 100% kompatibel mit denen der Konkurrenz. Klar sollte dabei sein, dass die Qualität/Stabilität dieser nicht an jene des GoPro-zubehör herankommt, ihre Arbeit aber durchaus machen.
Wir empfehlen euch, die Halterungen etwa mit Sandpapier etwas abzuschleifen, um das maximale herauszuholen.

Lieferumfang

  • QUMOX SJ4000 Kamera
  • Wasserdichtes Gehäuse
  • Weitere Rückwand für Gehäuse
  • Akku
  • Ladegerät (1A, 5V)
  • Mikro USB Datenkabel
  • Handbuch
  • Mikrofasertuch
  • Metallschlaufe(1x)
  • Klebetape doppelseitig
  • Kabelbinder(3x)
  • Klettband und Spanngurte(2x)
  • Halterung für Fahrradlenker
  • Stativadapter
  • Klebeplatte flach
  • Klebeplatte gebogen
  • Halteclip für Gürtel
  • Befestigungsschrauben/Gelenke(3x)
  • Tripod-Adapter

Fazit

Die QUMOX SJ4000 überrascht im Test in allen Belangen positiv. Wer eine Action Kamera sucht, die alles kann, was sie muss ohne dabei Anspruch auf High-End-Qualität zu erheben, dürfte hier fündig werden. Beim Preis von gerademal ca.90€ ist diese derzeit absolut unangefochtener Preis-/Leistungssieger und bietet gerade für Anfänger die optimale Alternative zur teureren Konkurrenz.


SJCAM Kameras im Test

SJCAM ist eine eingetragene Marke der chinesischen Viofo Ltd. Bekannt wurde SJCAM im Internet vor allem auf Grund der günstigen Preise für seine Action Kameras. Das aktuellste Modell die SJ5000 haben wir für euch getestet.

SJCAM SJ5000

Di SJ5000 ist seit Anfang 2015 erhältlich und damit das aktuellste Modell von SJCAM. Was ihr mit dieser Kamera machen könnt erfahrt ihr bei uns im Test.

Verschiedene Versionen

Mit der SJCAM SJ5000 ist nun der Nachfolger der beliebten SJ4000 verfügbar. Die neue SJ5000 gibt es in drei verschiedenen Ausführungen: SJ5000, SJ5000 WiFi sowie der SJ5000 Plus. Was die Unterschiede sind, erfahrt ihr hier im Test.

SJ5000 WiFi:

  • 14 MegaPixel
  • FullHD Aufnahmen
  • WiFi
  • bis zu 60 FPS

SJ5000 Plus:

  • 16 MegaPixel
  • FullHD Aufnahmen
  • WiFi
  • bis zu 240 FPS

Erster Eindruck

Der erste Eindruck ist sehr positiv. Das Design hat den richtigen Schritt mit der Zeit gemacht und auch die Verarbeitung wirkt etwas besser. Zudem ist die WiFi sowie die Plus Version der SJ5000 in sieben verschiedenen Farben erhältlich – zumindest in China, wie das auf dem deutschen Markt aussieht wird sich zeigen. Der Aufbau der Kamera ist dem Vorgänger ziemlich ähnlich. Auffälligstes Merkmal des neuen Modells sind die zwei länglichen Status-LEDs auf der Vorderseite der Kamera. Die typische Riffelung an den Seiten des Gehäuses ist, wie beim Vorgänger, auch wieder vorhanden.

Videomodus

Auch die SJ5000 als teuerste der drei Versionen kann keine Aufnahmen in 4K machen – das schon einmal vorweggenommen. Jedoch sind nun auch Aufnahmen mit bis zu 240 Bildern pro Sekunde (englisch: frames per second = FPS) möglich. Das kann jedoch nur die Plus Version. Um Verwirrungen zwischen den Versionen zu vermeiden im Folgenden Tabellen zu den jeweiligen Versionen und deren Aufnahmemodi:

SJ5000 WiFi:

  • 1080p (1920×1080) 30 FPS
  • 720p (1280×720) 60 / 30 FPS
  • 480p (640×480) 60 FPS

SJ5000 Plus:

  • 1080p (1920×1080) 60 / 30 FPS
  • 720p (1280×720) 120 / 60 / 30 FPS
  • 480p (848×480) 240 / 120 / 60 / 30 FPS

Die Plus Version bietet also einige Einstellungmöglichkeiten mehr was Videoaufnahmen angeht. Ob man diese benötigt, ist eine andere Frage. Bei Aufnahmen von schnellen Szenen beziehungsweise dynamischen Bildern macht die höhere Bildwiederholungsrate der Plus Version durchaus Sinn. Im folgenden Video findet ihr die Verschiedenen Versionen der SJ5000 im Vergleich mit dem Vorgänger:

Fotomodus

Obwohl die Fotofunktion bei Actionkameras eher weniger wichtig ist, bietet die SJCAM SJ5000 (in beiden Versionen) eine hohe Anzahl an Auflösungen an.

SJ5000 WiFi:

  • 14 MegaPixel (4254×3264)
  • 12 MegaPixel (4000×3000)
  • 8 MegaPixel (3264×2448)
  • 5 MegaPixel (2560×1920)
  • 3 MegaPixel (2048×1536)

SJ5000 Plus:

  • 16 MegaPixel (4608×3456)
  • 14 MegaPixel (4254×3264)
  • 12 MegaPixel (4000×3000)
  • 8 MegaPixel (3264×2448)
  • 5 MegaPixel (2560×1920)
  • 3 MegaPixel (2048×1536)

Zubehör

Außer dem Unterwassergehäuse ist das meiste andere Zubehör für Action Cams anderer Hersteller auch kompatibel zur SJ5000. Auch der Akku der SJCAM SJ4000 sowie M10 ist kompatibel zur SJ5000 – unserer Meinung nach ein großer Pluspunkt. Hier muss bei vielen anderen Herstellern ein neuer Akku her wenn man auf das aktuelle Modell wechselt.

Lieferumfang

Außer der SDHC Speicherkarte liegt auch bei dieser Kamera alle bei was man für das erste Video benötigt. Was in jedem Fall eine sinnvolle Investition ist: Ein flexibler Tripod für deine Actionkamera. Diesen kannst du sowohl aufstellen, als auch an Geländer etc. befestigen.
Hier eine Liste des Lieferumfangs der WiFi Edition:

  • Unterwassergehäuse
  • Bedienungsanleitung
  • USB-Kabel
  • Reinigungstuch
  • 3M Klebepads
  • Helm-Schnallen
  • Lenkrad-Schnalle
  • Tripod-Adapter
  • Weitere Befestigungen

Fazit

Für das Geld auf jeden Fall viel Kamera! Für welche Version ihr euch entscheidet müsst ihr anhand dem geplanten Einsatzzweck ausmachen. Die Android App ist zwar noch etwas fehlerhaft bei der Nutzung, das könnte zukünftig durch Updates jedoch behoben werden.


Sony Kameras im Test

Sony ist ein Elektronikhersteller dessen Schwerpunkt auf Unterhaltungselektronik liegt. Seit einigen Jahren hat das Unternehmen auch Action Kameras im Angebot. Was bei deren Desing besonders auffällt: Sie ähneln von der Form her den klassischen Camcordern. Die Produktpalette reicht vom mittleren bis hin zum hohen Preissegment. Einige der Modelle haben wir für euch getestet.

Sony HDR AS200V

Die AS200V von Sony ist die konsequente Weiterentwicklung der Vorgängerversion, der AS100V. Auf den ersten Blick und von den technischen Daten her schein die AS200V keine Fortschritte gemacht zu haben. So ist z.B. die Anzahl der MegaPixel von 13,5 auf 8,8 gesunken. Auch vom äußeren her gibt es kaum Unterschiede. Jedoch gibt es auch viele Verbesserungen und Weiterentwicklungen. Welche das sind, erfahrt ihr in diesem Test.

  • 8 MegaPixel CMOS Sensor
  • ZEISS Optik
  • Digitale Bildstabilisation
  • WiFi & NFC

Erster Eindruck

Im Vergleich zu den meisten anderen Action Kameras fällt die besondere Form sofort auf – und erinnert etwas an einen schmalen Camcorder. Je nach beabsichtigter Verwendung kann diese Form ein Vor- oder Nachteil sein und sollte bei der Wahl der Kamera auch bedacht werden. So befindet sich das Statusdisplay etwa auf der rechten Seite der Sony HDR AS200V und ist so in mancher Situation schlecht einsehbar. Was uns positiv aufgefallen ist: Das Stereo-Mikrofon leistet gute Arbeit und liefert durchaus brauchbare Tonqualität.

Zudem besteht die Möglichkeit über den 3,5mm Klinkenanschluss ein externes Mikrofon anzuschließen. Für eine Action Kamera alles andere als selbstverständlich. Die digitale Bildstabilisierung hat auch überzeugen können. Hier muss man bedenken, dass auch dieses Feature bei den meisten anderen Modellen fehlt. Einziger Wehrmutstropfen: Der Bildwinkel wird von 170° auf 120° reduziert. Alles in allem konnten die Videoaufnahmen neben der überraschend guten Tonqualität auch durch eine natürliche Farbwiedergabe herausstechen. Das erspart mühsame Anpassungen des Footage bei der Nachbearbeitung.

Videomodus

Im Vergleich zu Sonys aktuellem Top-Modell, der FDR-X1000V, kann diese Cam zwar nicht in 4K Aufnehmen, die Qualität der Aufnahmen in 1080p (FullHD) konnten aber dennoch überzeugen. Für die meisten Anwender sollte diese Auflösung auch genügen, da 4K Aufnahmen sehr viel Speicherplatz benötigen und oft nur in der Nachbearbeitung Vorteile bringen da die meisten Endgeräte aktuell nur in FullHD auflösen. Neben der Farbwiedergabe konnte die Bildschärfe auch überzeugen. Die Kamera bietet folgende Aufnahmemodi:

  • 1080p (1920×1080) 60/30 FPS
  • 710p (1280×720) 120/30 FPS
  • VGA (640×480) 30 FPS

Fotomodus

Auch wenn Fotos bei einer Action Cam eher zweitrangig sind, bietet die AS200V natürlich auch dieses Feature. Dabei stehen folgende Auflösungen zur Verfügung:

  • 8,8 MegaPixel (3952×2224) Seitenverhältnis 16:9
  • 2,1 MegaPixel (1920×1080) Seitenverhältnis 16:9

Lieferumfang

Der Lieferumfang der HDR AS200V unterscheidet sich je nach Ausführung. Neben der Grundausstattung gibt es auch noch ein „Bike Mount Kit“, „Live Remote Kit“ sowie ein „Travel Kit“. Neben einer unterschiedlichen Ausstattung gibt es natürlich auch noch Preisunterschiede bei den verschiedenen Varianten. Im Folgenden der Lieferumfang der Kamera in der Grundausstattung ohne Kit:

  • HDR-AS200V
  • Wasserdichtes Gehäuse
  • Akku
  • Stativ-Adapter
  • Micro USB-Kabel
  • Klebehalterung (für plane und gewölbte Oberflächen)
  • Bedienungsanleitung

Wer im Vorhinein schon weiß, welches Zubehör er benötigt kann auch direkt zu dem entsprechenden Kit greifen. So bietet die Live-View Fernbedienung eine komfortable Bedienung der Kamera und überträgt (wie es der Name auch schon vermuten lässt) auch das Bild der Kamera direkt auf das Armband.

Zubehör

Sony liefert zu dem Modell auch viele optionale Zubehörteile. Durch die Bauform der Kamera sollte bei anderem Zubehör darauf geachtet werden, ob dieses auch passt. Bei einfachen Halterungen sollten Produkte von Drittanbietern in der Regel jedoch auch passen.

Fazit

Mit der HDR-AS200V hat Sony eine sehr ordentliche Kamera auf den Markt gebracht. Zwar gibt es günstigere Alternativen, jedoch bietet die Kamera auch für Fortgeschrittene Nutzer einige Vorteile die nur sehr wenige Action Cams bieten. Dazu zählt die Möglichkeit ein externes Mikrofon anzuschließen oder auch die digitale Bildstabilisation der AS200V.


Xiaomi Kameras im Test

Xiaomi ist ein chinesischer Elektronikhersteller. Einen Namen hat sich das Unternehmen in jüngster Vergangenheit hauptsächlich durch Smartphones gemacht. Seit kurzem gibt es auch eine günstige Action Cam von Xiaomi.

Xiaomi Yi Camera

Der GoPro-Killer? Die Xiaomi Yi im Test!

Die Xiaomi Yi vom chinesischen Smartphone-Hersteller Xiaomi überrascht – und gilt als eine DER modernen GoPro-Killer für wenig Geld. Was dahinter steckt, erfahrt ihr hier.

  • Günstiger Preis
  • WiFi
  • 16M CMOS Videosensor
  • „Schlanker“ Lieferumfang

Erster Eindruck und Verarbeitung

Soviel muss man dem Team von Xiaomi lassen: Dafür, dass die Xiaomi Yi die erste Action Cam des Smartphone-Herstellers ist, hat man hier ein wirklich ordentliches Produkt auf den Markt gebracht. Doch auch sonst: Im Test beweist sich die Action Cam als äußerst zuverlässig und bringt die Konkurrenz ordentlich ins Schwitzen. Wird die Kamera oft mit der beliebten Konkurrenz von GoPro verglichen, könnte man sie durch Preissegment, Zielgruppe und technische Details wohl am ehesten mit den Modellen von SJCAM bzw. der QUMOX SJ5000 und der QUMOX SJ4000 vergleichen. Auch diese haben im Test gezeigt, dass Action Cams nicht gleich teuer sein müssen.

Nun also zum Wesentlichen: Auch äußerlich erinnert die getestete Xiaomi Yi an die Konkurrenz, glänzt aber durch einwandfreie Verarbeitung und ist zudem in den stylischen Farben weiß und grün erhältlich. Gerade letztere Variation sieht wirklich fantastisch aus und weicht etwas ab vom Einheitsbrei der farblosen Kameras in schwarz/weiß/silber. Auch die Abmessungen von 60 x 42 X 21 gehen absolut in Ordnung und machen die Xiaomi Yi zur kompakten und handlichen Alternative, welche super in der Hand liegt. In Punkto Verarbeitung scheinen einige Kunden allerdings weniger Glück gehabt zu haben, als wir: In Einzelfällen wird die Action Cam scheinbar mit leichten Fehlern, wie etwa einer schlampig justierten Linse (führt zu Problemen beim Fokus) ausgeliefert. Diese lassen sich zwar relativ einfach beheben, sollten aber unserer Meinung nach bei einem neuen Produkt einfach nicht vorkommen.

Im Test erwähnenswert ist wohl auf jeden Fall die Tatsache, dass die Xiaomi Yi über kein Display verfügt. Wer ältere Modelle von GoPro und co kennt, weiß aber, dass es bei Action Cams hierauf sowieso wenig ankommt, da diese eben mehr für volle Action verwendet werden – Keine Zeit für hastige Blicke auf winzige Displays! Besonders gut hat uns noch die Tatsache gefallen, dass die Xiaomi Yi an der Unterseite über ein Stativgewinde verfügt, über die Stative zum Filmen aus fester Perspektive lockerleicht anbringbar sind.

Videomodus

Dank ihres 16MP CMOS Sensors aus dem Hause Sony, spielt die Xiaomi Yi im Test hier ihre große Stärke aus: Die Bildqualität. Diese hat uns überzeugt und liefert einwandfreie Qualität zum kleinen Preis. Zwar unterstützt die Cam leider keinen 4K-Modus, allerdings ist das für den geringen Preis dann wohl auch wirklich nicht zu erwarten. Zudem sollten Hobbyfilmer mit Full HD wirklich voll auf ihre Kosten kommen. Besonders die Nachtaufnahmen der Xiaomi Yi sind übrigens beeindruckend! Der Winkel der Linse liegt übrigens bei 155°, was im Vergleich zu konkurrierenden Modellen zwar ein geringerer Wert ist, ob dies eine gute oder schlechte Sache ist, liegt allerdings absolut im Auge des Betrachters. Wir waren durchaus zufrieden mit dem Bildausschnitt und freuten uns über eine angemessene Darstellung der Motive, ohne dass einfach zu viel auf ein Bild gequetscht wird.

Weitere Auflösungen sind:

  • 1080p (1920×1080) 60 / 48/ 30/ 24 FPS – 16:9
  • 1280×960 60/ 48 FPS – 4:3
  • 720p (1280×720) 120/ 60/ 48 FPS – 16:9
  • 480p (848×480) 240 FPS – 16:9

Kleiner Wermutstropfen ist die Tonqualität: Diese lässt leider auch ohne Gehäuse zu wünschen übrig. Legt ihr also besonderen Wert auf eine hohe Soundqualität, ist die Xiaomi Yi sicherlich nicht erste Wahl. Allerdings (und das können wir in den Tests immer nur wiederholen) wird der Sound in der Praxis meist sowieso durch passende Musik ersetzt, wenn ein Video geschnitten wird. Unserer Erfahrung nach ist dieser also sowieso recht unwichtig.

Wie es sich für einen Hersteller von Action Cams gehört, findet ihr auch zu den Modellen von Xiaomi einen Youtube-Channel, der euch einen ersten Eindruck zur Videoqualität der hauseigenen Cams verschafft. Die Bildqualität deckte sich soweit auch mit unseren Erfahrungen im Test.

Fotomodus

Auch der Fotomodus der Xiaomi Yi funktionierte im Test einwandfrei. Bei einer maximalen Auflösung von 16MP im Format 4:3 (auch Bildaufnahmen in 16:9 sind möglich), entstehen schicke Fotos, auf denen dank weitwinkliger Linse so einiges zu sehen ist. Hier empfehlen wir übrigens, die automatische Korrektur der Verzerrung zu deaktivieren, da diese nur einen Digitalzoom vornimmt. Heißt: Im Grunde wird euer Bild kleiner. Wer das Bild beschneiden will, kann dies ja ganz einfach hinterher selbst und ganz nach eigenem Belieben tun.

Auch wenn die Fotofunktion vielleicht eher seltener genutzt werden wird, ist sie doch gerade für Timelapse-Aufnahmen super-praktisch. Intervallaufnahme einstellen und los geht’s.

Zubehör & lieferumfang

Der Lieferumfang der Xiaomi Yi lässt sich wohl als äußerst „schlank“ bezeichnen. Zusätzlich zur Action Cam bekommt ihr einen passenden Akku und ein USB-Datenkabel zum Laden der Cam und Transferieren eurer Videos. Das war’s auch schon. Einerseits habt ihr dadurch natürlich den Vorteil, nicht für eine Unmenge an Kleinteilen bezahlen zu müssen, die ihr sowieso nicht brauchen werdet. Zumindest ein Ersatzakku oder Unterwassergehäuse hätte unserer Meinung nach aber auch nicht geschadet.

Wer sich dann doch auf die Suche nach praktischem Zubehör begibt, wird allerdings sehr schnell fündig. Sebst eine Halterung für Kleintiere wie Katzen und kleine Hunde soll es geben. Die Akkulaufzeit geht übrigens ebenfalls voll in Ordnung, was auch dem Fehlen des Displays zu verdanken sein dürfte.

Klasse Feature ist übrigens die erhältliche App, mit der ihr die Kamera über Wifi steuern könnt. Auch das Bild lässt sich auf euer Smartphone/Tablet übertragen. Zwar ist die App zur Xiaomi Yi nicht in deutscher Sprache erhältlich, mit annehmbaren Englischkenntnissen solltet ihr allerdings auf keine größeren Probleme bei der Bedienung stoßen. Da die App ursprünglich für den chinesischen Markt programmiert wurde, sind hier und da Beschreibungen übrigens noch in chinesischer Sprache enthalten. Zur einfachen Bedienung reicht es allerdings, wie gesagt, dennoch auf jeden Fall. Gerade für einige Grundeinstellungen sollte auf die App übrigens auf keinen Fall verzichtet werden, da diese über die Cam sebst kaum änderbar sind!

Eine große Online-Community beschäftigt sich übrigens mit einer Art „Hack“ der Xiaomi Yi und schwört auf dessen Zusatzfeatures. Allerdings erlischt bei diesem die Garantie und die Features, die freigeschaltet werden (etwas bessere Auflösung/Bildrate, Bilder in RAW und jpg zugleich aufnehmen) sind nicht unbedingt revolutionär)

Abschließend bleibt festzustellen, dass die Xiaomi Yi uns im Test sehr überzeugt hat. Zwar ist die kompakte Action Cam natürlich kein „GoPro-Killer“, wie sie so gerne bezeichnet wird. Allerdings bekommt ihr viel Cam für wenig Geld. Klare Mankos sind allerdings die schlechte Tonqualität und der kleine Lieferumfang. Auch die Tatsache, dass scheinbar hier und da Cams mit kleinen Produktionsfehlern versandt werden, stößt sauer auf. Auch, wenn diese leicht behebbar sind.

Fazit

Viel Cam für wenig Geld: Die Xiaomi Yi ist eine klasse Alternative für alle, die sich auf das Wesentliche konzentrieren: Tolle Bildqualität ohne großen Zubehör-Schnickschnack.


360-Grad-Kameras – Die Zukunft der Action Cams?

Erst Action Cams, dann 360-Grad-Kamera? Sie gelten in vielerlei Hinsicht als Zukunft des (Hobby-)Filmens und könnten schon bald GoPro & co ins Schwitzen bringen. Denn: Wer nicht schnell auf den Zug mit aufspringt, könnte bald abgehängt werden.

360-Grad – Was bedeutet das denn?

Doch eins nach dem anderen – Was ist denn bitte eine 360-Grad-Kamera? 360-Grad-Kameras bringen die Möglichkeit mit, dass ihr als Zuschauer euch jederzeit komplett frei umschauen könnt. Mittendrin statt nur dabei – So lassen sich Situationen und Landschaften deutlich authentischer rüberbringen und es ist noch besser möglich, Situationen mit anderen zu teilen. Man könnte den Trend wohl als logisches Gegenstück zur Virtual Reality-Bewegung sehen. Was Geräte a la Oculus Rift und HTC Vive uns zeigen, wird mit 360-Grad-Kameras erst aufgenommen. Kein Wunder also, dass die Kameras immer mehr auch in den Fokus „einfacher“ User rücken.

Zur Veranschaulichung: Versucht’s mal mit untenstehendem Video hier; klickt ins Bild und schaut euch nach Belieben um.

Samsung, LG und co – Auch die großen Hersteller springen mit auf

So haben auch viele namhafte die Trendwende erkannt und bieten bereits gut funktionierende Modelle an. Gerade rechtzeitig, bedenkt man die hohe Aktualität der VR-Brillen und die kürzlichen Launches von Oculus und HTC Vive, während auch Sonys Playstation VR in den Startlöchern steht und Ende des Jahres alles verändern will. Aktuell möglicherweise gängigstes Modell wäre hier die die Ricoh THETA S. Samsung zieht mit und erweitert seine bereits erhältliche Virtual Reality Brile Samsung Gear VR um eine 360-Grad-Kamera mit Namen Samsung Gear 360.

Diese soll die Konkurrenz ausstechen und im zweiten Quartal 2016 auf den Markt kommen. Auch Nikon, Nokia und ja, sogar Facebook haben bereits ihre Gegenentwürfe vorgestellt. Wenn auch teilweise mit anderen Zielgruppen. So richtet sich etwa die Nokia Ozo an Profis und soll an die 55.000€ kosten – nichts für den gewöhnlichen Hobby-Urlaubsfilmer also. Dennoch: Anders als seinerzeit bei den Actioncams scheinen hier gleich viele Hersteller gleichzeitg den Trend zu erkennen und von Anfang an für ein relativ breites Angebot zu sorgen. Das kann für den Anwender nur gut sein und lässt auf ein extrem spannendes Jahr 2016 hoffen.

Bei alldem aber auffällig: Bisher hat der Branchenriese GoPro noch keine eigene 360-Grad-Kamera für den Massenmarkt vorgestellt. Ob Lösungen wie die teure GoPro Odyssey Jump mit ihren 16 synchronisierten Einzelkameras oder das kürzlich vorgestellte 6-Kamera-Rig Omni für „nur“ etwa insgesamt 5.000€ auch Ottonormalverbraucher interessieren werden, bleibt abzusehen. Wir glauben da ja doch eher an günstigere All-in-One-Lösungen wie vorgestellt von Ricoh oder auch die ambitionierte 360Fly. Droht der Actionriese aus den USA hier etwa den Trend zu verpennen?

Gesunde Skepsis bleibt angemessen

Bei all der verlockenden Zukunftsmusik ist jedoch auch ein wenig gesunde Skepsis nicht verkehrt. Fraglich bleibt natürlich, ob und wie stark sich der VR-Trend im allgemeinen durchsetzen wird – auch hier gibt es stark auseinandergehende Meinungen. Blicken wir hier also etwa auf eine technisch nachhaltige Veränderug, oder wird sich das Ganze ähnlich dem kurz aufkeimenden 3D-Trend, früh als netter aber kurzlebiger Hype entpuppen? Ein Punkt könnten hier auch wegfallende Möglichkeiten in Puncto Storytelling sein. Wie schaffe ich es, meinem Zuschauer eine Geschichte zu erzählen, wenn er in die falsche Richtung schaut? Zweifellos bieten die neuen Perspektive endlose Möglichkeiten; ob sie sich allerdings für alle Bereiche des Films eignen, ist fraglich.

Zudem dürften wir hier weitere rechtliche bzw. datenschutzrechtliche Herausforderungen erwarten. Wie schon Drohnen vielerorts für Ärger, gerade auch im Hinblick auf Verletzungen von Privatssphäre, gesorgt haben, könnte das hier ähnliche Wellen schlagen. So könnten etwa Menschen gefilmt werden, ohne es zu ahnen und Details, die so nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, leicht aufgedeckt werden. Gerade in Deutschland ist man ja besonders vorsichtig, was Eingriffe in die eigene Privatssphäre angeht.


Die GoPro Drohne: GoPro kündigt neues Zubehör an

Drohnen in Form von Multicoptern wurden in jüngster Vergangenheit immer beliebter und durch günstigere Modelle auch für die breite Masse zugänglich. Gerade für Film- und Videoaufnahmen sind die Drohnen besonders gut geeignet um ohne großen Aufwand atemberaubende Perspektiven zu filmen.

Ende Mai kündigte GoPro an bereits 2016 eine eigene Drohne (genauer gesagt einen Quadcopter) auf den Markt zu bringen. Damit folgt GoPro der vermutlich aufkommenden Nachfrage und bietet seinen Kunden direkt zur Kamera das passende Fluggerät. Damit hebt sich der Actionkamera Hersteller weiter von seiner Konkurrenz ab und kann seinen Titel als erfolgreichster Action Cam Hersteller weiter behaupten.

Wann genau das Modell erscheinen soll ist bislang unklar. Ebenso wie technische Spezifikationen und der Preis. GoPro Gründer Nick Woodman ließ jedoch verlauten, dass die Drohne auch für Endkonsumenten gedacht sein soll. Wir sind gespannt was daraus wird und wie der Quadcopter auf dem Markt ankommen wird.


GoPro und Virtual Reality

Virtual Reality Brillen sind momentan in aller Munde und bieten für ein 360-Grad Spiele- beziehungsweise Videoerlebnis genügend Potenzial. Anfang des Jahres mischten sich die ersten Big-Player aus der Mobilfunkbranche in diesen Bereich ein. So hat HTC eine Kooperation mit dem Spiele-Publisher Valve initiiert und Samsung hat zusammen mit Oculus die Samsung Gear VR entwickelt.

GoPro veröffentlicht erstes 360-Grad-Video

Nun mischt auch der Actionkamera Hersteller schlecht hin in diesem Bereich mit. GoPro übernimmt das auf 360-Grad Videos spezialisierte Unternehmen Kolor. Mit der Hilfe der von Kolor entwickelten Software lassen sich Videos mehrerer Kameras zu einem 360-Grad-Video zusammenfügen. Neben der entsprechenden Software bietet das Unternehmen zudem auch die passenden Rigs zur Montage mehrerer Actionkameras an.

Das in Verbindung mit einer Virtual Reality Brille könnte den Actionvideos von Morgen ein ganz neues Flair verpassen. Wir sind gespannt was GoPro aus dieser Übernehme macht und wie sich der Bereich in Zukunft weiter entwickeln wird.


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                      Letzte Aktualisierung am 12.03.2024 um 18:17 Uhr | *Affiliate Links/Werbung | Bilder von der Amazon Product Advertising API


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                      Über den Autor

                      Tobias Fischer

                      Redakteur: Tobias Fischer

                      Als Fachmann für Elektronik seit 13 Jahren bin ich besonders versiert, wenn es um Elektroinstallationen geht - und ich liebe die Herausforderung, genaue Vergleiche anzustellen.

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